Wetter (Ruhr) - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Das Mini-Hotel am Bachplatz
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Klein, süß und toll

„Das Haus ist so süß und diese Form: einfach toll!“ 35 Jahre nach der Eröffnung des Mini-Hotels am Bachplatz gerät die Besitzerin Ines Berger immer noch ins Schwärmen, wenn sie den Besucher durch ihr bezauberndes Hotel führt. Dieses Haus am Bachplatz 18 war und ist eine Herzensangelegenheit für Ines Berger. „Ich wohne direkt gegenüber dem Hotel und habe mir jahrelang gewünscht, dieses tolle Häuschen erwerben zu können, aber die Eigentümerin wollte nicht verkaufen. Nach deren Tod ging plötzlich...

  • Herdecke
  • 21.06.10

Was Sie hören und was Sie besser lassen sollten

Mit dem Terminus Superstar wird in der heutigen Zeit verschwenderisch umgegangen und jede Person die meist rein zufällig mal drei Töne hintereinander trifft, wird zu eben so einem hochstilisiert. Dank der hierfür zuständigen Castingshows sind auch die beiden heutigen Protagonisten mit diesem Begriff ausgestattet worden und müssen beweisen, ob sie diesem gerecht werden. Als letzter Sieger der Vorzeigecastingshow „DSDS“ ging der Iraner Mehrzad Marashi hervor, der mit „New life“ jetzt sein...

  • Herdecke
  • 19.06.10
  • 1

Auftakt zu lokalkompass.de in Hagen

Der Stadtanzeiger Hagen hat am Mittwoch, 16. Juni, mit einer Informationsveranstaltung im Hagener Pressehaus seine Online-Community lokalkompass.de offiziell gestartet. Über 50 zukünftige Bürger-Reporter ließen sich das neue Portal erklären.

  • Hagen
  • 16.06.10
Stadtarchivar Dr. Dietrich Thier
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Bibel, Bock und Harkort

Der erste Teil meines Spazierganges durch die Freiheit Alt-Wetter mit Stadtarchivar Dr. Dietrich Thier endete auf dem Aussichtpunkt an der Burgruine, wo nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges die Stadt Wetter den Amerikanern übergeben wurde. Von dort geht es nun in Richtung der Ev. ref. Kirche. Seit 1499 existieren Inventare der Burg Wetter, sie liegen im Landesarchiv Münster. So wissen wir, dass die Burg im Jahr 1569 etwa über ein Küchengebäude, ein Backhaus, eine Schreibkammer, einen...

  • Herdecke
  • 16.06.10
Stadtarchivar Dr. Dietrich Thier am Aussichtspunkt der Burgruine:
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Mord, Freiheit, Industriehistorie

Kaum ist man mit Dr. Dietrich Thier vom Rathaus Wetter aus zu einem Spaziergang durch die Freiheit aufgebrochen, ist auch schon von Mord die Rede. Im Jahr 1225 wurde in einem Hohlweg bei Gevelsberg der Kölner Erzbischof Engelbert I. ermordet. Auftraggeber war der auf einer Burg bei Hattingen residierende Graf Friedrich von Isenberg. Das Motiv war der Kampf um die Vorherrschaft im Ruhrtal. Bereits sei Jahrzehnten tobte im Deutschen Reich ein Kampf zwischen Kirche und Kaiser um die weltliche...

  • Herdecke
  • 16.06.10
Reinhard Hilker war taubstumm und hat deshalb seine menschlichen Figuren stets ohne Ohren dargestellt
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Von Hagen nach Weimar

Die Kunst- und Architekturschule Bauhaus gilt als Wiege des modernen Designs. Eine Ausstellung in der FernUni spürte in diesem Jahr den Spuren Hagener Bauhaus-Schülern nach, denn keine andere Stadt setzte so gezielt einen Impuls für ein Studium am Bauhaus wie Hagen. 90 Jahre ist es her, dass Walter Gropius in Weimar die Kunst-, Design- und Architekturschule Bauhaus gründete. Die Ausstellung „Von Hagen aus zum Bauhaus“ erklärte die bis heute nachwirkende Faszination der Bauhaus-Kunst anhand von...

  • Herdecke
  • 16.06.10
  • 2
Christa Stronzik (r.), Dr. Jochen Plaßmann von der Dörken-Stiftung und Prof. Dr. Inge Habig vom Kunstbeirat der Stiftung bei der offiziellen Eröffnung
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Farbige Zeiten an der Wetterstraße

Ein neues Museum für Herdecke: Zum Abschluss der „Local Heroes“-Woche in der Ruhrstadt wurde die Dr. Carl Dörken-Galerie an der Wetterstraße offiziell eröffnet.Die Galerie ist ein Beitrag zum Kulturhauptstadtjahr und wurde auf rein private Initiative, ohne öffentliche Mittel gebaut. In der Galerie zeigt die Dörken-Stiftung Werke aus ihrer umfangreichen Sammlung. „Das ist ein Höhepunkt unserer Stiftungsarbeit“: Dr. Jochen Plaßmann, Vorstand der Werner Richard - Dr. Carl Dörken-Stiftung ist...

  • Herdecke
  • 16.06.10
Brandt gewährt im so genannten „Gründerzimmer“, das mit den originalen Möbeln nachgebaut wurde, einen Einblick in den Büroalltag des Firmengründers Carl Brandt. Zur Eröffnung des Museums nahm Carl-Jürgen Brandt, seit 1984 alleiniger Gesellschafter des Unt
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Zeitreise: Brandts kleine Zwiebackwelt

Haspe. „Brandts kleine Zwiebackwelt“ bietet Knusperfans jeden Alters auf über 200 Quadratmetern die Gelegenheit, mehr über Zwieback zu erfahren. In Wort, Bild und mit interaktiven Elementen werden die historischen Fakten und die einzelnen Herstellungsstufen von der Teigbereitung über die Gärung bis zum Röstofen erlebbar gemacht. „Darüber hinaus begeben sich die Besucher auf eine Zeitreise durch die fast 100-jährige Geschichte der Firma und treffen dabei unter Umständen alte Bekannte wieder....

  • Hagen
  • 16.06.10
Eine brillant erzählte Satire

Buch-Tipp: Verschwörungs-Spaß mit explodierenden Mangos

Krimi, Polit-Satire, Gesellschafts-Kritik: Mohammed Hanif entwirft in „Eine Kiste explodierender Mangos“ ein faszinierendes Porträt Pakistans der 70er und 80er Jahre und geht dabei der Frage nach, wie es wirklich zum Flugzeugabsturz des Militärdiktators Zia ul-Haq im August 1988 kam. Am 17. August 1988 explodiert wenige Stunden nach dem Start in Richtung Islamabad das Flugzeug des pakistanischen Präsidenten Zia ul-Haq. An Bord befinden sich neben dem Militärdiktator und treuesten Verbündeten...

  • Herdecke
  • 16.06.10
Walter Methler
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Kulinarischer Spaziergang

Es geht um viel mehr als nur Rezepte: Wenn man mit Walter Methler auf den Spuren der Kochbuchautorin Henriette Davidis wandelt, entfaltet sich das spannende Panorama eines Frauenlebens im 19. Jahrhundert. „Sie ist die Schöpferin der deutschen Küche und hat natürlich das Hohelied der Hausfrau, Mutter und Gattin gesungen“, so Methler. Aber da war noch viel mehr. Und von diesem „Mehr“ berichtet er während unseres kleinen Spaziergangs, den wir am Henriette Davidis Museum starten. 1984 eröffnete...

  • Herdecke
  • 16.06.10
Gruppenbild mit damen: Prof. Dr. Gerhard E. Sollbach vor den in Sandstein gemeißelten Damen Frederuna (Stiftsgründerin) und Alswedis (erste Äbtissin).

"Lieber Stiftsdame als Jungfer"

„Hier, wo wir unseren Spaziergang starten, liegt auch der Beginn von Herdecke.“ Prof. Dr. Gerhard E. Sollbach steht auf dem Stiftshügel neben der Stiftskirche St. Marien und spricht über das Damenstift in Herdecke, den „Kern der späteren Stadt.“ „Wer immer sich das ausgedacht hat - das war eine gute Idee“, erklärt Sollbach. Denn hier auf dem Hügel war man vor dem Ruhrhochwasser geschützt und lag zudem an einem großen Verkehrsknotenpunkt. Und wann entstanden nun das Stift und die Kirche? „Das...

  • Herdecke
  • 16.06.10

Der große Traum vom Sehen

„Wir bräuchten zehn oder hundert Herdeckes, dann ginge es dem deutschen Film besser.“ Das sagte kein Geringerer als Volker Schlöndorff, einer der bekanntesten deutschen Regisseure, bei einem Besuch in der Ruhrstadt. Dass sich Cineasten in Herdecke wohlfühlen, ist vor allem der über 30-jährigen Arbeit der mittlerweile 75 Mitglieder starken Herdecker Filminitiative zu verdanken. „Wir machen alles ehrenamtlich!“ Friedhelm Schürmann, Vorsitzender der Filminitiative, ist sichtlich stolz über das...

  • Herdecke
  • 16.06.10

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