Wattenscheid - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Zum Tod des spanischen Bestseller-Autors Carlos Ruiz Zafón
Singulärer Sound

Der katalanische Autor Carlos Ruiz Zafón war eine Art Popstar unter den Schriftstellern. Jede Buch-Neuvorstellung hatte Event-Charakter. Sein 2003 in deutscher Übersetzung erschienener Roman "Der Schatten des Windes" wurde ein Weltbestseller, in mehr als 30 Sprachen übersetzt und mehr als 15 Millionen Mal verkauft. Es folgte 2008 die Fortsetzung „Das Spiel des Engels“ - eine bunte Mischung aus Abenteuerroman, Krimi, historischer Milieustudie von Barcelona und reichlich Anleihen aus der...

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  • 19.06.20
"Die Erde ist eine Kugel" ist Teil der Reihe "In der Stadt". Auf dem Tippelsberg, dem höchsten Punkt Bochums, spielt Lukas von der Lühe für nur einen Zuschauer. | Foto: Roberto Jean

Bochumer Schauspielhaus präsentiert zum Ende der Spielzeit ein besonderes Projekt
Ein Schauspieler, ein Zuschauer

Mit einem außergewöhnlichen Projekt geht das Schauspielhaus auf die Zielgerade einer außergewöhnlichen Spielzeit: "Die Erde ist eine Kugel" wird für nur einen einzigen Zuschauenden inszeniert und von nur einem Schauspieler gespielt. Premiere ist am Samstag, 20. Juni, auf dem Tippelsberg. Wer dabei sein will, der sollte schnell sein: Es gibt insgesamt nur acht Termine - mit acht Plätzen! Das Stück ist Teil der Reihe „In der Stadt“, bei der die Regie-Assistentinnen und -Assistenten des...

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  • 18.06.20

Annette Pehnts Roman „Alles was sie sehen ist neu“
Mit den Worten spielen

„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen.“ Dieses auf Matthias Claudius zurück gehende Sprichwort ließe sich äußerst treffend als Leitmotiv dem neuen Roman der seit fast 30 Jahren in Freiburg lebenden Annette Pehnt voran stellen, die kürzlich den mit 111 Flaschen Riesling und 11111 Euro dotierten Rheingau Literaturpreis erhalten hat. In ihrem siebten Roman schickt die promovierte Anglistin eine deutsche Kulturreisegruppe in ein fernes Land, das unschwer als China auszumachen ist. Im...

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  • 17.06.20
Unser Archivbild zeigt Wolfgang Hammel bei der Arbeit.

Gastronom Wolfgang Hammel gestorben - mehr als 50 Jahre in WAT
Der Zapfhahn läuft nicht mehr

Er war in Wattenscheid bekannt wie ein bunter Hund, obwohl er „nur“ 52 Jahre in der Hellwegstadt gelebt hat. Die Rede ist vom Gastronom Wolfgang Hammel, der am Montag gestorben ist. Geboren in Göttingen und aufgewachsen in der Nachbarstadt Essen fand der gelernte Klempner und Installateur schon früh den Weg in die Selbständigkeit. Allerdings nicht in seinem erlernten Metier, sondern als Gastwirt. Seit 1963 war Hammel als Gastronom tätig, seit 1968 in Wattenscheid. Zunächst in der Höntroper...

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  • 09.06.20

Melitta Brezniks Abschiedschronik „Mutter“
Nur die Hand halten

„Als sie mir sagte, sie könne das Bett kaum mehr verlassen, machte ich mich ohne weiteres Zögern auf den Weg hierher“, heißt es in Melitta Brezniks schmalem Abschiedsbuch. Die Mutter hat die neunzig überschritten und ist unheilbar an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt. Über die letzten sieben Lebenswochen, in denen sich Mutter und Tochter sehr nahe kamen, aber oft auch völlig fremd fühlten, berichtet die 59-jährige, in der Steiermark geborene und seit vielen Jahren in der Schweiz lebende Melitta...

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  • 04.06.20
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Foto: Reimund Bertrams auf Pixabay

Autokino Kemnader See
Stadt Witten verbietet Comedy Auftritte im Autokino.

Stadt Witten untersagt Comedy Auftritte im Autokino. Im Autokino am Kemnader See gibt es keine Comedy- und Partyveranstaltungen mehr. Laut Veranstalter hat die Stadt Witten eingegriffen, weil der Auftritt von Mickie Krause etwas aus dem Ruder gelaufen ist.  Auch der Auftritt von Ingo Appelt am kommenden Montag ist deshalb gestrichen worden. Bis zum Ende der Spielzeit werden jetzt auf dem Gelände nur noch Filme gezeigt. Quelle: Nachrichtenportal

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  • 30.05.20

Benjamin Quaderers faszinierendes Romandebüt „Für immer die Alpen“
Blechtrommler aus Liechtenstein

„Mein Name war einmal Johann Kaiser. Wahrscheinlich haben Sie von mir gehört.“ Mit diesen lakonischen Sätzen eröffnet der 31-jährige, in Österreich geborene und in Liechtenstein aufgewachsene Benjamin Quaderer sein Romandebüt und zieht den Leser sogartig in einen wilden Erzählstrudel aus Thriller, Gesellschaftspanorama und Schelmengeschichte. Der junge Autor hetzt uns förmlich durch seine bisweilen aberwitzig anmutende Handlung mit all ihren Exkursen und formalen Volten. Zwischendurch schnappt...

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  • 20.05.20

Vor 100 Jahren wurde der Literatur-“Papst“ Marcel Reich-Ranicki geboren (am 2. Juni)
Er liebte die extremen Töne

Er war ein begnadeter Selbstinszenierer, eitel und polarisierend. Er hat sich gern dem Mainstream widersetzt und genoss seinen Status als spät inthronisierter Popstar der Bücherwelt. Und doch hat er unendlich viel für die Literatur im deutschen Sprachraum getan: Die Rede ist von Marcel Reich-Ranicki, der vor 100 Jahren geboren wurde. Seinen letzten großen Fernsehauftritt, als ihm am 11. Oktober 2008 der Deutsche Fernsehpreis verliehen werden sollte, nutzte der Literatur-Papst noch einmal zu...

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  • 18.05.20

Zum Tod des Dramatikers Rolf Hochhuth
Mehr Moralist als Ästhet

„Ich habe immer ziemlich hart ausgeteilt und fand es immer völlig selbstverständlich, dass ich deshalb auch einstecken muss. Und dass Franz Josef Strauß mich Ratte und Schmeißfliege nannte, das nahm man natürlich nicht ernst. Man wusste, er ist ein sehr schlauer, bayerischer Prolet“, hatte der Dramatiker Rolf Hochhuth 2016 in einem Interview mit dem Deutschlandfunk bekundet. Rolf Hochhuth, der am 1. April 1931 im nordhessischen Eschwege als Sohn eines Schuhfabrikanten geboren wurde, sorgte mit...

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  • 14.05.20

Ulla Lenzes Roman „Der Empfänger“
Hübsche Frauen und der beste Jazz

„Gutes Essen, hübsche Frauen und der beste Jazz der Welt.“ So beschreibt Josef Klein, der Protagonist in Ulla Lenzes Roman „Der Empfänger“ seine Lebenswelt jenseits des Atlantiks. Als junger Mann von Anfang zwanzig war er 1925 aus Düsseldorf nach New York aufgebrochen, wo er seinen Lebensunterhalt als Drucker verdiente. Die 46-jährige, in Berlin lebende Schriftstellerin Ulla Lenze beschreibt in ihrem vierten Roman das umtriebige Leben im New York der späten 1930er Jahre sowie im völlig...

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  • 07.05.20
Blick in die Ausstellung mit der "Bienenkönigin" von Käthe Wissmann
4 Bilder

Geöffnet ohne Eröffnung
Ausstellung "Prima Klima - Kunst und Umwelt" im Kunst- Galeriehaus Wattenscheid

Endlich ist es soweit: Ab Dienstag, dem 12. Mai, ist das Kunst- und Galeriehaus zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder zugänglich!Im Interesse Ihrer und unserer Gesundheit bitten wir die Besucher*innen, bei Ihrem Besuch eine selbst mitgebrachte Mund-Nase-Maske zu tragen und jederzeit einen Abstand von mindestens 2 Metern zu anderen Besucher*innen und den Mitarbeiter*innen einzuhalten. Am 9. Mai sollte nach der ursprünglichen Planung auch die Eröffnung der Ausstellung nachgeholt werden. Dieser...

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  • 06.05.20

Zum 50. Todestag von Nobelpreisträgerin Nelly Sachs (am 12. Mai)
Trauer ohne Hass

„Ihr lyrisches und dramatisches Werk gehört jetzt zu den großen Klagen der Literatur, aber das Gefühl der Trauer, welches sie inspirierte, ist frei von Hass und verleiht dem Leiden der Menschheit Größe“, hieß es in der Laudatio von Ingvar Andersson anlässlich der Verleihung des Literatur-Nobelpreises, den Nelly Sachs am 10. Dezember 1966 (an ihrem 75. Geburtstag) aus den Händen des schwedischen Königs Gustavs VI. Adolf entgegen nahm. „Der Tod war meine Lehrmeisterin. Wie hätte ich mich mit...

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  • 28.04.20

„Harte Jahre“ - der neue Roman von Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa
Verrat, Intrigen und Gewalt

„Guatemala ist wahrscheinlich eines der schönsten Länder der Welt, aber seine Geschichte, vor allem die republikanische, ist auch eine der gewaltreichsten der Welt. Ich glaube, dass man mit gewisser Berechtigung sagen kann, dass der eindeutig von der CIA organisierte Putsch gegen Árbenz damals die Möglichkeiten eines großen demokratischen Wandels in Lateinamerika stark verringert hat", erklärte Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa bei der ersten öffentlichen Präsentation seines neuen Romans...

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  • 21.04.20

Essayband zum 80. Geburtstag des Schriftstellers Peter Schneider am 21. April*
Dableiben und mitmischen

„Wer sagt, er habe ich noch nie geirrt, hat viele Gelegenheiten verpasst, klüger zu werden“, heißt es in Peter Schneiders neuem Essayband „Denken mit dem eigenen Kopf“. Er mag sich im Laufe seines Lebens auch geirrt haben, klüger ist er auf jeden Fall geworden. Der einstige jugendliche Rebell ist nämlich nicht nur älter, sondern auch weiser geworden. Bedächtig, geradezu altersmilde lesen sich viele jüngere Schriften aus Peter Schneiders leuchtend rotem Band. In den 1960er Jahren gehörte er...

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  • 09.04.20
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Hartmut Langes Novellen „Der Lichthof“
Irrfahrt mit dem Navigator

„Es gibt kein Problem, das man nicht aus der Welt schaffen kann. Man muss nur verstehen, worum es geht“, lässt der inzwischen 83-jährige Hartmut Lange eine seiner Figuren, den Politologen Ronnefelder gleich zweimal sagen. Das klingt lange-untypisch, fast simpel, beinahe wie ein Kalenderspruch aus einem philosophischen Ratgeber. Vom Berliner Novellisten ist man anderes gewohnt: jede Menge Düsternis, Rätselhaftigkeiten, tiefe seelische Abgründe und bisweilen schaurige Naturbeschreibungen, die er...

  • Wattenscheid
  • 07.04.20
Sit-down-Comedy mit dem nötigen Corona-Abstand: Hennes Bender und HP Lengkeit bei der Aufzeichnung im Zeitmaul-Theater. | Foto: Möltgen

"Lengkeit gegen Bender" heute im Netz
Wieder gemeinsamauf der Bühne

Das Coronavirus sorgt für ein Comeback der ganz besonderen Art: Nach über 20 Jahren stehen die beiden Bochumer Hennes Bender und Heinz-Peter Lengkeit wieder als Duo "Lengkeit gegen Bender" auf der Bühne - zu sehen ist die Show auf YouTube. 1993 war es, da erhielten "Lengkeit gegen Bender" im legendären Quatsch-Comedy-Club von Thomas Hermanns den Preis als bestes Nachwuchs-Comedy-Duo - doch 1997, nach nur fünf Jahren, war Schluss mit lustig: Heinz-Peter Lengkeit und Hennes Bender trennten sich -...

  • Bochum
  • 04.04.20
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Endlich ein Zuhause für Bochums Kunstsammlung: Eigentlich wollte das Kunstmuseum an diesem Wochenende in der frisch renovierten Villa Marckhoff erstmals die eigene Sammlung in einer neuen Dauerausstellung präsentieren - pünktlich zu seinem 60. Geburtstag. Doch Corona macht auch vor Kunst keinen Halt: Die Eröffnung musste verschoben werden | Foto: Molatta
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Kunstmuseum Bochum: Eröffnung verschoben
Eine Beletage für Bochums Kunst

Eigentlich wollte das Kunstmuseum Bochum an diesem Wochenende groß feiern - Grund genug gibt es: 60 Jahre wird das Museum in diesem Jahr, der 3. April 1960 gilt als der offizielle Gründungstag. Und das schönste Geschenk hätte sich das Museum selbst gemacht: Die Eröffnung der ständigen Präsentation der eigenen Sammlung in der historischen Villa Marckhoff neben dem „Neubau“ am Stadtpark aus dem Jahr 1983. Die Bauarbeiten sind in einer großen Kraftanstrengung rechtzeitig fertig geworden, die...

  • Bochum
  • 04.04.20
Ein Bild aus alten Tagen: Als Duo "Tresenlesen" starteten Frank Goosen (l.) und Jochen Malmsheimer ihre Bühnenkarriere. Jahrelang herrschte Funkstille zwischen ihnen - jetzt gibt es eine Wiedervereinigung dank "Größen ausse Gegend".  | Foto: Harald Hoffmann
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Kultur trotz Corona-Krise
Bei "Größen ausse Gegend" feiert "Tresenlesen" Wiederauferstehung

Die Wiedervereinigung der Beatles wird es nicht geben, diese Wiedervereinigung aber ist Realität: Das legendäre Bochumer Kleinkunstduo "Tresenlesen" - Frank Goosen und Jochen Malmsheimer - kommt nach 20 Jahren wieder zusammen. Kleinkunstreihe startet im Netz Möglich macht das die neue Reihe "Größen ausse Gegend", die ab Donnerstag, 2. April, täglich um 20.15 Uhr aus dem Zeitmaul-Theater via YouTube an das Publikum im Netz gesendet wird. Ziel ist es, trotz Corona-Krise das kulturelle Leben im...

  • Bochum
  • 31.03.20
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„Alma“ - der neue Roman zum 80. Geburtstag (13. April) von Nobelpreisträger JMG Le Clézio
Verrückt und vertraut

„Hier auf dieser Insel haben sich die Zeiten, die Geschlechter, die Leben, die Legenden, die berühmtesten Abenteuer und die unbekanntesten Ereignisse, die Seeleute, die Soldaten, die Söhne aus gutem Hause, aber auch die Pflüger, die Arbeiter, die Dienstboten und die Besitzlosen miteinander vermischt.“ Mit diesen Worten beschreibt der französische Schriftsteller JMG Le Clézio die Insel Mauritius, den Handlungsschauplatz seines so eben erschienenen Romans „Alma“. Der Nobelpreisträger betreibt...

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  • 30.03.20
Foto: ©Rainer Bresslein

GARANTIERT CORONAFREIER BEITRAG
Köpfe, Motive und Anekdoten in und über Wattenscheid

Seit gut drei Jahren befindet sich das Graffito an einer Hauswand in der Bahnhofstrasse in Wattenscheid. Obwohl ich in der Vergangenheit unzählige Male daran vorbeigegangen bin, ist es mir nicht besonders aufgefallen. Als ich vor einigen Tagen mit meinem PKW in der Schlange vor der Verkehrsampel stand und meine Blicke schweifen ließ, habe ich es erst richtig wahrgenommen. Das Graffito zeigt einige bekannte Motive, sowie Personen des öffentlichen Lebens. Darunter befinden sich auch zwei...

  • Wattenscheid
  • 29.03.20
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Hans Joachim Schädlichs Erzählung „Die Villa“
Das eisige Schweigen

„Das zweiflügelige hohe Parktor. Schmiedeeisern, alle Stäbe mit Zierspitze, Typ Lanze. Halbhohe Zwischenstäbe. Der Parkzaun zu beiden Seiten des Tores in gleicher Art.“ Die Rede ist von einer Jugendstilvilla im vogtländischen Reichenbach, die in Hans Joachim Schädlichs neuem, ohne Genrebezeichnung erschienenen Erzähltext „Die Villa“ mehr als nur ein Handlungsschauplatz ist. In dem prunkvollen Anwesen spiegelt sich die deutsche Geschichte zwischen 1935 und 2007 und Aufstieg und Fall der...

  • Wattenscheid
  • 27.03.20
Konzert im Live-Stream: Tommy Finke | Foto: Kramer/Tremark
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Bochumer Künstler gehen ins Netz
Veranstaltungsverbot bringt kreative Lösungen hervor

James Blunt spielte ein "Geisterkonzert" in der leeren Elbphilharmonie, das live gestreamt wurde, Coldplay-Frontmann Chris Martin und Italo-Röhre Gianna Nannini rocken daheim: Viele internationale Künstler nutzen in der gegenwärtigen Lage, in der Konzerte und Veranstaltungen bis auf weiteres gestrichen sind, das Internet, um mit ihren Fans in Kontakt zu bleiben. Doch auch Bochumer Künstler setzen mehr und mehr auf digitale Kultur, um dem Corona-Koller vorzubeugen. Hier eine Auswahl: Das...

  • Bochum
  • 26.03.20
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Sandra Hüller spricht einen Auszug aus Shakespeares "Hamlet". | Foto: Schauspielhaus Bochum
2 Bilder

Schauspielhaus Bochum startet Videoblog „Homestories“
Große Kunst auf engstem Raum

Für Bühnenschauspieler ist die derzeitige Situation besonders undankbar – möchte man meinen. Schließlich fehlt ihnen in der Corona-Krise das Publikum. Aus der Not eine Tugend machen nun die Ensemblemitglieder des Schauspielhauses – und andere Akteure, die dem Traditionshaus an der Königsallee verbunden sind. Sie machen die eigenen vier Wände zur Bühne und lassen Theaterfans und andere Interessierte daran teilhaben. Die selbstgedrehten Videos sind ab sofort über die Website des Schauspielhauses...

  • Bochum
  • 26.03.20
Ein Videoblog des Schauspielhauses Bochum lässt tiel blicken. Die Schauspieler öffnen virtuelle Türen zu ihren eigenen vier Wänden. Dazu präsentieren die Künstler Texte, Monologe, Gedichte und Geschichten. | Foto: Georg Lukas

Schauspielhaus Bochum geht mit Videoblog online
Kultureinrichtung geht kreativ mit der Corona-Krise um

Immer mehr Theater und Museum nutzen die Zwangsschließungen für neue kreative Projekte. Das Ensemble des Schauspielhaus Bochum startet heute ein neues Videoblog, das auf der Webseite des Theaters und den Social-Media-Kanälen abgerufen werden kann. Unter dem Titel "Schauspielhaus #Homestories" produzieren die Schauspielerinnen und Schauspieler täglich ein neues Video mit literarischen Texten, Monologen, Gedichten und Geschichten – aufgenommen mit der Handy-Kamera in den eigenen vier Wänden....

  • Bochum
  • 24.03.20

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