Wattenscheid - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Andreas Bernards Band über Kindheit und Fußball
Kindheit mit Ball

"An die Kindheit denken heißt, an Fußball denken", schreibt der 52-jährige Kulturwissenschaftler und erfolgreiche Sachbuchautor Andreas Bernard in seinem neuen Band, der gleichermaßen eine Liebeserklärung an den Fußball wie ein (leicht nostalgischer) Rückblick auf seine eigene Kindheit in München ist. Bernard erzählt mit augenzwinkerndem Humor über eine Kindheit in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren. Eine Zeit, die im erzählerischen Fokus des Autors unendlich lange zurückzuliegen...

  • Wattenscheid
  • 22.03.22
  • 1

„Traumbuch“ zum 95. Geburtstag von Martin Walser
Goldene Letter in Leder gebunden

Er schreibt und schreibt. Seine Texte werden zwar deutlich kürzer, aber seine dichterische Fantasie scheint nicht zu versiegen. Pünktlich zum 95. Geburtstag des Grandseigneurs der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, Martin Walser, ist nun ein Band mit Traumtexten erschienen, die durch Zeichnungen von Cornelia Schleime mehr als nur begleitet werden. Die Multi-Künstlerin aus Ost-Berlin, die 2008 selbst einen eindrucksvollen Roman („Weit fort“) über ihre Bespitzelung durch den Stasi vorlegte,...

  • Wattenscheid
  • 15.03.22
  • 1
  • 1

Vor 25 Jahren starb "Liebling Kreuzberg"-Schöpfer
Deutsch-deutscher Grenzgänger

Sein Lebensweg hätte reichlich Stoff für einen Roman hergegeben, für ein opulentes Erzähl­werk, das zwischen Tragödie und Komödie changiert. Eine Vita, in der sich noch Spuren der Grausamkeiten des Zweiten Weltkriegs wieder­finden und die vom Grenzgang zwischen den beiden deutschen Staaten geprägt ist. Die Rede ist vom Schriftsteller und Drehbuchautor Jurek Becker. Die Normalität hat ihn nicht interessiert, weil sein eigenes Leben über weite Strecken alles andere als »normal« verlief, von...

  • Wattenscheid
  • 14.03.22
  • 1

Leila Slimani: „Der Duft der Blumen bei Nacht“
Der Nachtjasmin im Museum

„Ich entfliehe der menschlichen Komödie. Ich tauche unter den dicken Schaum der Dinge. Ich verschließe mich der Welt nicht, im Gegenteil, ich nehme sie intensiver wahr denn je“, heißt es in Leila Slimanis essayistischen Erinnerungsband. Im Oktober hat die in Rabat geborene und seit vielen Jahren in Paris lebende Autorin gerade ihren 40. Geburtstag gefeiert. 2016 hatte sie bereits den renommierten „Prix Goncourt“ erhalten, und ihr 2017 in deutscher Übersetzung erschienener Roman „Dann schlaf...

  • Wattenscheid
  • 11.03.22
  • 1
Kölschrock unter freiem Himmel: Brings treten am 20. August im Brauereihof auf. | Foto: Brings
2 Bilder

Joyriders, Floyd Box und Brings
Wieder Livemusik in der Dampfe in Essen-Borbeck

Nach monatelanger Corona bedingter Veranstaltungspause startet die Dampfe in diesem Frühjahr wieder durch. Drei Livekonzerte im und am Borbecker Brauhaus sind bereits fest terminiert, weitere sind in Planung. Los geht’s am Samstag, 26. März: Quasi als „Warm up“ spielen die Joyriders ab 19 Uhr im Hopfenlager der Dampfe. Seit mehr als zwei Jahrzehnten steht die Band aus Heisingen für gradlinigen Cover-Rock. Der Eintritt ist frei, eine Reservierung ist erforderlich. Pink Floyd zählen zu den...

  • Essen
  • 11.03.22
  • 1
  • 2
Auf einem sich drehenden Doppelrad zeigen die jungen Artisten Rony Navas und Sergio Cordova eine Performance, die echten Nervenkitzel garantiert. | Foto: Varieté et cetera
11 Bilder

Corona-Fall: Premiere wird eine Woche verschoben
Varieté "et cetera": Verspäteter Start ins Jubiläumsjahr

Eigentlich sollte schon am gestrigen Freitag die große Premiere gefeiert werden - doch dann machte eine Corona-Infektion alle Planungen zunichte: Die neue Show "Das kann doch nicht wahr sein" im Varieté "et cetera" startet nun erst am Freitag, 18. März. Das neue Programm markiert den Auftakt zum Jubiläumsjahr - und der soll ein echter Knüller werden. "Zwei Jahre lang sind wir gut durch die Pandemie gekommen, hatten keine Infektionen im Team - jetzt wurde bei den Proben zur neuen Show einer der...

  • Bochum
  • 10.03.22
  • 1

Judith Kuckarts Roman „Café der Unsichtbaren“
Eine Prinzessin bei Shakespeare

„Ich wusste, wenn es mal nicht mehr weitergeht, kann ich mich für 20 Pfennig dahin wenden. Und gerade hier in der Gegend erlebte ich diesen Kontrast der Stadt immer sehr stark, das Glitzernde und das abgrundtief Hässliche“, hatte Schriftstellerin Judith Kuckart kürzlich in einem Interview über ihre persönlichen Erfahrungen im Berlin der frühen 1980er Jahre berichtet. In ihrem neuen Roman stehen sieben ehrenamtliche Mitarbeiter eines Berliner Sorgentelefons im Mittelpunkt und deren Arbeit am...

  • Wattenscheid
  • 08.03.22
  • 1
Solidarisch mit der Ukraine zeigt sich das Schauspielhaus deutlich nach Außen schon seit Beginn des russischen Angriffskrieges. Am Sonntag vereint sich hier die Bochumer Kulturlandschaft zu einem großen Benefizabend. | Foto: Schauspielhaus Bochum

Großer Benefiz-Abend im Schauspielhaus
Bochum für die Ukraine

Die Bochumer Kulturszene rückt zusammen und zeigt Haltung: Durch den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine fliehen zahlreiche Menschen in Richtung Westen und suchen Schutz in Deutschland – auch in Bochum. Mit einer großen Benefiz-Veranstaltung möchten Bochumer Künstlerinnen und Künstler ihre Solidarität mit den Menschen in und aus der Ukraine zeigen und helfen: Am Sonntag, 13. März, lädt das Schauspielhaus Bochum um 19 Uhr zu einem großen Solidaritätsabend unter dem Titel...

  • Bochum
  • 08.03.22

Zum 80. Geburtstag des Schriftstellers John Irving
Gelassener und zufrieden

„Das Schreiben wird leichter, wenn es die einzige Arbeit ist. Man wird anspruchsvoller, konzentrierter - man kann langsamer und sorgfältiger schreiben“, hatte der Schriftsteller John Irving kürzlich in einem Interview über altersbedingte Veränderungen in seinem Schreiben erklärt. „The Last Chairlift“ lautet der Titel seines neuen, noch nicht vollendeten Romans, dessen deutsche Übersetzung für 2023 avisiert ist. Darin steht eine Skirennläuferin im Mittelpunkt, der zwar keine große sportliche...

  • Wattenscheid
  • 01.03.22
  • 1
  • 1
Brenda Stumpf alias Lotte Minck hat einen neuen Ruhrpott-Krimi veröffentlicht. Foto: Fotodesign Rammler
Aktion 2 Bilder

Lesekompass
Loretta Luchs ermittelt wieder

Ihre Krimi-Komödien sind im Ruhrgebiet schon lange Kult. Unter ihrem Pseudonym Lotte Minck hat Brenda Stumpf bereits einige kultige Hobby-Ermittler in den Kampf gegen das Verbrechen geschickt. Mit ihrem neuen Buch "Tote tanzen keinen Walzer" beendet sie die beliebte Reihe um Loretta Luchs. Das wird nicht nur Fans Tränen in die Augen treiben, denn bei allem Wehmut beim Abschied von Loretta Luchs und ihren Freunden Frank und Bärbel, Dennis, Doris und Erwin, Diana und Okko und auch der stets...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 26.02.22
  • 1

Gerda Blees' Roman „Wir sind das Licht“
Wenn die Socken sprechen

Eine Frau verhungert, und drei ihr nahestehende Personen schauen ihr dabei zu. Das ist der beklemmende Handlungsrahmen des Romans „Wir sind das Licht“ aus der Feder der 37-jährigen niederländischen Schriftstellerin Gerda Blees. Bisher waren lediglich eine Sammlung von Kurzgeschichten und ein schmaler Lyrikband aus der Feder der in Haarlem lebenden Autorin erschienen. Und nun dieser mit dem Preis des niederländischen Buchhandels und des Europäischen Literaturpreises ausgezeichnete Roman, der uns...

  • Wattenscheid
  • 24.02.22
  • 2

Annika Büsings Romandebüt „Nordstadt“
Stärker als das Schicksal

„Ich liebe dich, sage ich.“ Der erste Satz im Romanerstling von Annika Büsing kann leicht in die Irre führen. Hier geht es überhaupt nicht um Schmetterlinge im Bauch, um romantische Süßholzraspelei oder eine abenteuerliche Romanze. Im Debüt der in Bochum lebenden Gymnasiallehrerin für Deutsch und Religion stehen zwei Figuren im Mittelpunkt, denen das Schicksal ganz übel mitgespielt hat. „Sie ist stärker als dieses Schicksal“, hat die Autorin kürzlich im NDR-Kulturjournal über ihre Protagonistin...

  • Wattenscheid
  • 21.02.22
  • 1
  • 2

Neuer Roman von Nobelpreisträger Orhan Pamuk
Kampf um das Inselparadies

„Es geht in diesem Prozess gar nicht um meinen Roman, sondern um Ideologie“, hatte Nobelpreisträger Orhan Pamuk kürzlich in einem In­terview erklärt. Mehrmals hatte ihn die Staatsanwaltschaft zum Ver­hör einbestellt, nachdem die große türkische Tageszeitung „Hürriyet“ eine regelrechte Hetzjagd gegen den Schriftsteller inszeniert hatte. „Was bezweckt Orhan Pamuk damit, dass er Atatürk verhöhnt? Will er einen Aufruhr anzetteln? Will er dem Ausland eine Bot­schaft senden?“, lauteten die rein...

  • Wattenscheid
  • 13.02.22
  • 1
  • 1
Ministerin Ina Scharrenbach machte sich fleißig Notizen. Beobachtet von (v.l.n.r.) Kulturdezernent Dietmar Dieckmann, Klaus Szafranek (Leiter des Kulturbüros) und Serdar Yüksel.  Foto: Peter Mohr

NRW-Ministerin besuchte die Waldbühne
"Schicken Sie Pläne!"

Es tut sich etwas in Sachen Waldbühne. Am Mittwoch besuchte NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach den beliebten Spielort im Wattenscheider Süden und verließ den Südpark mit positiven Signalen. Der Wattenscheider Landtagsabgeordnete Serdar Yüksel hatte das Treffen mit der Ministerin und Vertretern der Verwaltungsspitze arrangiert. Yüksel verwies bei seinen kurz gehaltenen Begrüßungsworten auf die "Wichtigkeit dieser kulturellen Stätte, auch als traditionsreicher Ort der Begegnung". In ganz NRW gibt...

  • Wattenscheid
  • 10.02.22
  • 1

Zum Tod des Schriftstellers Gerhard Roth
Literarischer Etappenfahrer

"Ich leb' jetzt viel lieber als früher, mir gefällt auf einmal der Alltag, der mich früher überhaupt nicht interessiert hat. Jetzt gefällt mir alles ununterbrochen", hatte der österreichische Schriftsteller Gerhard Roth mit leicht altersversöhnlichem Tenor vor einigen Jahren erklärt. Bis zum Schluss schrieb und fotografierte er mit ungebrochenem Elan. "Seit seiner Kindheit war ihm klar, dass ihn ein Universum der Gleichgültigkeit umgab", erfahren wir zu Beginn von Gerhard Roths Roman "Der Berg"...

  • Wattenscheid
  • 09.02.22
  • 1
2 Bilder

IBKK Bochum
Neue Termine der Kinder- und Jugendkunstschule am IBKK

Seit vielen Jahren ist die Kinder- und Jugendkunstschule ein fester Bestandteil des Unterrichtsangebots am IBKK. Aktuell gibt es immer freitags für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren die Möglichkeit, mit der Dozentin Sara Glemnitz zusammen zu arbeiten. Neben dem Unterricht in den einzelnen Techniken können eigene Themen oder auch gemeinschaftlich erarbeitete Themen im Vordergrund stehen. Dem großen Motivbereich des Zeichnens von Manga- und Comic-Charakteren wird dabei ebenso ein...

  • Wattenscheid
  • 05.02.22

Zum 75. Geburtstag: Paul Auster „In Flammen“
Angst vor dem Versagen

“Schreiben ist für mich kein Akt des freien Willens, es ist eine Frage des Überlebens“, hatte der amerikanische Schriftsteller Paul Auster vor fünf Jahren in einem Interview bekannt und uns ein gewaltiges, ausladend umfangreiches Erzählwerk mit dem Titel „4321“ vorgelegt. Es war ein opulentes biografisches Verwirrspiel, ein höchst ambitioniertes literarisches Rätsel, ein ausschweifendes Zeitpanorama – vor allem aber auch die bilanzierende Selbstbefragung eines verdienstvollen Autors. Im...

  • Wattenscheid
  • 28.01.22
  • 2

Jakob Augsteins Romandebüt „Strömung“
Schwimmen in Montauk

In Montauk geht es nicht weiter. Nur zurück oder hinaus aufs Meer. An jenem magischen Ort, das östlichste Dorf auf Long Island, das seit Max Frischs autobiografischer Erzählung auch fest in der Literaturgeschichte verankert ist, lässt Jakob Augstein seinen Romanerstling „Strömung“ enden. Der 54-jährige Augstein, Miteigentümer des Spiegel-Verlags, Verleger und Chefredakteur der linken Wochenzeitung „Freitag“, gehört zu den schillerndsten Figuren in der deutschen Medienlandschaft. Er wuchs als...

  • Wattenscheid
  • 17.01.22
  • 1

Mieko Kawakamis Anti-Mobbing-Roman „Heaven“
Schwäche hat einen Sinn

Der erste Satz liest sich noch recht unverfänglich: „Eines Tages Ende April steckte zwischen den Bleistiften in meinem Federmäppchen ein mehrfach gefaltetes Stück Papier.“ Doch dann zieht uns die 45-jährige japanische Schriftstellerin Mieko Kawakami, die mit ihrem Roman „Brüste und Eier“ (dt. 2020) einen internationalen Bestseller gelandet hatte, sogartig in diesen Roman hinein. „Wir gehören zur selben Sorte“, steht in Druckbuchstaben auf dem Zettel, den der namenlose 14-jährige Ich-Erzähler...

  • Wattenscheid
  • 15.01.22

Zum Tod des Multitalents Herbert Achternbusch
Er wollte noch fliegen lernen

"Mein Vater war sehr leger und trank gern, er war ein Spaßvogel. Kaum auf der Welt, suchten mich Schulen, Krankenhäuser und alles Mögliche heim. Ich leistete meine Zeit ab und bestand auf meiner Freizeit. Ich schrieb Bücher, bis mich das Sitzen schmerzte. Dann machte ich Filme, weil ich mich bewegen wollte. Die Kinder, die ich habe, fangen wieder von vorne an. Grüß Gott!" Mit diesen typischen, schelmisch-provokanten Sätzen hat Herbert Achternbusch vor einigen Jahren sein eigenes Leben...

  • Wattenscheid
  • 13.01.22

Stefanie vor Schultes vorzügliches Romandebüt
Leichen tropfen von den Bäumen

Es gibt sie doch noch, die so rar gewordenen Momente, wenn man aus dem immer unüberschaubarer werdenden Berg an Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt auf ein echtes Juwel stößt, wenn man die berühmt-berüchtigte Stecknadel im Heuhaufen ausfindig gemacht hat. Die 47-jährige, mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Marburg lebende Stefanie vor Schulte hat uns mit ihrem Romanerstling einen solchen Glücksmoment beschert. „Warum muss er finden, was niemand finden will. Warum muss er wissen, dass die...

  • Wattenscheid
  • 04.01.22
  • 1
  • 2
In Corona-Zeiten präsentiert die Ruhr-Uni ihre Ringvorlesung digital. | Foto: RUB / Marquart
2 Bilder

Online-Ringvorlesung der Ruhr-Uni Bochum
Eine Religion kommt selten allein

Religionen existieren nicht im luftleeren Raum, sondern stehen im ständigen Kontakt miteinander: Sie tauschen sich aus, übernehmen Glaubensvorstellungen, Riten und Symbole voneinander - oder sie grenzen sich ab, streiten sich rhetorisch und bekämpfen sich zuweilen auch tätlich. In einer öffentlichen Online-Ringvorlesung des Bochumer Käte Hamburger Kollegs "Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa" geben Forschende ungewöhnliche Einblicke in die facettenreiche...

  • Bochum
  • 03.01.22
Mit ihrem Stück „Glück auf – Von ObenDrüber und UntenDrunter“ setzen Silke Geyer und Klaus Hermann die Bergbaugeschichte Bochums für Jung und Alt in Szene. | Foto: Fibo

Viele Pläne trotz Corona
HalloDu-Theater & Theater Wilde Hummel: Mit neuen Formaten ins neue Jahr

Nach einer kurzen Winterpause startet der Verein Fibo e.V. im Februar wieder mit Figurenaufführungen für Kinder an unterschiedlichen Orten in Bochum sowie im HalloDu-Theater im Kulturmagazin Lothringen in Bochum-Gerthe. Doch darüber hinaus planen die beiden beteiligen Partner - das HalloDu-Theater und das Theater Wilde Hummel - neue Kooperationen und Formate. Langfristige Planung schwierigWie für alle anderen Kulturträger auch stehen die kommenden Wochen und Monate für die beiden kleinen...

  • Bochum
  • 03.01.22

Vor 125 Jahren wurde Carl Zuckmayer geboren
Des Teufels General und der falsche Hauptmann

„Des Teufels General“ und der „Hauptmann von Köpenick“ gehörten über lange Zeit für viele Gymnasiasten zum Unterrichtsstoff und waren Evergreens auf den deutschsprachigen Theaterbühnen. Die große Zeit des Dramatikers und Erzählers Carl Zuckmayer scheint vorbei zu sein, seine Stücke stehen nur noch vereinzelt auf den Spielplänen, seine Bücher werden kaum noch nachgefragt. Warum? Kommt der Schriftsteller Zuckmayer heute zu volkstümlich, zu wenig intellektuell daher? „Ich glaube nicht an Hass als...

  • Wattenscheid
  • 21.12.21

Beiträge zu Kultur aus

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.