Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

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Die bei dem Luftangriff am 28. Februar 1945 stark beschäftigte Fuhrparkbrücke in Hagen, fotografisch aufgenommen im Sommer 1946 von Willy Lehmacher. Erst im Jahre 1959 konnte an dieser Stelle eine neue Brücke eingeweiht werden. | Foto: Stadtarchiv Hagen

Am 28. Februar 1945 fielen die Bomben
Schicksalsschwerer Tag: Heimatblätter erinnerten im Februar an den Luftangriff auf Hagen

Die Hohenlimburger Heimatblätter widmeten sich in ihrer Februarausgabe mit einem schicksalsschweren Tag in der Stadtgeschichte Hagens: Der 28. Februar 1944. Es geht um ein Geschehen in der Endphase des Zweiten Weltkriegs. Die letzten Monate und Wochen des Kriegs waren die verlustreichsten im gesamten Kriegsverlauf. Der Vormarsch der alliierten Truppen, die seit Oktober 1944 im Westen und Osten bereits auf deutschem Reichsgebiet kämpften, konnte nach der gescheiterten „Ardennenoffensive“ durch...

  • Hagen
  • 28.02.21
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Die Anwesenden lauschten auf dem Kampsträter Platz aufmerksam den Worten der Zeitzeugin Prof. Dr. Inge Habig. | Foto: Stadt Herdecke

Neupflanzung der Weißen Rose
96-jährige Zeitzeugin erzählt von der "Weißen Rose": Einweihung und Gedenken in Herdecke

„Alexander Schmorell, Christoph Probst, Willi Graf, Hans Scholl und Sophie Scholl.“ Mit der Aufzählung der Mitglieder der Gruppe „Weiße Rose“, einem Zusammenschluss Münchener Studenten, die sich gemeinsam mit ihrem Professor Kurt Huber gegen das NS-Regime im Zweiten Weltkrieg auflehnten, leitete Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster in die Gedenkfeier anlässlich der Neupflanzung der Weißen Rose in Herdecke ein. „Wir stehen hier heute zusammen, um an der neu gepflanzten Rose an den Mut der...

  • Hagen
  • 05.09.20
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Reisen + Entdecken
Am 6. August 1945 fiel die Atombombe „Little Boy“ auf die japanische Stadt Hiroshima. Heute erinnert ein Friedenspark an die nukleare Katasthrophe. Diesen gibt es in der folgenden Bildergalerie zu sehen. | Foto: Patrick Jost
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Geschichte hautnah - Bildergalerie
75 Jahre nach der Atombombe: Rundgang durch den Friedenspark in Hiroshima

Am 6. August 1945 fiel die Atombombe „Little Boy“ auf die japanische Stadt Hiroshima und riss 70.000 bis 80.000 Menschen sofort in den Tod. An den nuklearen Folgen starben weitere Menschen, Betroffene leiden bis heute. Heute schreiben wir das Jahr 2020, 75 Jahre nach der nuklearen Katastrophe. Eine Katastrophe die niemals in Vergessenheit geraten darf. An dem Ort in Hiroshima wo die Bombe 1945 explodierte, erinnert nun ein Friedenspark an den Atombombenabwurf. Und diesen Park habe ich während...

  • Hagen
  • 06.08.20
  • 3
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Der Ruhr-Eisenbahnviadukt zwischen Vorhalle und Herdecke wurde im Zweiten Weltkrieg gleich zweimal teilzerstört. Die zweite Zerstörung wurde von der Deutschen Wehrmacht herbeigeführt - wenige Stunden vor dem Kriegsende in unserer Region.  | Foto: Archiv Ruhrverband
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Ende April 1945
In der City war keinHaus mehr intakt: Viele Brücken von den Deutschen zerstört

Vor 75 Jahren – genauer: Mitte/Ende April 1945 – gelang es den Truppen der USA, nicht nur Hagen zu erobern, sondern auch alle anderen benachbarten Städte. Als Truppenteile der 86. US-Infanterie-Division (die „Black Hawks“) am 14. April den Talkessel der Hagener Innenstadt erreichten, gelangten sie in ein Wohn-, Geschäfts- und Verwaltungsquartier, in dem praktisch kein einziges Haus mehr intakt war. Von Michael Eckhoff Insbesondere ein am 15. März erfolgter Großangriff der britischen Luftwaffe...

  • Hagen
  • 29.04.20
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In der Hagener  Innenstadt war Anfang April 1945 kein Haus mehr intakt. Unser Foto zeigt im Hintergrund die Marienkirche.[spreizung]#?[/spreizung] Foto: Sammlung Eckhoff/Rüffer
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Vor 75 Jahren: In den letzten Stunden starben 126 Menschen in Hagen und Hohenlimburg
Endlich ist im Ruhrgebiet das Kriegsende da

Rund 8000 Soldaten aus Hagen kamen zwischen 1939 und 1945 ums Leben, außerdem Tausende von Zivilisten – dies alles infolge eines von den Nazis befohlenen Krieges, der seinen Anfang am 1. September 1939 mit der Bombardierung der polnischen Kleinstadt Wielun genommen hatte. Wir blicken auf das Kriegsende an Volme und Ruhr vor 75 Jahren im April 1945 zurück. Von Michael Eckhoff Mit den Worten „An die Zivilbevölkerung des Ruhrgebiets!“ ist ein circa DIN-A-5 großes Flugblatt überschrieben, das vor...

  • Hagen
  • 22.04.20
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Dass sich der Krieg ab März 1945 in raschen Schritten seinem Ende näherte, war allerorts kaum noch zu übersehen. Auf Befehl des südwestfälischen Gauleiters sowie der Wehrmacht wurden im April mehrere Straßen- und Eisenbahnbrücken gesprengt. Unser Foto zeigt die am 13. April gesprengte Straßenbrücke über den Hengsteysee und die Serpentinen an der Hohensyburg. Einen militärischen Nutzen hatten diese Sprengungen nicht, für den Wiederaufbau und die Versorgung der Bevölkerung hingegen waren sie auf Jahre ein Hindernis. Erst im Januar 1957 wurde sie nach dem Wiederaufbau für den Verkehr zwischen Hagen und Dortmund freigegeben. Foto: Stadtarchiv Hagen
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230 Menschen starben in den letzten Kriegstagen
75 Jahre Kriegsende in Hagen

Am 13. April 1945 wurden die ersten US-amerikanischen Spähtrupps auf Hagener Stadtgebiet gesichtet. Seit dem Vortag rückte entlang des Volmetals und auf der Reichsstraße 54 eine Task Force der 86. US-Infanterie Division (“Black Hawks“) in Richtung Hagen vor. Ihr Kampfauftrag war: Spaltung des “Ruhr Pocket“ nördlich von Hagen. Während der Kämpfe und der Besetzung des Gebiets der heutigen Stadt Hagen fanden zwischen dem 12. und 17. April 1945 über 120 Zivilisten und ausländische Arbeitskräfte...

  • Hagen
  • 15.04.20
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Die Johanniskirche am Markt. | Foto: Archiv

1. September - 80 Jahre Überfall Hitlers auf Polen
Gedenkveranstaltung in der Hagener Johanniskirche

Am 1. September jährt sich der Überfall Hitlers auf Polen zum 80. Mal. Dieses Datum wird gemeinhin als der Beginn des Zweiten Weltkrieges angenommen. Jahre zuvor deuteten Aktionen und Stimmungen im Land auf diese Katastrophe hin. Niemand konnte sich die Ausmaße und deren Folgen vorstellen. Heute wissen wir davon. Trotzdem kommt es zunehmend zu Wettrüsten und atomarer Bedrohungen auf der Welt. Am Freitag, 30. August, findet ein Gedenk-Gottesdienst zum Thema in der Johanniskirche statt. Die...

  • Hagen
  • 28.08.19
Politik
75 Jahre Möhnekatastrophe. | Foto: Archiv Ruhrverband
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Mit Bomben gegen Talsperren: 75 Jahre Möhnekatastrophe

Eines der dunkelsten Kapitel in der mehr als 100-jährigen Geschichte des Ruhrverbands jährt sich im Mai zum 75. Mal. In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 griffen britische Bomber sechs Talsperren im Sauerland und in Nordhessen mit eigens für diesen Zweck konstruierten Rotationsbomben an, die nach dem Prinzip eines hüpfenden Kieselsteins in Richtung der Staumauer bzw. des Staudamms springen, dort versinken und in der Tiefe explodieren sollten. Für den Angriff auf die Möhne-, Lister-, Sorpe-...

  • Hagen
  • 11.05.18
Überregionales
Tanya Beimel und Karl Friedrich Schröder vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Westfalen-Lippe nach der Sicherung der Panzerfaust . | Foto: Stadt Wetter
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Panzerfaust im Wald gefunden

Ein Bürger hat im Waldgebiet kurz vor Silschede eine alte Panzerfaust gefunden und alarmierte daraufhin die Polizei. Die bat den Stadtbetrieb Wetter, den Fund abzutransportieren. Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Westfalen-Lippe begutachteten den Fund und konnten schnell Entwarnung geben. "Die Panzerfaust aus dem Zweiten Weltkrieg enthielt zwar noch Sprengstoff, aber keinen Zünder mehr", so Karl Friedrich Schröder vom Kampfmittelbeseitigungsdienst.

  • Herdecke
  • 08.07.13
Überregionales
Besuch aus England im Museum für Ur- und Frühgeschichte Wasserschloss Werdringen (v.l. Martin Davies, Keith Sampson, Horst Klötzer). | Foto: Michael Kaub

Auf den Spuren des Lancaster-Bordschützen

In der Nacht des 20./21. Februar 1945, gegen 1.15 Uhr stürzte ein viermotoriger Lancaster-Bomber der Royal Air Force in den Hagener Stadtwald. Die Maschine war mit ihrer siebenköpfigen Besatzung auf dem Zielanflug auf Dortmund. Deutsche Nachtjäger griffen den über 500 Maschinen umfassenden Angriffsverband an. Mehr als 15 Lancaster-Bomber wurden abgeschossen, davon schlugen mindesten drei Maschinen auf Hagener Stadtgebiet auf. Im Jahre 2006 lokalisierte Horst Klötzer, ehrenamtlicher Mitarbeiter...

  • Hagen
  • 07.07.11
Kultur
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Buch über Luftwaffenhelfer in und aus Hagen im Zweiten Weltkrieg vorgestellt

Hagen. Das neu erschienene Buch „Sie wollten die Heimat schützen“ über jugendliche Luftwaffenhelfer in und aus Hagen im Zweiten Weltkriegs wurde jetzt im Historischen Centrum in Hagen der Öffentlichkeit vorgestellt. Verfasser der Dokumentation ist der Historiker Prof. Dr. Gerhard E. Sollbach an der Technischen Universität Dortmund. Zu der Buchvorstellung waren neben Bürgermeister Dr. Hans-Dieter Fischer als Vertreter der Stadt Hagen und der Leiterin des Historischen Centrums Beate Hauck u. a....

  • Herdecke
  • 03.12.10
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