Zofia Posmysz

Beiträge zum Thema Zofia Posmysz

Politik
Die Besuchergruppe aus Gelsenkirchen besuchte auch das Konzentrationslager Auschwitz, in dem viele Juden ihr Leben lassen mussten. Umso zynischer der Spruch über dem Eingang: "Arbeit macht frei". Foto: Privat
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Das Lalok Libre in Polen

In der zweiten Herbstferienwoche war das Lalok Libre gemeinsam mit 18 Jugendlichen, darunter zwei Geflüchtete aus Syrien, aber auch Teilnehmer aus Bulgarien, Rumänien, Griechenland, Spanien, Marokko und der Türkei nach Polen gereist.  Die Fahrt ging zunächst nach Krakau, wo die multikulturelle Gruppe den Ort mit Hilfe einer Stadtführung entdecken konnte. „Ein großer Schwerpunkt unserer Reise lag auf der jüdischen Geschichte der Umgebung, an die wir die Jugendlichen unbedingt annähern wollten....

  • Gelsenkirchen
  • 15.11.17
Kultur
Während sich Lisa an ihre Zeit als Aufseherin in Auschwitz erinnert, „verschwimmen“ auf der Bühne die Erinnerungen mit dem Geschehen auf dem Kreuzfahrtschiff und die in Cocktail- und Abendkleider sowie Smokings gekleideten Passagiere tanzen einträchtig mit den Lagerinsassen in Häftlingskleidung. Fotos: Forster/MiR
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Schwere Opern-Kost

Mit Standing Ovations des begeisterten Pubklikums für Zofia Posmysz, der 93-jährigen Holocaust-Zeitzeugin und Autorin der Romanvorlage, endete die Premiere der Oper „Die Passagierin“ von Mieczyslaw Weinberg im Großen Haus des MiR. Damit endete auch eine musikalische Geschichtsstunde, die den Besuchern die Gräuel der Geschehnisse im Vernichtungslager Auschwitz vor Augen hielt, aber auch die Verdrängungstaktik der dort Tätigen, die ja „nur ihre Pflicht erfüllten und Befehle befolgten“, wie...

  • Gelsenkirchen
  • 01.02.17
  • 2
Überregionales
Das Gebet im St. Josef-Hospital hat einen historischen Hintergrund. Denn hier gelang es 1944/1945 durch Initiative Dr. Bertrams und die Unterstützung vieler Helfer, ungarische jüdische Zwangsarbeiterinnen der Gelsenberg Benzin AG vor dem Zugriff des nationalsozialistischen Vernichtungssystems zu retten.Fotos: Gerd Kaemper
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Gedenk-Tage

Der 27. Januar ist nicht nur seit dem Jahr 2005 der von den Vereinten Nationen ausgerufene internationale Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus, weil es der Tag der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau war, sondern auch der Tag, an dem im Jahr 1942 die Gelsenkirchener Juden nach Riga deportiert wurden. Dieser Ereignisse wurde nun in Gelsenkirchen gedacht. Alljährlich am Vorabend des Holocaust-Gedenktages findet in der Kapelle des St. Josef-Hospitals in Horst ein ökumenisches Gebet zum...

  • Gelsenkirchen
  • 01.02.17
  • 1
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