Wolfsrisse

Beiträge zum Thema Wolfsrisse

Politik

Kurswechsel beim Wolfsschutz
Kommt es auf den Zaun oder den Wolf an ... ?

Es scheint erneut eine steile These von Herrn Fricke (NABU) zu sein, die die WAZ im Artikel vom 28.09. zum Thema Zäune und Nutztierrisse im Wolfsgebiet besonders hervorhebt. Vielleicht sollte man an der Stelle seinen NABU Kollegen Herrn Malzbender zitieren. Denn der scheint näher am Geschehen im Wolfsgebiet und den Problemen mit Wolfsübergriffen trotz "maximaler" Schutzmaßnahmen zu sein. Er stellt sich mittlerweile auf die Seite verzweifelter Weidetierhalter und unterstützt bei den Nachweisen...

  • Bottrop
  • 30.09.24
Politik

Wo Eltern jetzt wachsam sein sollten ...
Der Wolf gibt Rätsel auf? Wolf greift Kinder an?

Wo bleibt der Aufschrei vom KIBU (Kinderschutzbund), wenn Wölfe Kinder auf Ausflügen angreifen und beißen - analog der Aufschreie vom NABU etc., wenn Halter ihre Weidetiere nicht richtig vor Wolfsübergriffen geschützt haben sollen? Ironie beiseite. Aber wo bleiben aktuell die sachlichen Darstellungen, dass Wölfe im Wolfsgebiet Schermbeck immer wieder teure Zäune überwinden, die allen aktuellen Vorgaben entsprechen? Oft genug völlig distanzlos zur Wohnbebauung. Die Wahrheit ist, dass effektiver...

  • Bottrop
  • 22.08.24
Natur + Garten

Wolfsschutz und nachhaltiger ökologischer Mehrwert
Petition richtet sich gegen drohenden Abschuss (WAZ 20.11.2023)

Warum füllen lokale NABU Positionen immer noch Zeitungsseiten mit Forderungen nach weiteren nachweislich überwindbaren Zäunen und Relativierung des sog. "surplus killing" als regulären Nahrungserwerb, während genau das die offiziellen Gründe für die Einleitung des Verfahrens zur Entnahme der Problemwölfin Gloria sind. Die Erwähnung dieses Verfahrens war der WAZ allerdings einige Tage zuvor nur eine Randnotiz auf Seite 2 wert. Gleichzeitig wird eine Petition gegen einen möglichen Abschuss...

  • Bottrop
  • 21.11.23
  • 1
  • 1
Politik
Foto: WAZ Ausgabe 14.11.2023

Naturschutzvereine und Verantwortung
Die Entnahme von Wölfin Gloria und die Angst vor radikalen Wolfsschützern mit viel Zeit

Ich bin ein Freund von 'nicht ärgern, nur wundern'. Aber das, was sich hier in den letzten Jahren speziell zum Thema Wolf entwickelt hat, macht mich nicht nur sprachlos, sondern mittlerweile auch wütend. Und es macht mich umso wütender, dass es mich wütend macht :-). Ein Jäger hat es auch so formuliert: "... kein Jäger wird sich an der Entnahme eines Wolfes beteiligen. Die (Anmerkung: radikale Wolfsschützer) zünden dir dein Haus an oder bedrängen deine Familie." Ob das hier auch so kommt oder...

  • Bottrop
  • 19.11.23
  • 1
Natur + Garten
In Schermbeck gibt es Wölfe. Hat einer von ihnen die Herde in Oberhausen angegriffen? | Foto: Symbolbild/Lokalkompass

Elf tote Schafe
War es ein Wolf?

Es muss ein Bild des Grauens gewesen sein, dass sich Stadtschäfer Tobias Thimm am gestrigen Dienstag geboten hat. Auf dem Areal im Oberhausener Norden in Schmachtendorf, nahe zur Stadtgrenze Dinslaken auf dem seine Schafe geweidet haben, hat möglicherweise ein Wolf zugeschlagen. Danach sieht es zumindest aus. Elf tote Schafe, mehrere verletzte und noch weitere vermisste Tiere ist die Bilanz des Angriffs. Von den verletzt aufgefundenen Tieren mussten zudem mindestens zwei wegen ihrer schweren...

  • Oberhausen
  • 01.03.23
  • 1
Natur + Garten
Auf der morgendlichen Gassirunde gefundener Wolfsriss, 40 m von der nächsten Wohnbebauung und ca. 100 Meter von der Schulbushaltestelle entfernt. Die meisten Nachbarn trauen sich mit ihren Hunden nicht mehr allein im Dunklen vor die Haustür. | Foto: Mit freundlicher Erlaubnis des Urhebers

Zum Leserbrief "Zaun-Projekt" WAZ 19.03.2022
Wölfe jagen dann nur noch im Wald?

Während Wolfsbefürworter und Gegner sich gegenseitig oder nur mit sich selbst beschäftigen, stehen wir Anwohner in den Aussenbezirken von Kirchhellen und Umgebung ohnmächtig und von Landesregierung und LANUV scheinbar ignoriert der hier ständig wachsenden Zahl an Wölfen gegenüber. Die Wölfe nutzen mittlerweile ohne jegliche Scheu unseren Lebensbereich als Teil ihres natürlichen Jagdgebiets, die Sichtungen (auch tagsüber) nehmen zu und wir sind mitunter so nah am Rissgeschehen, dass man sich...

  • Bottrop
  • 20.03.22
Politik
Foto: (Pony) Wöelker
2 Bilder

NRW-Ministerin: Entnahme vom Wolfsgebiet Schermbeck derzeit weiterhin keine Option
Ursula Heinen-Essser: "Ziel ist und bleibt es, Natur- und Herdenschutz in Einklang zu bringen"

Nach den Untersuchungsergebnissen der zuständigen fachleute steht fest: Der Rüde des Wolfsrudels im Wolfsgebiet Schernbeck war für zwei der vier Übergriffe auf Kleinpferde verantwortlich. Trotzdem ist laut Mitteilung der NRW-Landesrerierung eine Entnahme der Prädatoren keine Option. In der Pressemitteilung heißt es: "Am 11., 20. und am 22. Oktober 2021 wurde im Wolfsgebiet Schermbeck jeweils ein Kleinpferd (Pony) gerissen, ein weiteres wurde am 21. Oktober am Hinterlauf verletzt. Durch...

  • Wesel
  • 09.11.21
Politik
Was tun, damit nix passiert? | Foto: LK-Archiv

Telefonhotline Herdenschutz – Landwirtschaftskammer NRW erweitert Dienstleistungsangebot für Tierhalter
Was zu tun ist, um die Nutztiere vor Wolfsangriffen zu schützen ...

Ab sofort können Weidetierhalter aus NRW, die sich wegen aktueller Wolfsrisse Sorgen um ihre Tiere machen, Fragen zum Herdenschutz an eine zentrale Servicehotline Herdenschutz bei der Landwirtschaftskammer NRW richten. Damit wird die Kontaktaufnahme zu den Experten der Kammer vereinfacht. Besorgte und betroffene Tierhalter sind eingeladen, sich über die Hotline telefonisch über Herdenschutzmaßnahmen, aktuelle Fördermöglichkeiten und das Antragsverfahren zu informieren. Bei Bedarf können nach...

  • Wesel
  • 19.10.21
Natur + Garten
4 Bilder

Digitale Diskussion (initiiert von den Dinslakener Grünen) zum niederrheinischen Wolfsproblem
Viola Hebeler: "Der Eindruck hat sich verfestigt, wir seien (...) zu blöd für diese Herausforderung!"

Unterm Strich gab's nicht ganz viel Neues - und doch: Wer sich am Samstagabend zwei Stunden von der Corona-Langeweile abknapste, der erhielt einen aussagekräftigen Überblick über die existenten Haltungsvarianten zur Anwesenheit des Wolfes am Niederrhein. Eingeladen hatten die Dinslakener Grünen, deren politischer Geschäftsführer Niklas Graf ins Thema einführte und am Ende rund insgesamt rund 2100 Zuhörer zählen konnte. Lauschen konnte man via YouTube oder direkt auf der grünen Homepage. Als...

  • Wesel
  • 07.03.21
Natur + Garten
Während die Wölfe in den weiteren Wolfsgebieten Nordrhein-Westfalens aktuell kaum in Erscheinung treten, gab es seit 2018 im Wolfsgebiet Schermbeck eine in etwa gleichbleibende Zahl von 18 bis 20 Übergriffen pro Jahr. | Foto: Symbolbild Pixabay

Wolfsgebiet Schermbeck
Ministerin im Austausch mit Landräten und Bürgermeistern der Region

Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat sich in der vergangenen Woche und erneut am Mittwochabend (17. Februar 2021) mit Landräten, Oberbürgermeistern und Bürgermeistern aus dem Wolfsgebiet Schermbeck über die aktuelle Situation im Wolfsgebiet Schermbeck ausgetauscht. Neben einem Lagebericht des Ministeriums und des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV), dem Stimmungsbild aus der Region standen die Nutztierrisse der zurückliegenden Jahre, der...

  • Dorsten
  • 19.02.21
Natur + Garten
Im August 2020 hatte es im Wolfsgebiet Schermbeck binnen vier Wochen elf Übergriffe auf Weidetiere gegeben. | Foto: Symbolbild

Wolfsgebiet Schermbeck
Häufung von Wolfsrissen ungewöhnlich

Im August 2020 hatte es im Wolfsgebiet Schermbeck binnen vier Wochen elf Übergriffe auf Weidetiere gegeben, die aufgrund der Datenlage überprüft werden konnten. Wie die inzwischen vorliegenden Untersuchungen des Forschungsinstituts Senckenberg ergeben haben, konnte in zehn Fällen die Wölfin GW954f als Verursacherin nachgewiesen werden. In neun Fällen gab es allerdings keinen ausreichenden Schutz gegen Wolfsübergriffe, in zwei Fällen entsprach der Schutzzaun nach einer ersten Bewertung dem...

  • Dorsten
  • 05.10.20
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.