Wolfsrisse

Beiträge zum Thema Wolfsrisse

Politik
Von links: Jörg Reßing, Klaus Horstmann, Helmut Czichy, Ludwig Hermanns, Steffi Sakowitz, Tristan Auwlaers. | Foto: Kreis Wesel
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Pilotprojekt „Herdenschutz für Pferde“
Maßnahmen gegen weitere Wolfsrisse / Kreis Wesel unterstützt Zaunbau auf Pferdehof Reßing

Der Kreis Wesel startet das Pilotprojekt „Herdenschutz für Pferde“ auf dem Hof Reßing in Hünxe. Am Freitag, 11. März 2022, informierten Vorstandsmitglied Helmut Czichy (Bereich Umwelt, Kreis Wesel), Klaus Horstmann (Fachdienstleiter für Naturschutz und Landwirtschaft, Kreis Wesel) und Ludwig Hermanns (Koordinationsbereich Nachhaltige Landwirtschaft, Kreis Wesel) vor Ort über das Projekt. Im Rahmen eines praktischen Zaunbauseminars der Firma Patura, mit Unterstützung der Familie Reßing und den...

  • Hünxe
  • 14.03.22
Natur + Garten
Foto: christels / Pixabay

Wolfs-u. Weidetierschutz um jeden Preis
Wölfe und die öffentliche Wahrnehmung

Ich habe heute Nachmittag im Radio einen Beitrag zum Thema Wolf im Raum Bottrop Kirchhellen und Hünxe gehört. Daran hat mich ... ja doch, man kann sagen ... geärgert: wieder einmal kam neben dem Moderator nur eine NABU Expertin zu Wort. Sie erklärte erneut das Verhalten von Wölfen und gab gute Ratschläge zum Verhalten bei einer Begegnung mit Wildtieren wie Wölfen, Wildschweinen oder Waschbären. Und der Moderator wiederholte willig das Gesagte. Soweit so gut. Wildschweine und Wölfe zu...

  • Bottrop
  • 14.11.21
  • 6
  • 4
Politik
Foto: (Pony) Wöelker
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NRW-Ministerin: Entnahme vom Wolfsgebiet Schermbeck derzeit weiterhin keine Option
Ursula Heinen-Essser: "Ziel ist und bleibt es, Natur- und Herdenschutz in Einklang zu bringen"

Nach den Untersuchungsergebnissen der zuständigen fachleute steht fest: Der Rüde des Wolfsrudels im Wolfsgebiet Schernbeck war für zwei der vier Übergriffe auf Kleinpferde verantwortlich. Trotzdem ist laut Mitteilung der NRW-Landesrerierung eine Entnahme der Prädatoren keine Option. In der Pressemitteilung heißt es: "Am 11., 20. und am 22. Oktober 2021 wurde im Wolfsgebiet Schermbeck jeweils ein Kleinpferd (Pony) gerissen, ein weiteres wurde am 21. Oktober am Hinterlauf verletzt. Durch...

  • Wesel
  • 09.11.21
Politik
Was tun, damit nix passiert? | Foto: LK-Archiv

Telefonhotline Herdenschutz – Landwirtschaftskammer NRW erweitert Dienstleistungsangebot für Tierhalter
Was zu tun ist, um die Nutztiere vor Wolfsangriffen zu schützen ...

Ab sofort können Weidetierhalter aus NRW, die sich wegen aktueller Wolfsrisse Sorgen um ihre Tiere machen, Fragen zum Herdenschutz an eine zentrale Servicehotline Herdenschutz bei der Landwirtschaftskammer NRW richten. Damit wird die Kontaktaufnahme zu den Experten der Kammer vereinfacht. Besorgte und betroffene Tierhalter sind eingeladen, sich über die Hotline telefonisch über Herdenschutzmaßnahmen, aktuelle Fördermöglichkeiten und das Antragsverfahren zu informieren. Bei Bedarf können nach...

  • Wesel
  • 19.10.21
Natur + Garten
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Digitale Diskussion (initiiert von den Dinslakener Grünen) zum niederrheinischen Wolfsproblem
Viola Hebeler: "Der Eindruck hat sich verfestigt, wir seien (...) zu blöd für diese Herausforderung!"

Unterm Strich gab's nicht ganz viel Neues - und doch: Wer sich am Samstagabend zwei Stunden von der Corona-Langeweile abknapste, der erhielt einen aussagekräftigen Überblick über die existenten Haltungsvarianten zur Anwesenheit des Wolfes am Niederrhein. Eingeladen hatten die Dinslakener Grünen, deren politischer Geschäftsführer Niklas Graf ins Thema einführte und am Ende rund insgesamt rund 2100 Zuhörer zählen konnte. Lauschen konnte man via YouTube oder direkt auf der grünen Homepage. Als...

  • Wesel
  • 07.03.21
Natur + Garten
Während die Wölfe in den weiteren Wolfsgebieten Nordrhein-Westfalens aktuell kaum in Erscheinung treten, gab es seit 2018 im Wolfsgebiet Schermbeck eine in etwa gleichbleibende Zahl von 18 bis 20 Übergriffen pro Jahr. | Foto: Symbolbild Pixabay

Wolfsgebiet Schermbeck
Ministerin im Austausch mit Landräten und Bürgermeistern der Region

Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat sich in der vergangenen Woche und erneut am Mittwochabend (17. Februar 2021) mit Landräten, Oberbürgermeistern und Bürgermeistern aus dem Wolfsgebiet Schermbeck über die aktuelle Situation im Wolfsgebiet Schermbeck ausgetauscht. Neben einem Lagebericht des Ministeriums und des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV), dem Stimmungsbild aus der Region standen die Nutztierrisse der zurückliegenden Jahre, der...

  • Dorsten
  • 19.02.21
Natur + Garten
Im August 2020 hatte es im Wolfsgebiet Schermbeck binnen vier Wochen elf Übergriffe auf Weidetiere gegeben. | Foto: Symbolbild

Wolfsgebiet Schermbeck
Häufung von Wolfsrissen ungewöhnlich

Im August 2020 hatte es im Wolfsgebiet Schermbeck binnen vier Wochen elf Übergriffe auf Weidetiere gegeben, die aufgrund der Datenlage überprüft werden konnten. Wie die inzwischen vorliegenden Untersuchungen des Forschungsinstituts Senckenberg ergeben haben, konnte in zehn Fällen die Wölfin GW954f als Verursacherin nachgewiesen werden. In neun Fällen gab es allerdings keinen ausreichenden Schutz gegen Wolfsübergriffe, in zwei Fällen entsprach der Schutzzaun nach einer ersten Bewertung dem...

  • Dorsten
  • 05.10.20
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