Wolfsgebiet Schermbeck

Beiträge zum Thema Wolfsgebiet Schermbeck

Natur + Garten

Wolfsgebiet Schermbeck: Entnahme von Wölfen derzeit weiterhin keine Option

Am 11., 20. und am 22. Oktober 2021 wurde im Wolfsgebiet Schermbeck jeweils ein Kleinpferd (Pony) gerissen, ein weiteres wurde am 21. Oktober am Hinterlauf verletzt. Durch Genetikproben konnten in allen vier Fällen Wölfe als Verursacher nachgewiesen werden. Wie das für das Wolfsmonitoring zuständige Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz nach Analysen des Senckenberglabors für Wildtiergenetik in Gelnhausen mitteilte, konnte für die Übergriffe am 20. und 21. Oktober erstmals der...

  • Marl
  • 10.11.21
  • 1
Natur + Garten

Wolf und Kulturlandschaft
Was Wolfintegration kostet

Ich finde es schlimm, dass nach den letzten Pferderissen hier in Hünxe und Raum Kirchhellen, nun noch höhere Summen zur Föderung von Zaunbauten ausgegeben werden sollen, damit einigen (bis dato noch wenigen) Wölfen das Leben in einer dicht be- und zersiedelten Kulturlandschaft ermöglicht wird. Etliche km Wald- und Wiesenweiden überall und weitläufig mit entsprechenden (wildundurchlässigen) Zaunanlagen zu versehen und/oder alle Weidetiere wegzusperren, Offenställe aufzurüsten oder gar bei allen...

  • Bottrop
  • 30.10.21
LK-Gemeinschaft
Grauwolf (Canis lupus) | Foto: Malene Thyssen https://en.wikipedia.org/wiki/GNU_Free_Documentation_License

genetische Anlaysen noch nicht abgeschlossen
Wiederholte Übergriffe auf Kleinpferde im Wolfsgebiet Schermbeck

Am 11. und 20. Oktober 2021 sowie am 22. Oktober, wurde im Wolfsgebiet Schermbeck jeweils ein Kleinpferd gerissen, ein weiteres wurde am 21. Oktober am Hinterlauf verletzt. Alle Rissumstände deuten auf Wölfe als Verursacher hin. Ob es sich tatsächlich um Wolfübergriffe handet steht noch nicht fest, da die genetischen Anlaysen noch nicht abgeschlossen sind. Seit 2018 ist bekannt, dass sich im Raum Schermbeck zunächst eine Wölfin mit der amtlichen Kennung GW954f und ab 2020 ein Rudel mit 2...

  • Bedburg-Hau
  • 24.10.21
  • 2
Politik
Symbolbild | Foto: Ulrike von Preetzmann

Wiederholte Wolfübergriffe auf Kleinpferde im Wolfsgebiet Schermbeck
Bottermann: "Wolfsabweisend einzäunen und möglichst in den dunklen Stunden aufstallen!"

Kürzlich wurde das dritte Kleinpferd binnen 14 Tagen im Wolfsgebiet Schermbeck gerissen. Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann meldet sich mit diesen Anmerkungen zu Wort: "Jetzt ist es wichtig, Kleinpferde wolfsabweisend zu zäunen und möglichst auch in den dunklen Tag- und Nachtstunden aufzustallen!" Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: Am 11. und 20. Oktober 2021 sowie am heutigen Tag, 22. Oktober, wurde im Wolfsgebiet Schermbeck jeweils ein...

  • Wesel
  • 23.10.21
Natur + Garten
 Foto: Marcel Langthim auf Pixabay

Wolfsgebiet Schermbeck
Auch in Bottrop wird über den Wolf kontrovers diskutiert

Bottrop. Derzeit befinden sich im Wolfsgebiet Schermbeck nachweislich drei Wölfe. Dabei handelt es sich einerseits um die Wölfin „Gloria“ (GW954f), die sich seit 2018 im Wolfsgebiet aufhält. Seit Frühjahr 2020 wurde auch der Rüde GW1587m im Wolfsgebiet nachgewiesen sowie ein Welpe, welcher bisher noch nicht genetisch untersucht werden konnte, aber seit Spätherbst 2020 zum Rudel zählt. Aktuell wird das Thema Wolf in vielen Kommunen kontrovers diskutiert. So auch in Bottrop: Die Forderungen nach...

  • Bottrop
  • 14.03.21
  • 1
Natur + Garten
4 Bilder

Digitale Diskussion (initiiert von den Dinslakener Grünen) zum niederrheinischen Wolfsproblem
Viola Hebeler: "Der Eindruck hat sich verfestigt, wir seien (...) zu blöd für diese Herausforderung!"

Unterm Strich gab's nicht ganz viel Neues - und doch: Wer sich am Samstagabend zwei Stunden von der Corona-Langeweile abknapste, der erhielt einen aussagekräftigen Überblick über die existenten Haltungsvarianten zur Anwesenheit des Wolfes am Niederrhein. Eingeladen hatten die Dinslakener Grünen, deren politischer Geschäftsführer Niklas Graf ins Thema einführte und am Ende rund insgesamt rund 2100 Zuhörer zählen konnte. Lauschen konnte man via YouTube oder direkt auf der grünen Homepage. Als...

  • Wesel
  • 07.03.21
Natur + Garten
Während die Wölfe in den weiteren Wolfsgebieten Nordrhein-Westfalens aktuell kaum in Erscheinung treten, gab es seit 2018 im Wolfsgebiet Schermbeck eine in etwa gleichbleibende Zahl von 18 bis 20 Übergriffen pro Jahr. | Foto: Symbolbild Pixabay

Wolfsgebiet Schermbeck
Ministerin im Austausch mit Landräten und Bürgermeistern der Region

Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat sich in der vergangenen Woche und erneut am Mittwochabend (17. Februar 2021) mit Landräten, Oberbürgermeistern und Bürgermeistern aus dem Wolfsgebiet Schermbeck über die aktuelle Situation im Wolfsgebiet Schermbeck ausgetauscht. Neben einem Lagebericht des Ministeriums und des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV), dem Stimmungsbild aus der Region standen die Nutztierrisse der zurückliegenden Jahre, der...

  • Dorsten
  • 19.02.21
Natur + Garten
Foto: Symbolfoto

Wolfsgebiet Schermbeck: Ministerin im Austausch mit Landräten und Bürgermeistern der Region
Ministerin Ursula Heinen-Esser: "Wölfe werden sich in Nordrhein-Westfalen dauerhaft etablieren!"

Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat sich in der vergangenen Woche und erneut am Abend des 18. Februar 2021 mit Landräten, Oberbürgermeistern und Bürgermeistern aus dem Wolfsgebiet Schermbeck über die aktuelle Situation dort ausgetauscht. Neben einem Lagebericht des Ministeriums und des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV), dem Stimmungsbild aus der Region, standen die Nutztierrisse der zurückliegenden Jahre, der Herdenschutz, die Unterstützung...

  • Wesel
  • 19.02.21
Politik
Foto: Archiv

Der Kreis Wesel erneuert sein Angebot, die Weidetierhalter beim Herdenschutz zu unterstützen
"Am richtigen Herdenschutz führt kein Weg vorbei!"

In den vergangenen Wochen ist es im Wolfsgebiet Schermbeck erneut zu Rissen von Weidetieren gekommen. Der Kreis Wesel hat unter Federführung der Kreistierzuchtberatung, die die Geschäftsführung der Tierzuchtvereine wie z.B. des Kreisschafzuchtvereines mit über 400 Mitgliedern wahrnimmt, und in Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde in den zurückliegenden zwei Jahren regelmäßig auf die Notwendigkeit eines ausreichenden Herdenschutzes hingewiesen und Unterstützung angeboten. In einer...

  • Wesel
  • 28.01.21
  • 2
Natur + Garten
Den Kadaver der Shetlandpony-Stute Ella fand Helmut Wölker am Montag.  | Foto: privat
9 Bilder

Nach Riss eines Shetland-Ponys in Hünxe entbrennt die Diskussion um Wölfin "Gloria" erneut
Buschmann: "Bin berührt und zutiefst erschüttert!" - Rexforth: "Der Abschuss wäre das letzte Mittel."

Erneut ist ein Tier bei Hünxe gerissen worden - und wieder kochen die Gemüter vor Ort und in der Region vor Aufregung. Helmut Wölker fand seine Shetlandpony-Stute "Ella" am Montagmorgen tot auf einer Wiese am Hardtbergweg. Es war nicht der erste Vorfall dieser Art: Bereits Ende Oktober hatten die Niederrheinwölfe ein Shetlandpony bei Kirchhellen gerissen. Die Tatsache, dass der rund 150 Kilogramm schwere "Ella" zirka 20 Kilo Fleisch aus dem Leib gefressen wurden, lässt ihren Besitzer auf die...

  • Hünxe
  • 06.01.21
  • 2
Natur + Garten
Ist die Situation am Niederrhein wirklich so befremdlich? Der BUND bezweifelt das!  | Foto: Archiv

BUND im Kreis Wesel zur erneuten Forderung nach Abschuss von Wölfin Gloria
Schermbecker Ratsentscheidung "zeugt von der Hilflosigkeit der Politiker"

 Der Naturschutzbund ist überhaupt nicht einverstanden mit der Schermbecker Ratsentscheidung zur "Entnahme" des Wolfsrudels in der Region. In einer aktuellen Pressemitteilung heißt es: Nach der für Naturschützer frohen Nachricht vom Umweltministerium des Landes NRW, dass im Schermbecker Wolfsgebiet jetzt ein Welpe nachgewiesen wurde, mussten sie einen Tag später den Zeitungen entnehmen, dass der Schermbecker Rat für den Abschuss der Wölfin gestimmt hat. Die BUND-Kreisgruppe Wesel zeigt sich...

  • Wesel
  • 28.12.20
  • 1
  • 4
Natur + Garten
In der Nacht von Sonntag, 25. Oktober, auf Montag, 26. Oktober 2020, gab es auf einer Weide in Bottrop-Kirchhellen einen tödlichen Rissvorfall auf ein Shetland-Pony.  | Foto: Symbolbild

Wolfsgebiet Schermbeck
Riss eines Ponys in Bottrop-Kirchhellen wird aktuell untersucht

In der Nacht von Sonntag, 25. Oktober, auf Montag, 26. Oktober 2020, gab es auf einer Weide in Bottrop-Kirchhellen einen tödlichen Rissvorfall auf ein Shetland-Pony. Die Nachrichtenbereitschaftszentrale des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) wurde darüber am 26. Oktober 2020 um 0:50 Uhr telefonisch informiert. Die zuständigen Wolfsfachleute des LANUV haben daraufhin um 7:45 Uhr Kontakt mit dem Tierhalter aufgenommen und gemeinsam mit einem Wolfsberater im Laufe des...

  • Dorsten
  • 29.10.20
Natur + Garten
Im August 2020 hatte es im Wolfsgebiet Schermbeck binnen vier Wochen elf Übergriffe auf Weidetiere gegeben. | Foto: Symbolbild

Wolfsgebiet Schermbeck
Häufung von Wolfsrissen ungewöhnlich

Im August 2020 hatte es im Wolfsgebiet Schermbeck binnen vier Wochen elf Übergriffe auf Weidetiere gegeben, die aufgrund der Datenlage überprüft werden konnten. Wie die inzwischen vorliegenden Untersuchungen des Forschungsinstituts Senckenberg ergeben haben, konnte in zehn Fällen die Wölfin GW954f als Verursacherin nachgewiesen werden. In neun Fällen gab es allerdings keinen ausreichenden Schutz gegen Wolfsübergriffe, in zwei Fällen entsprach der Schutzzaun nach einer ersten Bewertung dem...

  • Dorsten
  • 05.10.20
Natur + Garten
8 Bilder

Besuch des Naturwildparks Granat bei Haltern
Wer hat Angst vorm "bösen" Wolf?

Ihrem Blick kann man sich nicht entziehen.Wer einem Wolf einmal in die Augen geschaut hat, wird der Faszination dieser intelligenten Tiere für immer erlegen sein. Obwohl der Wolf auch nach NRW  zurückgekehrt ist, hat man im großzügig gestalteten Naturwildpark Granat bei Haltern am ehesten die Gelegenheit, Isegrim, wie er früher genannt wurde, leibhaftig zu beobachten. Die Wölfe,  auf die man dort trifft, sind Handaufzuchten. In dem sehenswerten  Naturwildpark sind auch die beigefügten...

  • Essen-West
  • 04.10.20
  • 10
  • 3
Politik
Die aktuelle Häufung von möglichen Angriffen der Fähe GW954f im Wolfsgebiet Schermbeck führt zu erheblichen Verunsicherungen in Teilen der Bevölkerung. | Foto: Symbolbild Eckhard Schwedhelm

Umsiedlung gefordert
CDU Schermbeck und Mike Rexforth wollen Wölfin Gloria endlich loswerden

Die aktuelle Häufung von möglichen Angriffen der Fähe GW954f im Wolfsgebiet Schermbeck führt zu erheblichen Verunsicherungen in Teilen der Bevölkerung, insbesondere der Vorfall in der Nacht Montag, 31. August, auf Dienstag, 1. September in Gahlen. Mutmaßlich war die Wölfin am Ausbruch einer Rinderherde aus einer umzäunten Weide beteiligt. Das schürt die Ängste der Menschen und führt zu verhärteten kommunikativen Fronten. Jetzt hat sich Bürgermeister Mike Rexforth ein Bild vor Ort von der Lage...

  • Dorsten
  • 02.09.20
Natur + Garten
Die Wölfe im Schermbecker Gebiet dürfen weiter leben und möglicherweise ein Rudel gründen. | Foto: LK-Archiv (Symbolfoto)

Entnahmeantrag für Wölfin (GW954f) im Wolfsgebiet Schermbeck abgelehnt
„Gloria“ darf weiterleben und möglicherweise ein Niederrhein-Rudel gründen

Nach abschließender Prüfung hat der Kreis Wesel als zuständige Naturschutzbehörde in Abstimmung mit dem Umweltministerium entschieden, dem Antrag auf Entnahme und Vergrämung der als „Gloria“ bekannten Wölfin mit der offiziellen Kennung GW954f nicht stattzugeben. Dieser Entscheidung ist laut aktueller Pressemitteilung eine intensive Überprüfung durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) zu den Umständen der zurückliegenden Nutztierverluste unter Beteiligung der Wölfin im...

  • Wesel
  • 30.06.20
  • 10
  • 4
Natur + Garten
Ist Wölfin Gloria nicht mehr allein? Im Wolfsgebiet Schermbeck ist ein zweiter Wolf gesichtet worden. Die BUND Kreisgruppe Wesel hält eine Versachlichung des Themas für dringend geboten. | Foto: LK-Archiv: Symbolfoto

BUND Kreisgruppe Wesel: Wölfin Gloria ist kein Single mehr
Im Schermbecker Wolfsgebiet ist zweiter Wolf gesichtet worden

Am Ostermontag macht ein Handy-Video, das zeigt, wie vermutlich Wölfin Gloria zusammen mit einem zweiten Wolf in der Nähe von Hünxe einen Hirsch attackiert, die Runde. Eine Nachricht, auf die viele Naturschützer gewartet und die viele Schäfer befürchtet haben. "Seit die Neuigkeit von einem zweiten Wolf im Wolfsgebiet Schermbeck die Runde machte, werden erneut Vorstellungen von Wolfsangriffen auf Menschen und die Existenzbedrohung der Schäfer vorgebracht. Die BUND Kreisgruppe Wesel hält eine...

  • Wesel
  • 20.04.20
Natur + Garten

"Entnahme nicht zu rechtfertigen"
Wölfin Gloria im Wolfsgebiet Schermbeck bleibt unter Beobachtung

Nach eingehender Prüfung kommt der Kreis Wesel in Übereinstimmung mit dem Umweltministerium zu der Einschätzung, dem Antrag auf Entnahme und Vergrämung der als „Gloria“ bekannten Wölfin mit der offiziellen Kennung GW954f zum jetzigen Zeitpunkt nicht stattzugeben. Dieser Einschätzung ist eine intensive Überprüfung durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) zu den Umständen der zurückliegenden Nutztierverluste unter Beteiligung der Wölfin im Wolfsgebiet Schermbeck...

  • Dorsten
  • 09.03.20
Natur + Garten
Foto: Ortwin Horn

Stellungnahme der Kreisjägerschaft WESEL zu neuen Wolfsbeobachtungen
"Mehrere Wölfe oder Rudel können problematisch werden!"

Aktuell gibt es neue Berichte über Zeugen, die einen Wolf in der Nähe von Wesel beobachtet haben wollen. In einer aktuellen Stellungnahme positioniert sich die Kreisjägerschaft zur Sache. Im Schreiben an die regionalen Medien heißt es: Der NABU vermutet einen Jungwolf auf der Suche nach einem Revier, und macht sich schon vorgreifend für dessen Schutz stark. Von „Gloria“ sei aktuell kaum etwas zu hören, die Nachweise für ihre Aktivität rückläufig. Das stimmt nur teilweise, denn andere Themen...

  • Wesel
  • 06.03.20
  • 1
Natur + Garten
Auf der Abschussliste oder nicht? | Foto: Archiv

Eine Chance für GW954f, genannt Gloria
BUND im Kreis Wesel und in NRW setzt sich dafür ein, die Abschussgenehmigung auszusetzen

Die letzten Wolfsrisse vor und an Weihnachten im Wolfsgebiet Schermbeck/Kreis Wesel sowie dievon den Schäfern empfundene fehlende Unterstützung seitens der Gesellschaft - vertreten durch Politik und Verwaltung - haben dazu geführt, dass die Schäfer einen Antrag auf Abschuss der Wölfin GW954f gestellt haben. "Gebt Gloria eine Chance!" - diesen Appell platziert der BUND jetzt öffentlich. Die Landesvertretung und die  BUND Kreisgruppe Wesel sprechen sich – auch im Hinblick auf das im Oktober...

  • Wesel
  • 13.01.20
  • 3
Natur + Garten
Die genetischen Untersuchungen einer Speichelprobe zeigen, dass ein Wolf am 23. Juli 2019 in der Gemeinde Hünxe ein Schaf getötet und zwei verletzt hat. | Foto: Symbolbild

Schafsrisse im Wolfsgebiet Schermbeck
LANUV bestätigt zwei weitere Wolfsnachweise im Wolfsgebiet Schermbeck

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) bestätigt einen Wolfsnachweis im Kreis Wesel. Die genetischen Untersuchungen einer Speichelprobe zeigen, dass ein Wolf am 23. Juli 2019 in der Gemeinde Hünxe ein Schaf getötet und zwei verletzt hat. Die Individualisierung durch das Forschungsinstitut Senckenberg in Gelnhausen konnte die im Wolfsgebiet Schermbeck ortstreue Wölfin GW954f nachweisen. Am 6. August 2019 konnte ein Förster ein Video und Fotos von einem Wolf im Wald bei...

  • Dorsten
  • 13.08.19
Natur + Garten
LANUV bestätigt erneut Wolfsnachweis im Wolfsgebiet Schermbeck. | Foto: Symbolbild/Pixabay

Speichelprobe bestätigt
Wolf tötet sechs Schafe und verletzt vier weitere

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) bestätigt den weiteren Nachweis eines Wolfes in Hünxe (Kreis Wesel). Die genetischen Untersuchungen einer Speichelprobe zeigen, dass das Tier am 23. Juni sechs Schafe getötet und vier verletzt hat. Eine mögliche Individualisierung wird momentan noch durch das Forschungsinstitut Senckenberg in Gelnhausen bearbeitet. Entschädigung für HalterDer betroffene Tierhalter wurde über das aktuelle Ergebnis informiert. Er kann über die...

  • Dorsten
  • 12.07.19
Natur + Garten
Foto: Archiv

LANUV bestätigt zwei weitere Wolfsnachweise im Wolfsgebiet Schermbeck
"Gloria" hat wieder zugeschlagen - auch am 29. März in Hünxe!

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) bestätigt zwei weitere Wolfsnachweise im Wolfsgebiet Schermbeck. Der erste Nachweis erfolgte mittels eines Fotos einer Wildkamera im Hünxer Wald vom 25. März 2019. Der zweite Nachweis erfolgte anhand genetischer Untersuchungen einer Speichelprobe an zwei gerissenen Schafen in Hünxe vom 29. März 2019. Die Individualisierung des Wolfes ist beim Forschungsinstitut Senckenberg in Gelnhausen noch in Bearbeitung. Der betroffene...

  • Wesel
  • 17.04.19
Natur + Garten
Symbolfoto ^^ | Foto: Archiv

Wo Experten und Medien sich überschlagen, wenn es um Spekulationen geht
Hurra, hurra - das böse Fräulein Gloria ist wieder da! Die Fressgewohnheiten der Niederrhein-Wölfin.

Ein Wunder, dass sie's noch nicht in die Bild-Zeitung geschafft hat, die Gloria! Oder hat sie doch und ich hab's bloß nicht bemerkt? Jedenfalls ist GW954f noch da und hat nach langen Wochen der Abstizenz eine liebe Angewohnheit wieder hervorgekramt: das Schafereißen. Was wurde nicht alles gemutmaßt: Schon weit vor Weihnachten hatte sich Gloria eine Phase der Schaflosigkeit gegönnt. Und promt lieferten sich Experten und Journalisten ein Spekulationswettrüsten. Sie ist nicht mehr hier. Wäre sie,...

  • Wesel
  • 02.04.19
  • 4
  • 3
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