Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Politik

Kurswechsel beim Wolfsschutz
Kommt es auf den Zaun oder den Wolf an ... ?

Es scheint erneut eine steile These von Herrn Fricke (NABU) zu sein, die die WAZ im Artikel vom 28.09. zum Thema Zäune und Nutztierrisse im Wolfsgebiet besonders hervorhebt. Vielleicht sollte man an der Stelle seinen NABU Kollegen Herrn Malzbender zitieren. Denn der scheint näher am Geschehen im Wolfsgebiet und den Problemen mit Wolfsübergriffen trotz "maximaler" Schutzmaßnahmen zu sein. Er stellt sich mittlerweile auf die Seite verzweifelter Weidetierhalter und unterstützt bei den Nachweisen...

  • Bottrop
  • 30.09.24
Politik
Foto: WAZ Ausgabe 14.11.2023

Naturschutzvereine und Verantwortung
Die Entnahme von Wölfin Gloria und die Angst vor radikalen Wolfsschützern mit viel Zeit

Ich bin ein Freund von 'nicht ärgern, nur wundern'. Aber das, was sich hier in den letzten Jahren speziell zum Thema Wolf entwickelt hat, macht mich nicht nur sprachlos, sondern mittlerweile auch wütend. Und es macht mich umso wütender, dass es mich wütend macht :-). Ein Jäger hat es auch so formuliert: "... kein Jäger wird sich an der Entnahme eines Wolfes beteiligen. Die (Anmerkung: radikale Wolfsschützer) zünden dir dein Haus an oder bedrängen deine Familie." Ob das hier auch so kommt oder...

  • Bottrop
  • 19.11.23
  • 1
Politik
Foto: NRWB Nr. 232 , 06.10.2023

Zäune, Leichtsinn und Realität
WAZ Artikel: Die politische Stimmung kippt gegen Wölfe

Vielen Dank an die WAZ für den im Betreff genannten Artikel vom 23.09.2023l. Gerne möchte ich die zitierte Haltung von NABU als auch dem LANUV kommentieren. Laut eines Gutachtens als auch gemäß aktueller Rechtsprechung (EuGH und OVG) reichen mehrmalige Überwindung von Herdenschutzmaßnahmen und Mitverursachung von "surplus killings" für den Abschuss von auffälligen Wölfen aus. Das trifft auf Wölfin "Gloria" samt Rudel nachweislich zu. Da mutet es schon etwas seltsam an, dass NABU und LANUV...

  • Bottrop
  • 11.10.23
  • 1
Politik

Neueste Wolfsrisse in Kirchhellen
Von guten Zäunen, gefährlichem Leichtsinn ... und der Realität

Viele Weiden wurden aufgegeben, viele Weidetiere abgeschafft. Wölfe überwinden immer wieder den Herdenschutz und Nutztierbetriebe können den nicht förderfähigen laufenden Mehraufwand kaum dauerhaft stemmen. Da mutet es schon etwas arrogant an, wenn der Bottroper NABU Vorsitzende davon spricht, dass zwar viele gute Zäune gebaut worden seien, aber es noch zu viel "gefährlichen Leichtsinn" gebe. Die Förderung bezieht sich aber nur auf die Materialanschaffungskosten und sachwertliche...

  • Bottrop
  • 09.09.23
  • 2
Kultur
Foto: Pixabay

Im Dortmunder Norden
Die Rückkehr des Wolfes

25. März 2023: Die Rückkehr des Wolfes   Seit den letzten Schlagzeilen über Wolfsangriffe auf Schafe in Schermbeck ist die Ausstellung im Dortmunder Naturmuseum aktueller denn je. Der Wolf ist zurück in Deutschland und seit 2016 auch wieder in NRW, vier Wolfsgebiete gibt es inzwischen und im März 2022 wurde ein Einzeltier im Norden Dortmunds, nahe dem Naturmuseum gesehen. Seit dem Mittelalter wurde Jagd auf ihn gemacht und Ende des 19. Jahrhunderts war er fast völlig ausgerottet. Nun ist er...

  • Dortmund-Nord
  • 28.03.23
  • 4
  • 2
Politik
Wolfsichtungen nehmen auch im Umkreis von Schermbeck immer weiter zu. Foto: LK-Archiv

Wolf: wenn Rißaufnahme vor Tierschutz kommt
Das Land muss endlich in die Pflicht genommen werden

19. März 19 Schafe in Dorsten, 13. März 5 Schafe in Voerde, 03. März 1 Kalb in Dorsten,  03. März 1 Ziege in Lügde, 28. Februar 39 Schafe & Ziegen in Dinslaken, 22. Februar 2 Schafe in Bottrop, 16. Februar 19 Schafe in Dorsten … es ist nur ein kleiner Ausschnitt des Rissgeschehens in direkter Nachbarschaft. Die Dokumentation der Risse wird durch ehrenamtlich tätige Personen (Wolfsberater*innen) erstellt und den Experten beim LANUV und Senckenberg Institut zur Bewertung und Entscheidung...

  • Bottrop
  • 22.03.23
  • 1
  • 1
Natur + Garten
In Schermbeck gibt es Wölfe. Hat einer von ihnen die Herde in Oberhausen angegriffen? | Foto: Symbolbild/Lokalkompass

Elf tote Schafe
War es ein Wolf?

Es muss ein Bild des Grauens gewesen sein, dass sich Stadtschäfer Tobias Thimm am gestrigen Dienstag geboten hat. Auf dem Areal im Oberhausener Norden in Schmachtendorf, nahe zur Stadtgrenze Dinslaken auf dem seine Schafe geweidet haben, hat möglicherweise ein Wolf zugeschlagen. Danach sieht es zumindest aus. Elf tote Schafe, mehrere verletzte und noch weitere vermisste Tiere ist die Bilanz des Angriffs. Von den verletzt aufgefundenen Tieren mussten zudem mindestens zwei wegen ihrer schweren...

  • Oberhausen
  • 01.03.23
  • 1
Natur + Garten

Wölfe in Kirchhellen und Umgebung
Es ist ruhig geworden um die Wölfe in Kirchhellen und Umgebung?

Zu begrüßen ist, dass die untersuchten Nutztierrisse durch Wölfe bei uns zurückgegangen sind. Es sollte aber noch erwähnt werden, dass ein Großteil der Weidetiere mittlerweile nachts weggesperrt oder (wo möglich) mit kostenintensiven Zaunanlagen geschützt sind, die meisten Waldweiden komplett aufgegeben wurden, ein Großteil privater Halter die Tiere einfach abgeschafft hat und einige vorgefundene Risse (auch Wildtierrisse) gar nicht mehr gemeldet werden. Über die Beweggründe oder die...

  • Bottrop
  • 19.12.22
Natur + Garten

Wölfe in Kirchhellen und Umgebung
Zu Land bestätigt drei weitere Schafsrisse im Wolfsgebiet

Leserbrief: Wölfe in Kirchhellen und Umgebung Zusätzlich zu dem Riss am Berliner Berg wurden am Freitag auch noch Überreste eines Lamms gefunden. Langsam wächst die Zahl derer, die es mittlerweile nicht mehr ganz so entspannt als "Natur pur" empfinden, wenn ein Wolfsrudel Wild durch den eigenen Garten hetzt, im eigenen Garten oder regelmäßig direkt neben dem Wohnhaus oder Schulbushaltestellen jagt. Und wie die Dinge hier seit dem letzten Jahr liegen, nähern sich die Risse nicht nur den...

  • Bottrop
  • 28.09.22
Natur + Garten

Wölfe in Kirchhellen und Umgebung
Zum Thema Land bestätigt 3 weitere Schafrisse im Wolfsgebiet

Ohne jede Polemik oder hitzige Diskussionen starten zu wollen, muss sich meiner Meinung nach die Landespolitik in NRW langsam fragen, ob man nicht mal rüber nach Niedersachsen oder den meisten Nachbarländern schielen sollte. In den Außenbezirken von Kirchhellen und Umgebung (er)leben Anwohner, Pächter und Landwirte längst seit einigen Jahren den konstant wachsenden Rudelbestand. Vielleicht kommen jetzt demnächst noch mehr Menschen in diesen vermeintlichen "Natur pur" Genuss und erfahren, was es...

  • Bottrop
  • 24.09.22
Natur + Garten
Auf der morgendlichen Gassirunde gefundener Wolfsriss, 40 m von der nächsten Wohnbebauung und ca. 100 Meter von der Schulbushaltestelle entfernt. Die meisten Nachbarn trauen sich mit ihren Hunden nicht mehr allein im Dunklen vor die Haustür. | Foto: Mit freundlicher Erlaubnis des Urhebers

Zum Leserbrief "Zaun-Projekt" WAZ 19.03.2022
Wölfe jagen dann nur noch im Wald?

Während Wolfsbefürworter und Gegner sich gegenseitig oder nur mit sich selbst beschäftigen, stehen wir Anwohner in den Aussenbezirken von Kirchhellen und Umgebung ohnmächtig und von Landesregierung und LANUV scheinbar ignoriert der hier ständig wachsenden Zahl an Wölfen gegenüber. Die Wölfe nutzen mittlerweile ohne jegliche Scheu unseren Lebensbereich als Teil ihres natürlichen Jagdgebiets, die Sichtungen (auch tagsüber) nehmen zu und wir sind mitunter so nah am Rissgeschehen, dass man sich...

  • Bottrop
  • 20.03.22
Politik

Wölfe im Ballungsraum
Wolf & Kulturlandschaft: Lösungen zu Ende gedacht

Zu meinem Beitrag muss ich eine Korrektur nachliefern: Es wurde nicht von Seiten der Wolfsberaterin die Empfehlung gegeben, den Bereich 1-2 Tage in der Dunkelheit zu meiden - dies korrigiere ich hiermit und möchte mich hier nicht an der Verbreitung von Fehlinformationen beteiligen.  Ich höre und lese immer wieder nach Rissen in der direkten Nachbarschaft "Schützt endlich eure Tiere", "Schafft endlich Lösung statt zu jammern",  "Man muss halt lernen, wieder mit dem Wolf zu leben", "Sperrt eure...

  • Bottrop
  • 10.02.22
  • 3
Natur + Garten
Foto: christels / Pixabay

Wolfs-u. Weidetierschutz um jeden Preis
Wölfe und die öffentliche Wahrnehmung

Ich habe heute Nachmittag im Radio einen Beitrag zum Thema Wolf im Raum Bottrop Kirchhellen und Hünxe gehört. Daran hat mich ... ja doch, man kann sagen ... geärgert: wieder einmal kam neben dem Moderator nur eine NABU Expertin zu Wort. Sie erklärte erneut das Verhalten von Wölfen und gab gute Ratschläge zum Verhalten bei einer Begegnung mit Wildtieren wie Wölfen, Wildschweinen oder Waschbären. Und der Moderator wiederholte willig das Gesagte. Soweit so gut. Wildschweine und Wölfe zu...

  • Bottrop
  • 14.11.21
  • 6
  • 4
Natur + Garten

Wolf und Kulturlandschaft
Was Wolfintegration kostet

Ich finde es schlimm, dass nach den letzten Pferderissen hier in Hünxe und Raum Kirchhellen, nun noch höhere Summen zur Föderung von Zaunbauten ausgegeben werden sollen, damit einigen (bis dato noch wenigen) Wölfen das Leben in einer dicht be- und zersiedelten Kulturlandschaft ermöglicht wird. Etliche km Wald- und Wiesenweiden überall und weitläufig mit entsprechenden (wildundurchlässigen) Zaunanlagen zu versehen und/oder alle Weidetiere wegzusperren, Offenställe aufzurüsten oder gar bei allen...

  • Bottrop
  • 30.10.21
Natur + Garten
Im August 2020 hatte es im Wolfsgebiet Schermbeck binnen vier Wochen elf Übergriffe auf Weidetiere gegeben. | Foto: Symbolbild

Wolfsgebiet Schermbeck
Häufung von Wolfsrissen ungewöhnlich

Im August 2020 hatte es im Wolfsgebiet Schermbeck binnen vier Wochen elf Übergriffe auf Weidetiere gegeben, die aufgrund der Datenlage überprüft werden konnten. Wie die inzwischen vorliegenden Untersuchungen des Forschungsinstituts Senckenberg ergeben haben, konnte in zehn Fällen die Wölfin GW954f als Verursacherin nachgewiesen werden. In neun Fällen gab es allerdings keinen ausreichenden Schutz gegen Wolfsübergriffe, in zwei Fällen entsprach der Schutzzaun nach einer ersten Bewertung dem...

  • Dorsten
  • 05.10.20
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