wirtschaftspolitik

Beiträge zum Thema wirtschaftspolitik

Wirtschaft
Zum Haareraufen findet Bekowerdo die wirtschaftspolitische Berichterstattung in den meisten deutschen Medien.

Die Rolle der Medien in der wirtschaftspolitischen Berichterstattung

Die große Masse der deutschen Lei(d)medien spielt eine sehr traurige Rolle, weil sie lediglich den ökonomischen Mainstream und die Vorurteile der Politik transportiert. Sobald Kritik aus dem Ausland kommt, stehen die Medien geschlossen hinter der Politik und verteidigen die deutsche Linie. Es fehlen die kritischen Geister in den Redaktionen, die für eine funktionierende Demokratie notwendig sind. Daher hat die Politik leichtes Spiel mit den Medien und das ist das Problem unter dem wir leiden....

  • Dortmund-City
  • 27.07.19
Politik
Dr. Sahra Wagenknecht (DIE LINKE). | Foto: @DiG/Trialon
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NRW: Studie zur Wirtschafts- und Industriepolitik

Das ehemalige Stahl- und Kohlezentrum NRW durchläuft einen tiefen Prozess der Deindustrialisierung. Die Folgen sind hohe Arbeitslosigkeit und eine Ausbreitung von Niedriglöhnen. Wenig wurde von Europa-, Bundes- oder Landespolitik getan, um diesen Trend zu stoppen. Im Auftrag der Bundestagsfraktion der Linken haben die Professoren Heinz-Josef Bontrup und Ralf-M. Marquardt eine Studie erstellt, die eine radikale Neuausrichtung der Industrie- und Wirtschaftspolitik fordert - weg von der...

  • Dortmund-Ost
  • 30.04.17
Politik
Bekowerdo findet, dass die deutsche Wirtschaftspolitik keine Kuckuckseier ins europäische Nest legen sollte.

Das deutsche Weltbild von Makroökonomie gerät ins Schwanken

"IWF fordert mehr Investitionen" titelt die Westfälische Rundschau von heute. Finanzminister Wolfgang Schäuble versteht die Welt nicht mehr. Wie kann es sein, dass Deutschland permanent wegen seiner Exportüberschüsse angegriffen wird? Wir in Deutschland sind doch eigentlich die "Guten" und die anderen machen doch immer alles falsch, oder? Doch der Druck auf die deutsche Wirtschaftspolitik wächst von allen Seiten. Scharfe Kritik an den deutschen Leistungsbilanzüberschüssen kommt von US-Präsident...

  • Dortmund-City
  • 19.04.17
Politik
Rezension: "Was Sie da vorhaben wäre ja eine Revolution" - Streitgespräch zwischen Erhard Eppler und Niko Peach | Foto: Carsten Klink

Rezension: "Was Sie da vorhaben, wäre ja eine Revolution" - Streitgespräch zwischen Erhard Eppler und Niko Paech

Erhard Eppler, der einstige Vordenker der SPD, streitet in dem Buch "Was Sie da vorhaben, wäre ja eine Revolution..." mit dem Wachstumskritiker Niko Paech über den richtigen Ansatz zur Behebung der globalen (Wirtschafts-)krisen sowie über den Weg, den die Energiewende einschlagen muss, um zu gelingen. Die beiden streiten auch über genügsamere Lebensstile ("Konsum hat heute eine andere Funktion als früher: Wir drücken damit unsere Identität aus" Paech) und erinnern sich jeder auf seine Weise an...

  • Dortmund-Ost
  • 14.02.17
  • 1
Politik
Bekowerdo fragt sich: "Erneut Merkel?". Aber ist das wirklich ein Grund zum Jubeln?

Erneut Angela Merkel - Fluch oder Segen für Europas Wirtschaft?

"Angela Merkel - wer auch sonst?", so titelte die WAZ am 20.11.2016. Die Medien jubeln und verkünden im Gleichschritt die frohe Botschaft. Dies war auch nicht anders zu erwarten, denn Merkel steht ja angeblich für Erfahrung, Stabilität und Verlässlichkeit. Anfang November deutete sich schon an, dass Merkel wieder antreten wird, als Spiegel Online über die Beauftragung einer Werbeagentur für die CDU-Werbekampagne zur Bundestagswahl berichtete. In einem 25-minütigen Interview mit Anne Will waren...

  • Dortmund-City
  • 30.11.16
Politik
Bekowerdo empfiehlt: "Ein Blick über die Mauer auf die Realität lohnt sich".

Ist die Kritik an der Geldpolitik der EZB gerechtfertigt?

Die Westfälische Rundschau schreibt zu diesem Thema: "Die kritischen Stimmen aus Deutschland zur ultralockeren Geldpolitik werden lauter. Die Bundesbank warnte am Freitag vor gefährlichen Nebenwirkungen einer zu lang anhaltenden Phase niedriger Zinsen." Die Reaktionen der neoliberalen Mainstream-Ökonomen sind ein klarer Beweis dafür, dass der Euro mit Deutschland als Stammland der "schwäbischen Hausfrau" nicht zu retten ist. Eigentlich sollte die deutsche Wirtschaftspolitik kritisiert werden,...

  • Dortmund-City
  • 11.06.16
  • 3
Politik
Michael Schlecht (62), Chef-Volkswirt der Bundestagsfraktion DIE LINKE: "Deutschland muss seinen Außenhandelsüberschuss durch Stärkung der Binnennachfrage, durch deutlich höhere Löhne und massives Investitionsprogramm des Staates in den sozial-ökologischen Umbau abbauen. Durch letzteres können auch Arbeitskapazitäten, die heute noch für Exporte verwandt werden auf Produkte umgelenkt werden, die hierzulande genutzt werden." | Foto: http://www.michael-schlecht-mdb.de
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Eurokrise: Jetzt droht Deflation! - Billionenrisiko Bankenunion - Wagenknecht: "Keine Belastung der Steuerzahler - Zockerbuden müssen pleite gehen können"

Helle Aufregung und Empörung hierzulande: Das US-Finanzministerium hat die deutsche Wirtschaftspolitik wegen ihrer dramatischen Außenhandelsüberschüsse kritisiert. Erst in krimineller Weise den Rest der Welt ausspionieren und dann auch noch die wirtschaftliche Stärke Deutschlands madig machen?! Gleichwohl: Die Vertreter der halbmafiösen und imperialen Weltmacht haben in der Kritik der deutschen Wirtschaftspolitik Recht. Auch vom Internationalen Währungsfonds und der EU-Kommission werden die...

  • Dortmund-Süd
  • 19.11.13
  • 6
  • 1
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