Weißer Riese

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Blick von oben: Das Risiko, bei einer Sprengung die benachbarte Videothek zu zerstören, war zu hoch. Nachdem eine neue Abbruchstatik erstellt wurde, die andere Bausubstanz berücksichtigt, wurde die Sprengung auf den 19. Dezember gelegt. Foto: Heinze | Foto: Friedhelm Heinze

Jetzt wird gesprengt

Mit siebenwöchiger Verspätung wird der Dritte Weiße Riesen am Sonntag, 19. Dezember, um 11 Uhr endlich gesprengt. Dies hat der Eigentümer und Entwickler des EK 3, Ten Brinke, der Stadt Kamp-Lintfort jetzt schriftlich bestätigt. Neue Abbruchstatik Wie berichtet, traten kurz vor dem letzten Sprengungstermin Probleme auf: Die Bausubstanz entsprach nicht den Bauplänen, so dass die Erstellung einer neuen Abbruchstatik notwendig geworden war. Andernfalls wäre das Risiko zu hoch gewesen, die...

  • Kamp-Lintfort
  • 22.11.10
  • 4
Überregionales
60 Meter und 16 Etagen hoch ist der letzte Weiße Riese. In 21 Vorgängen wird er gesprengt. 4000 Sprengladungen wurden dafür angebracht. Die Flachbauten im Vordergrund dürfen dabei nciht beschädigt werden. Foto: Heinze | Foto: Friedhelm Heinze

Vor der Sprengung wird er durchgeschnitten

Alle Vorbereitungen waren getroffen, die Bevölkerung informiert, das Sicherheitskonzept stand. Am Sonntag um 10 Uhr sollte der letzte der drei Weißen Riesen fallen, doch die Sprengung wurde erst einmal verlegt. „Zu gefährlich“ lautet die Begründung des Sprengmeisters Rainer Fränkel. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Gebäudestruktur ist nicht wie vorher vermutet Die Verschiebung wurde notwendig, weil es bei den vorbereitenden Abbruchmaßnahmen zu Komplikationen kam. Bei der Entkernung des...

  • Kamp-Lintfort
  • 21.10.10
  • 5
Politik
Der letzte Weiße Riese ist entkernt und steht bereit zur Sprengung. | Foto: Friedhelm Heinze
7 Bilder

Sprengung wird verschoben

Zwei der drei Weißen Riesen sind bereits abgebrochen, jetzt soll auch der dritte dran glauben. Der geplante Sprenungstermin am 31. Oktober wurde nun kurzfristig abgesagt. Der neue Termin ist in vier bis fünf Wochen. Näheres weiß man erst Ende der nächsten Woche. Gegenwärtig werkelt bereits die mit der Sprengung beauftragte Firma T+M im Gebäude, kennzeichnet die Bohrstellen und die Wände, an denen statische Vorschwächungen getroffen werden. Rund 4000 Bohrlöcher werden insgesamt benötigt, das...

  • Kamp-Lintfort
  • 20.10.10
  • 36
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