Vincent Muselli

Beiträge zum Thema Vincent Muselli

Kultur

Sur la fuite de l'Été, ein Gedicht von Vincent Muselli

Auf den Sommer der uns entflieht Der Sommer uns entflieht / der uns so lange Zeit Die Gnaden wagenweis‘ / mitführt und feste hält Und der so treuevoll / nach der Gerechtigkeit Mit Freude und mit Licht / erfüllt dies‘ unsre Welt Nichts hält ihn hier zurück / auch Du nicht Blumenflor Und nicht das Bienenvolk / jungfräulich es vergeht Und nicht des Gartens Gram / wo Quelle tränt hervor Und leider nicht der Wald / der seufzend sinnlos fleht SUR LA FUITE DE L'ÉTÉ Ce bel Été va fuir qui depuis de...

  • Bedburg-Hau
  • 09.09.21
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Kultur

Noch einmal Vincent Muselli

Le soir Les feuilles ne sont plus que cendres et que rouilles Le jour est mort, le ciel est dépeuplé d’oiseaux; Déjà la lune monte, et déjà les grenouilles De leur chant querrelleur ont troublé les roseaux Der Abend Die Blätter nur noch sind dem Rost, der Asche gleich Der Tag ist tot, der Himmel ist von Vögeln bar Schon geht der Vollmond auf, der Froschchor in dem Teich Der Schilf in Wirrwarr bringt, ein Streitlied bringt er dar Das poetische Werk von Vincent Muselli (1879-1956) ist ein Jahr...

  • Bedburg-Hau
  • 22.07.19
Kultur

Muselli und ein Gemälde von van Mourik

Avant l'orage L’oiseau fuit, la fleur tremble; et leur paix coutumière N’est plus aux choses; du tonnerre les buccins Grondent, le ciel prudent a rentré sa lumière Et retire l’azur qu’il prètait aux bassins Vor dem Sturm Vogel flieht, Blume bebt, an Friedensruh gewöhnt Das Donnerhorn ertönt und Ruhe fort ist sie Vorsorglich Himmel nimmt das Licht hinweg, es dröhnt, Er nimmt das Blau zurück das er dem Meere lieh‘

  • Bedburg-Hau
  • 22.07.19
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Kultur

Gedicht vom Vincent Muselli zu einer Statue von Norman Musarara

Les serpents Les hommes n’ont pour vous que haine et que dédain De votre perfidie ils ont fait maint proverbe : Pourtant j’aime vous voir rôder dans mon jardin Brillants comme les fleurs et souples comme l’herbe Zitiert nach Frédéric Lefèvre "La jeune poésie Française", 1918 Die Schlangen Euch hasst man mit dem Hass, dem nur Verachtung weicht Von dem Verrat durch Euch spricht man, es nie vergaß Doch seh‘ ich gern wie Ihr im Garten heimlich schleicht Wie Blumen prächtig sind, so biegsam wie das...

  • Bedburg-Hau
  • 20.07.19
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