Verwaltungsgericht

Beiträge zum Thema Verwaltungsgericht

Kultur
Ein Foto aus vergangenen Tagen: Am verkaufsoffenen Appeltatenfest-Sonntag, obiges Foto entstand 2018, wurden in der Gladbecker Innenstadt zehntausende Besucher gezählt. Aufgrund von Corona wäre in 2021 mit einem solchen Andrang ohnehin kaum zu rechnen, doch nun will die Gewerkschaft "verdi" den "Verkaufsoffenen" grundsätzlich verbieten lassen. | Foto: Archiv Kariger

"verdi" will verkaufsoffenen Appeltaten-Sonntag verhindern
Es fehlen die Worte

Ein Kommentar Corona hat Spuren hinterlassen. Auch in Gladbeck. Zu den besonders hart getroffenen Branchen zählt der Einzelhandel, wo mancher Ladenbesitzer die Pandemie bislang gerade mal mit Ach und Krach überstanden hat. Daher setzt der Handel auf das traditionelle Appeltatenfest. Ein Fest, das zwar nur in einer "Light"-Version geplant ist, sehr wohl aber mit einem verkaufsoffenen Sonntag am 5. September. Doch nun lässt die Gewerkschaft "Verdi" die Muskeln spielen, lässt das Gelsenkirchener...

  • Gladbeck
  • 24.08.21
  • 6
Politik
Aktuell möchte sich die CDU nach Worten ihres Fraktionsvorsitzenden Peter Rademacher (Foto) nicht an Diskussionen um den Windradstandort Mottbruchhalde beteiligen. Vielmehr setzen die Christdemokraten auf die Gerichtsbarkeit.  | Foto: CDU

Christdemokraten nehmen nicht an der Diskussion um das Mottbruchhalden-Windrad teil
Gladbecker CDU setzt auf den Rechtsweg

Die Gladbecker CDU möchte sich an der anhaltenden Diskussion um den Bau einer Windenergieanlage auf der Braucker Mottbruchhalde derzeit nicht beteiligen. Bekanntlich hatte der Antrag der Stadt Gladbeck auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen keinen Erfolg. Der Rat der Stadt Gladbeck hatte im Frühjahr 2019 die Verwaltung beauftragt, alle rechtlichen Möglichkeiten gegen die Genehmigung des Kreises Recklinghausen zu nutzen und dies zuletzt im November 2020...

  • Gladbeck
  • 24.03.21
  • 1
Politik
Hat die beim Oberwaltungsgericht eingereichte Beschwerde der Stadt Gladbeck gegen den Bau des Windrades auf der Mottbruchhalde überhaupt noch Sinn? | Foto: Archiv

Streit um Mottbruchhalde-Windrad wird zum Dauerbrenner
Macht klagen überhaupt noch Sinn?

Ein Kommentar: Die Volkesseele zürnt, die politische Abteilung ist stocksauer und im Rathaus ist man mit den bisherigen Urteilen auf Verwaltungsgerichtsebene nicht glücklich. Derweil nehmen die Bauarbeiten für die Windkraftanlage auf der Braucker Mottbruchhalde ihren Lauf. Macht es überhaupt noch Sinn, dass die Stadt Gladbeck beim Oberverwaltungsgericht Beschwerde eingelegt hat? Man darf aber getrost davon ausgehen, dass sich die Windrad-Investoren kein finanzielles Risiko eingehen wollen und...

  • Gladbeck
  • 16.03.21
  • 3
Politik
Vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen musste die Stadt Gladbeck in ihrem Kampf gegen den Windradbau auf der Mottbruchhalde eine Schlappe hinnehmen: Der Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz gegen den sofortigen Baubeginn wurde abgelehnt. | Foto: Archiv

"Schlappe" in Sachen Mottbruchhalde
Gericht lehnt Antrag der Stadt Gladbeck ab

Empfindliche Schlappe für die Stadt Gladbeck: Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat in der vergangenen Woche über den Antrag der Stadt Gladbeck auf einstweiligen Rechtsschutz gegen den sofortigen Baubeginn des Windrades auf der Mottbruchhalde in einem Eilverfahren entschieden. Besagten Antrag hatte die Stadtverwaltung im November letzten Jahres beim zuständigen Gericht eingereicht. Ziel der Stadt war es, den Beginn der Bauarbeiten für die Windenergieanlage bis zum Abschluss des weiterhin...

  • Gladbeck
  • 04.03.21
  • 2
Politik
Schwere Baumaschinen, die zum Bau eines Pfahldundamentes benötigt werden, wurden inzwischen schon auf das Plateau der Mottbruchhalde geschafft. | Foto: Die LINKE
2 Bilder

Gladbecker LINKE fordert Stadtverwaltung Verwaltung zum sofortigen Eingreifen auf
Haben die Bauarbeiten für das Windrad etwa schon begonnen?

Die Gladbecker LINKE schlägt Alarm, denn auf dem Plateau der Mottbruchhalde tut sich was. Allerdings dürften die Aktivitäten über den Dächern von Brauck den Gegnern des geplanten Windrades überhaupt nicht gefallen. Denn die LINKE ist davon überzeugt, das auf dem höchsten Punkt der Mottbruchhalde in den letzten Wochen die Arbeiten zum Bau eines Windkraftwerks bereits begonnen haben. Nach den Erkenntnissen der Partei wurde das Baugrundstück mittlerweile abgesperrt und der vorhandene Weg wurde...

  • Gladbeck
  • 25.01.21
  • 1
Politik
Schlechte Nachricht für die Gegner der Windradpläne für die Braucker Mottbruchhalde: Die "Gladbeck Wind GmbH" hat die aus rechtlichen Gründen erforderliche "Baubeginnsanzeige" im Rathaus übergeben. Die Investoren geben an, man könne bei einem zügigen Baubeginn bereits im dritten Quartal 2021 die Anlage in Betrieb nehmen. | Foto: Archiv Kariger

"Baubeginnsanzeige" liegt im Gladbecker Rathaus bereits vor
Mottbruchhalden-Windrad schon in 2021 in Betrieb?

Die "Gladbeck Wind GmbH", bekanntlich zur Essener STEAG-Konzern gehörend, will offensichtlich Fakten schaffen: Als Projekt- und künftiger Betreiber der Windenergieanlage auf der Mottbruchhalde in Brauck wird das Unternehmen am heutigen Freitag, 23. Oktober, der Gladbecker Stadtverwaltung den Beginn der Arbeiten zur Errichtung der geplanten Windenergieanlage auf der Mottbruchhalde für in rund vier Wochen anzeigen. Seitens der "Gladbeck Wind" wird allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen, dass...

  • Gladbeck
  • 23.10.20
  • 1
Politik
Aufgrund des jüngsten Urteils des Gelsenkirchener Verwaltungsgerichtes kommt in die Sache "Lärmschutz für die Brokamp-Siedlung" neue Bewegung. Die Stadt Gladbeck liebäugelt offensichtlich mit der Einführung eines Tempolimits auf der B 224. | Foto: Archiv

Nach Verwaltungsgerichtsurteil zum Thema "Lärmschutz B 224"
Stadt Gladbeck sagt schnelles Handeln zu

Wie bereits berichtet hat das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen der Stadt Gladbeck aufgegeben, sich erneut mit dem Thema Lärmschutz für die Brokamp-Siedlung an der B224 zu beschäftigen. In seiner Urteilsbegründung gab das Gericht der Klage von drei Bewohnern der Siedlung teilweise Recht. Dabei nannte das Gericht als eine Möglichkeit ausdrücklich Geschwindigkeitsbeschränkungen, wogegen ein sofortiges Tempolimit nicht verhängt wurde. Im Rathaus am Willy-Brandt-Platz liegt die schriftliche...

  • Gladbeck
  • 18.09.20
Politik
Der ungeliebte Lkw-Verkehr wird weiter über die B 224 durch Gladbeck rollen. Doch die klagenden Bürger aus der Brokamp-Siedlung haben vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen zumindest einen Teilerfolg verbuchen können: Die Stadt Gladbeck muss erneut über den Lärmschutz im Bereich der Siedlung entscheiden, wobei auch die Einführung eines Tempolimits nicht ausgeschlossen ist. | Foto: Archiv

Stadt Gladbeck muss erneut über Lärmschutz entscheiden
Teilerfolg für klagende Bürger

Teilerfolg für die drei Anwohner aus der Brokamp-Siedlung in Butendorf, die gegen die Stadt geklagt hatten, um zu erreichen, dass die Kommune auf der gesamten B 224 in Gladbeck aus Lärmschutzgründen ein Tempolimit und ein Nachtfahrverbot für LKW verhängt. Zusätzlich wollten die Kläger erreichen, dass das Land Nordrhein-Westfalen eine weiträumige Umleitung insbesondere für Lkw einrichtet, um damit die B 224 im Bereich der Brokamp-Siedlung vom Lkw-Verkehr zu entlasten. Heute hat das...

  • Gladbeck
  • 08.09.20
  • 1
Politik
Rückendeckung für die Stadt Gladbeck: Das Oberverwaltungsgericht Münster hat ein Urteil des Verwaltungserichtes Gelsenkirchen "einkassiert" und lässt eine Berufung in Sachen "Eintrittskarten-Vergabe für städtische Ratssitzungen" zu. | Foto: Pixabay

Berufung gegen Urteil "Eintrittskarten-Vergabe" für Ratssitzungen zugelassen
Rückendeckung für die Stadt Gladbeck durch das Oberverwaltungsgericht

Erleichterung im Gladbecker Rathaus: Das Oberverwaltungsgericht Münster hat die Berufung der Stadt Gladbeck gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen vom 12. Juli 2018 zugelassen. In dem Urteil hatte die Verwaltungsrichterin ein Verfahren zur Ausgabe von Eintrittskarten für die Ratssitzung am 26. November 2015 für unrechtmäßig erklärt. Auf der Tagesordnung des Rates hatte vor nunmehr fast vier Jahren der Ausbau der B 224 zur A 52 gestanden. Nun hat der 15. Senat des...

  • Gladbeck
  • 14.11.19
  • 2
Politik
Juristisch beendet ist der Streit zwischen dem Linke-Ratsherren Franz Kruse und der Stadt Gladbeck. | Foto: Pixabay

Bürgermeister Roland kündigt aber eine "Erklärung" an
Stadt Gladbeck geht nicht in Berufung

Keine juristische Fortsetzung finden wird der Streit um den Entzug des Rederechts durch Bürgermeister Ulrich Roland für Franz Kruse in der Ratssitzung am 5. Oktober 2017. Der Linke-Ratsherr Kruse hatte bekanntlich gegen den Entzug vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen Klage eingereicht. So mussten die Richter klären, ob es rechtens war, den Redebeitrag von Kruse zeitlich zu begrenze. Bekanntlich urteilte das Verwaltungsgericht vor wenigen Wochen zugusten von Franz Kruse. Die Stadt Gladbeck...

  • Gladbeck
  • 13.09.19
  • 1
Politik
Foto: Pixabay

Verwaltungsgerichts-Urteil gegen Gladbecks Bürgermeister Roland
Eine herbe Niederlage

Ein Kommentar Es ist eine schwere Niederlage für Ulrich Roland, aber gleichzeitig wird die Demokratie in ihren Grundfesten gestärkt: Gladbecks Bürgermeister hätte dem Linke-Ratsherren Kruse in einer Ratssitzung nicht das Wort entziehen dürfen. Trotz vorheriger Mahnungen in Richtung Kruse. So jedenfalls hat das Verwaltungsgericht vor wenigen Tagen entschieden. Und sein Urteil natürlich auch begründet. Selbstverständlich feiern nun viele der politischen Gegner des SPD-Bürgermeisters das...

  • Gladbeck
  • 10.09.19
  • 2
Politik
Grünen-Ratfrau und Sprecherin des Stadtverbandes Gladbeck: Ninja Lenz. | Foto: Bündnis 90/Die Grünen Gladbeck

Streit um Klage gegen Windrad auf der Mottbruchhalde geht weiter
Gladbecker GRÜNE warnen vor "Symbolpolitik"

Nach wie vor befürworten die Gladbecker Grünen die Pläne zur Errichtung eines Windrades auf der Braucker Mottbruchhalde. In einer Pressemitteilung verweisen die Grünen darauf, dass der Rat der Stadt Gladbeck erst am 6. Juni 2019 den "Klimanotstand" ausgerufen habe und jetzt, also keine zwei Monate später, folge nun die Klage der Stadt Gladbeck gegen das vom Kreis genehmigte Windrad. "Damit bekommt der Klimanotstand den Stempel der Symbolpolitik aufgedrückt. Genau das darf aber nicht passieren,"...

  • Gladbeck
  • 08.08.19
  • 8
  • 1
Politik
Aus Sicht des "Bürgerforums Gladbeck" machen beide Kreise um den geplanten Standort deutlich, dass auf dem Plateau der Braucker Mottbruchhalde kein Windrad errichten werden darf. | Foto: Bürgerforum Gladbeck

Hinweise auf Mindestabstand zum neuen Windrad-Standort in Brauck
Bürgerforum Gladbeck: "Genehmigung steht auf tönernen Füßen!"

Brauck. In der Diskussion um den geplanten Windrad-Standort auf der Mottbruchhalde in Brauck setzt das "Bürgerforum Gladbeck" nun auf visuelles Informationsmaterial. Aus den vorliegenden Unterlagen der Kreisverwaltung hat der "Bürgerforum"-Vorstand den exakten Standort der geplanten Anlage ermittelt und eben um diesen Standort zwei Kreise kartiert. Schon der innere Kreis, der den 600-Meter-Radius für den Mindestabstand zur Wohnbebauung, der derzeit noch für kleinere Anlagen auf flachem Gelände...

  • Gladbeck
  • 01.03.19
  • 2
Politik
Die Stadt Gladbeck versichert: Auf der Mottbruchhalde in Brauck wird kein Windrad errichtet. Um dieses Ziel zu erreichen hat man sich im Rathaus am Willy-Brandt-Platz zu einer Klage gegen den Kreis Recklinghausen entschlossen. | Foto: Archiv Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck

Doch kein Windrad auf der Mottbruchhalde?
Gladbeck klagt gegen den Kreis Recklinghausen

Gladbeck/Recklinghausen. Das "Tischtuch" zwischen der Stadt Gladbeck und dem Kreis Recklinghausen ist arg lädiert, wohl schon fast "zerschnitten": Die Stadt wird gegen die vom Kreis Recklinghausen erteilte Genehmigung zum Bau einer Windenergieanlage auf der Mottbruchhalde klagen. Dies betont Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer in einer ersten Reaktion auf Berichte, dass der Kreis sich über die eindeutige Auffassung der Stadt Gladbeck hinweggesetzt und die beantragte Windkraftanlage am 11. Februar...

  • Gladbeck
  • 12.02.19
  • 3
Politik

Frage nach der fachlichen Kompetenz

Das Urteil des Gelsenkirchener Verwaltungsgerichtes betreffs der Gültigkeit der Beschlüsse aus der Sitzung des Gladbecker Stadtrates vom 26. November 2015 ist noch nicht rechtsgültig. Denn die Stadt Gladbeck hat - wie nicht anders zu erwarten war - Einspruch gegen das genannte Urteil eingelegt. Das kostet alles Geld. Die ersten Steuergelder gehen schon drauf, weil die Kosten des Verfahrens in Gelsenkirchen der Stadt Gladbeck aufgebürdet wurden. Und dem neutralen Beobachter drängt sich nun...

  • Gladbeck
  • 20.07.18
  • 4
  • 2
Politik
Nun aber ist erst einmal das Oberverwaltungsgericht in Münster am Zuge... Zeigt sich über das Urteil des Gelsenkirchener Verwaltungsgerichtes natürlich erfreut: LINKE-Fraktionschef Olaf Jung. | Foto: Stadt Gladbeck
2 Bilder

Stadt Gladbeck hat bereits Berufung eingelegt: Verwaltungsgerichts-Urteil bedeutet Etappensieg für A 52-Gegner

Gladbeck. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat sein Urteil gesprochen: Die im öffentlichen Teil der Sitzung des Stadtrates am 26. November 2015 gefassten Beschlüsse sind ungültig. Im Mittelpunkt des Interesses stand in besagter Sitzung zweifelsohne der Beschluss zur Begrüßung der Fortführung der Planungen für den Ausbau der B 224 zur A 52 und die Beauftragung von Bürgermeister Roland zur Unterschrift unter den Vereinbarungsentwurf von Bund, Land und Stadt, LINKE hat geklagt Damit gaben die...

  • Gladbeck
  • 17.07.18
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Von der Moschee an der Wielandstraße erklingt der Gebetsruf mit Lautsprechunterstützung. Auf Gladbeck habe, so die Stadtverwaltung, das vom Verwaltungsgericht Gelsenkirchen ausgesprochene "Gebetsruf-Urteil" betreffs einer Moschee in Oer-Erkenschwick aber keinerlei Auswirkungen. | Foto: Archiv/Stadtspiegel Gladbeck

Stadt hat keine Erlaubnis erteilen müssen: Gebetsruf-Urteil ohne Folgen für Gladbeck

Butendorf. Bundesweit für Aufsehen gesorgt hat ein Urteil, das vom Verwaltungsgericht Gelsenkirchen am 1. Februar verkündet wurde: Die Richter hoben die Genehmigung der Stadt Oer-Erkenschwick für den lautstärkerverstärkten Gebetsruf einer muslimischen Gemeinde auf. In Oer-Erkenschwick war der Gebetsruf von Seiten der Stadt mit einer Lautstärke von bis zu 85 Dezibel (DB) genehmigt worden. Im Gladbecker Rathaus betrachtet man das Urteil aber gelassen. Denn in Butendorf, wo seit April 2015 die...

  • Gladbeck
  • 02.02.18
  • 5
Politik

St. Elisabeth: Da ist das letzte Wort bestimmt noch nicht gesprochen!

Neuer Etappensieg für die Gladbecker, die sich für den Erhalt der ehemaligen Kirche "St. Elisabeth" in Ellinghorst engagieren: Auf dem Klageweg wollte die Propsteigemeinde St. Lamberti die Aufhebung des Denkmalschutzes für das leer stehende Gotteshaus erreichen, scheiterte mit diesem Ansinnen aber vor dem Gelsenkirchener Verwaltungsgericht. Also können die Pläne für den Abriss des Gebäudes und auch für die Errichtung von seniorengerechten Wohnungen erst einmal in die Schublade zurückgelegt...

  • Gladbeck
  • 25.10.16
  • 1
  • 1
Politik

Sieg oder Niederlage?

Der Ausbau der Autobahn A 43 zwischen Recklinghausen und Herne kann fortgesetzt werden. Das ist der Kern des Urteils, das vom Oberverwaltungsgericht Münster am 28. April nach siebenstündiger Verhandlung verkündet wurde. Interessant dabei ist, dass sowohl die Kläger, die mehr Lärmschutz einforderten, als auch die Bezirksregierung Münster, die dieser Forderung nicht nachgeben wollte, besagtes Urteil als "Erfolg" bezeichnen. Tatsache ist, dass die Kläger vor Gericht Recht erhielten, die...

  • Gladbeck
  • 03.05.16
  • 1
Politik

"Grünes Licht" für Pflegedienst: Bebauungsplan soll nachträglich geändert werden!

Unbedingt fortführen will die Stadt Gladbeck nun die Änderung des Bebauungsplanes nördlich der Kirchhellener Straße an der Grenze zwischen Rentfort und Rentfort-Nord. Diese Vorgehensweise jedenfalls schlägt Bürgermeister Ulrich Roland per Dringlichkeitsantrag den Mitgliedern des Stadtplanungs- und Bauausschusses vor. Grund des Vorschlages ist die Nutzung eines Gebäudes an der Kirchhellener Straße durch einen Pflegedienst. Dies sorgte für ein Verfahren vor dem Gelsenkirchener Verwaltungsgericht,...

  • Gladbeck
  • 05.03.15
Kultur

Schlechter Verlierer?

Ist die Katholische Kirche, in Gladbeck vertreten durch die Propstei St. Lamberti, ein schlechter Verlierer? Oder kann man Verständnis dafür aufbringen, dass die Kirche nun beim Verwaltungsgericht in Münster dagegen klagt, dass die Ellinghorster Kirche „St. Elisabeth“ unter Denkmalschutz gestellt wurde? Fakt ist jedenfalls, dass die Kirchen-Verantwortlichen durch ihre Untätigkeit überhaupt erst dazu beigetragen haben, dass das ehemalige Gotteshaus überhaupt noch unter den Schutzschirm „Denkmal“...

  • Gladbeck
  • 10.06.14
  • 13
Politik

Plakatstreit: MLPD fühlt sich vom Verwaltungsgericht benachteiligt

Mit der Entscheidung des Verwaltungsgerichts ist die Direktkandidatin Petra Braun nicht einverstanden, heißt es in einer Pressemitteilung der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD). Im „Plakatstreit“ hatte die Partei gerügt, dass ihre Möglichkeiten zur Wahlwerbung mit Plakaten durch das Verbot der Plakatierung in der Innenstadt und Einschränkung der Plakatierung auf 38 von mehr als 450 Straßen der Stadt unzulässig eingeschränkt werden. Das Verwaltungsgericht in Gelsenkirchen...

  • Gladbeck
  • 04.09.13
  • 1
Politik
Die Klage der MLPD im Plakatstreit gegen die Stadt Gladbeck wurde abgewiesen, dies muss auch Petra Braun, Direktkandidatin der MLPD, hinnehmen.

Plakatstreit: Klage der MLPD abgewiesen

Die Klage der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands gegen die Stadt Gladbeck, flächendeckende Wahlwerbung auf dem Stadtgebiet betreiben zu dürfen, wurde vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen abgewiesen. Das Gericht weist in seiner ausführlichen Urteilsbegründung darauf hin, dass die Stadt Gladbeck die Wahlwerbung unter anderem dann einschränken kann, wenn dadurch die Verkehrssicherheit gewährleistet oder das Stadtbild nicht „verschandelt“ wird. Demnach ist für alle Parteien die...

  • Gladbeck
  • 28.08.13
Politik
Zeigt sich weiterhin streitbar: MLPD-Direktkandidatin Petra Braun.

MLPD: Plakatstreit geht in die nächste Runde

Der Plakatkampf zwischen der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD ) und der Stadt Gladbeck geht in die nächste Runde. Petra Braun, Direktkandidatin der MLPD, mokiert sich in einer Pressemitteilung darüber, dass Tim Deffte vom Presseamt der Stadt Gladbeck, den Sachverhalt zur Genehmigung des Plakatierens falsch dargestellt habe. „Ich empfehle, einen Blick in seine Akten zu werfen: Die Genehmigung der Stadt zum Aufhängen der Plakate soll am 7. August auf den Postweg gebracht...

  • Gladbeck
  • 22.08.13
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