Verkehrspolitik

Beiträge zum Thema Verkehrspolitik

Vereine + Ehrenamt
Ehrenamtlicher des ACE Auto Club Europa e.V. beim Check eines P+R Parkplatzes | Foto: ACE
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Abschluss der ACE-Aktion „Kann Deutschland P+R?“
145 Park-and-Ride-Anlagen in Nordrhein-Westfalen im Check: Ein Fünftel durchgefallen

Bonn (ACE) 11. September 2023 – 700 Ehrenamtliche des ACE haben seit April bundesweit 652 Park-and-Ride-Plätze unter die Lupe genommen. Im Fokus der bundesweiten Tests standen die Kategorien Angebot & Ausstattung, Sicherheit, Barrierefreiheit und zusätzliche Mobilitätsangebote. Gecheckt wurden nur Anlagen, die über mindestens ein ÖPNV-Angebot verfügen, um als Umstiegspunkt zwischen verschiedenen Verkehrsträgern zu fungieren. Unter dem Motto „Kann Deutschland P+R ?“ wurden allein in...

  • 11.09.23
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Ratgeber

Die Problematik
Fahrradfahren im Alltag

Das Problem von Alltagsfahrradfahrern ist: Sie sind weder Fisch noch Fleisch. Weder werden sie als vollwertige Verkehrsteilnehmer anerkannt, noch genießen sie besonderen Schutz. Hinzu kommt, dass die meisten Fahrradfahren nach wie vor als etwas sehen, das man hin und wieder in seiner Freizeit macht, aber nicht als Fortbewegung im Alltag. So treffen sie auf eine Verkehrsinfrastruktur, die sich an den Bedürfnissen von Autofahrern und Fußgängern orientiert; Radwege dagegen wirken meistens so, als...

  • Duisburg
  • 15.08.23
Politik

Changing cities
Ist die Verkehrwende überall möglich?

Wenn man sich den öffentlichen Nahverkehr in ländlichen Regionen so anschaut, und auch wenn man sieht, wie voll die beiden Duisburger Straßenbahnlinien häufig sind, kommen einem schon manchmal Zweifel, ob eine Verkehrswende, sprich eine Reduzierung des individuellen Autoverkehrs, wirklich überall gelingen kann. Anderseits ist es aus verschiedenen Gründen - Kinder brauchen Platz zum Spielen und um Dinge wie Fahrrad fahren zu üben Es ist eine fatale Entwicklung, dass immer weniger Kinder Fahrrad...

  • Duisburg
  • 04.06.23
Politik

Sind alle Straßen für jeden geeignet?
Verteilung des vorhandenen Verkehrsraums

Ein Automobilhersteller aus dem süddeutschen Raum meinte kürzlich, nicht alle Straßen seien für Fahrräder geeignet. Das stimmt wohl, ist jedoch zu einseitig gesehen und nur ein Teil der Medaille. Es gibt auch Straßen, die nicht für Autos geeignet sind ( und schon gar nicht für SUV’s ), wobei es sich um enge schmale Gassen in mittelalterlichen Städtchen handelt. Und es gibt Straßen, die sind zu schmal dafür, dass auf ihnen Autos, Fahrräder, E-Scooter…unterwegs sind, und das auch noch in beide...

  • Duisburg
  • 26.05.23
Politik

Fertigstellung des Bahnhofsumbaus in Haltern
Ein moderner barrierefreier Zukunftsbahnhof – leider mit ständig verspäteten und ausfallenden Zügen und ohne Kundenservice

HALTERN AM SEE. Ein „großer Bahnhof“ mitsamt der neuen Verkehrsministerin beim Pressetermin und Rundgang am 5. November anlässlich der Fertigstellung des sehr zeitaufwändig umgebauten und modernisierten Halterner Bahnhofs: Endlich Barrierefreiheit, Aufzüge, modernisierte Bahnsteige, Park-and-ride-Parkplätze, E-Bike-Ladestation - alles vorhanden am erneuerten „Zukunftsbahnhof“ Haltern als positive Veränderung für die Bahnkunden. „Es fehlen jetzt nur noch die pünktlichen und regelmäßigen Züge“,...

  • Haltern
  • 07.11.21
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Politik
Umweltverbände fordern ein Ende der Blockade gegen Pop-up-Radwege. | Foto: Aufbruch Fahrrad DO/ Sebastian Peter
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"Dortmunder OB Westphal muss Tempo-30-Ankündigung nun schnell umsetzen" fordern Verbände
"Mehr Tempo bei der Verkehrswende nötig"

Die Stadt Dortmund hat den Antrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf die Einrichtung von Pop-up- Radwegen in Dortmund abgelehnt. Die Umwelt- und Verkehrsverbände DUH, ADFC, BUND und VCD sehen die Ablehnung als eine „vertane Chance“. Positiv hingegen sei, dass OB Thomas Westphal in seinem Antwortschreiben zugleich die Ausweitung von Tempo 30 in Dortmund angekündigt hat – auch auf weiteren Hauptverkehrsstraßen. „Wir nehmen den OB hier gern beim Wort“, so der VCD- Vorsitzende Lorenz Redicker,...

  • Dortmund-City
  • 20.05.21
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Politik
In Dortmund soll die Ladeinfrastruktur für E-Autos ausgebaut werden. Standorte für Ladestellen können vorgeschlagen werden.   | Foto: Schmitz

Elektromobilität in Dortmund: Hot-Spot-Analyse ermittelt die aktuelle Auslastung vor Ort
Stadt sammelt Vorschläge für Ladestellen

Dortmund steht vor der Herausforderung, aufgrund der gestiegenen Anforderungen an die nachhaltige Mobilität und anderer Technologien im Bereich der Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz die Bereitstellung der benötigten Infrastrukturen und die Bewirtschaftung des Verkehrsraumes insbesondere mit der Raumqualität sinnvoll zu verbinden. Das zentrale Handlungsfeld ist in diesem Zusammenhang die Integration der exponentiell zunehmenden Zahl von Elektrofahrzeugen (Stand 01.02.2021: 4.153...

  • Dortmund-City
  • 12.04.21
Politik

Der Regionalverband Ruhr (RVR) bereitet ersten Bauabschnitt des Gartenstadtradweges/Hoesch-Hafenbahn-Weges in Dortmund vor.
Rodungen am ersten Teilstück des Gartenstadtradweges /Hoesch-Hafenbahn-Weg in Dortmund starten

In der kommenden Woche starten die abschließenden Freischnitt- und Rodungsmaßnahmen für das 3,9 Kilometer lange Teilstück, das vom Phoenixsee bis zur Anbindung Paderborner Straße führt. Die Freischnittarbeiten sollen bis Ende Februar abgeschlossen werden. Auf der Trasse wurden vom RVR bereits Vermessungsarbeiten durchgeführt und im Rahmen der ökologischen Baubegleitung Fledermausersatzquartiere angebracht. Die Detailplanung des ersten Teils des Gartenstadtradweges mit seinen voraussichtlich...

  • Dortmund-City
  • 13.02.21
Politik
Mit dem Bau des Radschnellweges soll im April begonnen werden. Der erste Teilabschnitt für den RS1 ist auf der  Großen Heimstraße. Ein Teil der Straße und des Sonnenplatzes werden in Zukunft als Fahrradstraße ausgewiesen. | Foto: Stadt Dortmund

Bau des Radschnellweges Ruhr (RS1) kann losgehen
Fördergelder für Dortmunder Abschnitt fließen

Nun kann es auch in Dortmund mit dem Bau des Radschnellweges Ruhr (RS1) losgehen. Einen Förderbescheid über die Summe von 766.000 Euro hat Verkehrsminister Hendrik Wüst dem Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Thomas Westphal, überreicht. Das Geld ist für den ersten Bauabschnitt des RS1 in Dortmund bestimmt. „Endlich geht’s los mit dem RS1 in Dortmund. Das Fahrrad ist längst zu einem klimaneutralen Allround-Verkehrsmittel geworden. Deshalb treiben wir den Ausbau einer entsprechenden...

  • Dortmund-City
  • 12.02.21
Politik
Hans-Peter Schöneweiß (FDP)

Bürgerentscheid brächte erforderliche Grundlage für tiefgreifende Maßnahmen
FDP-Fraktion lehnt Beitritt zum RadEntscheid ab

Die FDP-Ratsfraktion hat dem Beitritt des Rates der Stadt Essen zum RadEntscheid in der vergangenen Ratssitzung nicht zugestimmt und begründet dies sowohl mit inhaltlicher Ablehnung als auch mit der absehbar endenden Legitimation des aktuellen Rates. „Das Bürgerbegehren RadEntscheid Essen hat die erforderlichen Unterschriften zur Legitimierung eines Bürgerentscheids vorgelegt, wir Freie Demokraten halten eine Entscheidung der Essener Gesamtbevölkerung nach wie vor für den folgerichtigen...

  • Essen
  • 28.08.20
Politik
Symbolfoto (Bild:Pixabay)

Nahverkehr im Ruhrgebiet
Mitschke widerspricht Paetzel

Die Forderung von Ulrich Paetzel (SPD) nach einem „Infastruktur-Sozialismus“ findet Widerspruch bei Roland Mitschke, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Ruhrparlament. Wenn Paetzel ausdrücklich als Beispiel anführt, dass das Mobilitätsangebot nicht dem Markt überlassen werden darf, übersieht er offensichtlich, dass der Nahverkehr in der Metropole Ruhr nicht privat- sondern kommunalwirtschaftlich geregelt ist. Die durchaus richtige Forderung, Planung, Ausbau und Betrieb in eine Hand zu legen,...

  • Essen
  • 17.04.20
Politik
Hans-Peter Schöneweiß (FDP)

Ideologiefreie Verkehrspolitik kombiniert Umweltschutz und individuelle Freiheit
FDP-Fraktion Essen - Mut für eine neue Mobilität

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen sieht die eingebrachte Diskussionsgrundlage „Handlungskonzept Modal Split 2015“ als abstrakten Einstieg in die notwendigen, langjährigen Bemühungen für eine nachhaltige Mobilitätsstrategie. „Viele Empfehlungen dieses Papiers bewegen sich im klassischen Konjunktiv“, sagt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP. „‘Was wäre wenn‘ wird den Bürgerinnen und Bürgern aber weder ihre aktuellen, globalen Klimafragen beantworten, noch den Wunsch...

  • Essen
  • 25.09.19
Politik

Klimaschutz vor Ort gestalten mit Prof. Dr. Uwe Schneidewind
Wie steht es eigentlich um die Enkelfreundlichkeit der Klutertstadt?

Barack Obama sagte es so: „Wir sind nicht die letzte Generation, die den Klimawandel erleben wird, aber wir sind die letzte Generation, die etwas gegen den Klimawandel tun kann". Wie steht es eigentlich um die Enkelfreundlichkeit der Klutertstadt? in seinem aktuellen Buch „Die große Transformation" stellt Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal-Instituts auf über 500 Seiten die großen Herausforderungen unserer Generation dar. Dabei zeigt er nicht nur Gefahren, sondern auch...

  • Ennepetal
  • 09.01.19
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Ratgeber
Eine Szene wie aus der Fahrschule: Beim Einbiegen auf die Mühlenstraße ist Obacht geboten. | Foto: Frank Heldt
2 Bilder

Gefahr in Mühlenstraße - Braucht Methler auch tagsüber die Tempo-30-Zone?

Die Mühlenstraße in Kamen-Methler ist seit Jahren ein Dauerbrenner, wenn es um die hiesige Straßenverkehrssicherheit geht. Wird eine Tempo-30-Zone auch tagsüber gebraucht? „Es ist ein Wunder, dass es bisher noch nicht zu schweren Unfällen gekommen ist“, sagt Stadtspiegel-Leser und Anwohner Gerhard Heldt erleichtert und gleichermassen besorgt. Denn er beobachtet, wie ab 6 Uhr morgens PKWs und LKWs mit Tempo 50 und oftmals überhöhter Geschwindigkeit durch die enge und kurvenreiche Straße strömen....

  • Kamen
  • 21.09.15
Politik

BUND-Kreisgruppe Oberhausen tritt dem Aktionsbündnis "SAG JA ZUR 105" bei

Die Kreisgruppe des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Oberhausen schließt sich dem Aktionsbündnis "SAG JA ZUR 105" an, um gemeinsam für die Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger zur Verlängerung der Straßenbahnlinie 105 beim Ratsbürgerentscheid zu werben. Mit der geplanten Verlängerung der Straßenbahnlinie 105 von Essen nach Oberhausen ist eine nachhaltige Verbesserung der Infrastruktur nicht nur bezogen auf Oberhausen sondern auch in Hinblick auf die Vernetzung mit den Nachbarstädten...

  • Oberhausen
  • 30.11.14
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