Ratgeber
Patient in Not: Das schwarze Loch in der Versorgungslandschaft depressiv erkrankter Menschen
„Psychologische Hilfe verwehrt. 49-jährige nahm sich das Leben“. So oder ähnlich hätte die Meldung des morgigen Tages lauten können, hätte sich die von der Depression betroffene Patientin, die Hilfe suchte, nicht doch noch rechtzeitig gefangen. Sie hatte am Morgen die Praxis eines Arztes in der Innenstadt aufgesucht, der ihr vor einiger Zeit von einer Beratungsstelle als „Facharzt für psychologische Medizin“ benannt worden war, da er eine offene Sprechstunde anbietet. Dorthin könne sie sich bei...