Bereits 1919 feiert der Turnbund wieder ein Turnfest. Karl Haverkamp holt mit seiner Gewichtheber- und Ringerriege viele Siege und bleibt in manchen Städtekämpfen erfolgreich.
Der Gedenkstein für gefallene Soldaten erinnert an die unzähligen Opfer des ersten Weltkrieges, der 1918 endete. Das Denkmal steht heute auf dem Höntroper Kommunalfriedhof Wilkenkamp.
Das Internationale Olympische Komitee hisst am 14. Juni 1914 zum ersten Mal die offizielle Olympiafahne mit den fünf Ringen beim 16. Olympischen Kongress.
Am 7. September 1913 werden in Berlin die ersten "Auszeichnungen für vielfältige Leistung auf dem Gebiet der Leibesübungen" vergeben. Damit ist das spätere Sportabzeichen geboren.
Im Jahr 1910 sah Höntrop etwas anders aus. Dennoch erkennt man einige Häuser, die damals wie heute am Wattenscheider Hellweg (damalige Chaussee) zu finden sind.
Die Zeche Vereinigte Maria Anna Steinbank in Höntrop schloss 1904, obwohl man 1903 die höchste Förderung bei 1.321 Beschäftigten erreichte. Am Eichsweg und Am Spelbergs Busch wurden zwei Schächte in den Berg getrieben.
Höntrop bekommt seine erste evangelische Kapelle. Sie steht noch heute an der Höntroper Straße. Der Turnbund Höntrop legte am Ehrenmal vor der Kirche regelmäßig einen Kranz nieder.