Trauerbegleitung

Beiträge zum Thema Trauerbegleitung

Kultur

Buchempfehlung für dich! Heute: "Gib den Jungs zwei Küsse" von St John Greene (Manuela Mühlenfeld)

"Gib den Jungs zwei Küsse, wenn ich nicht mehr bin - einen von dir, den zweiten von mir." Kurz vor ihrem Tod schreibt Kate ihrem Mann eine Liste mit allem, was ihr für die Zukunft der Kinder wichtig scheint: "Bring ihnen bei, pünktlich zu sein. Lass sie nicht Motorrad fahren. Zeig ihnen das Nordlicht." Als Kate ihren Kampf gegen den Krebs verliert, ist ihr Mann außer sich vor Schmerz. Doch das Vermächtnis seiner Frau hilft ihm, für die Söhne zu sorgen. St John schreibt vom Weiterleben und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 29.06.14
  • 3
  • 3
Überregionales
Freie Trauungen werden immer beliebter | Foto: Foto: Falko Wübbecke

Freie Trauungen in Dortmund werden immer beliebter

Menschen brauchen Rituale, um Handlungen bewusst zu begehen. In einem würdevollen und festlichen Rahmen wurden besondere Anlässe immer schon begangen. Meist mit Zeremonien im kirchlichen Rahmen. Für viele Menschen hat sich das geändert, dennoch wünschen sie sich Rituale, um besondere Handlungen bewusst zu begehen – manchmal mit religiösem Bezug, manchmal aber auch ohne. Da ist eine freie Trauung eine Alternative. Reginald Müller aus Dortmund ist Diplom Theologe und begleitet als Freier Theologe...

  • Dortmund-Süd
  • 30.04.14
  • 1
Ratgeber

ZEITGESCHENK - Neues Angebot des Caritasverbandes Iserlohn e. v.

ZEITGESCHENK - Ambulanter Kinder- und Familienhospizdienst Kinder, Jugendliche und Eltern, die von Tod, Trauer oder schwerer Krankheit betroffen sind, benötigen Hilfen, die weit über die medizinische oder pflegerische Betreuung hinausgehen. Sie brauchen Zeit für ihre Trauer, Zeit für Entlastung und Zeit, um neue Perspektiven zu entwickeln. Mit dem neuen ambulanten Kinder- und Familienhospiz-Dienst „ZEITGESCHENK“ wird der Caritasverband künftig genau diese Hilfen für Familien in Iserlohn,...

  • Iserlohn
  • 29.03.14
Kultur

Hoffnung

"Es gibt Hoffnung", sagten sie mir am Montag. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht. Ich glaube ihnen. "Es gibt Hoffnung", sagten sie mir am Dienstag. Das Lächeln ist verschwunden. Ich muß ihnen glauben. "Es gibt Hoffnung", sagten sie mir am Mittwoch. Eine Träne. Ich versuche Ihnen zu glauben. "Es gibt Hoffnung", sagten sie mir am Donnerstag. Zwei Tränen. Ich würde ihnen so gerne glauben. "Es gibt Hoffnung", sagten sie mir am Freitag. Einige Tränen in meinem Gesicht. Zweifel in meinem Kopf....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.01.14
  • 12
  • 9
Ratgeber

Brief aus dem Himmel

Brief aus dem Himmel An meine geliebte Familie, etwas das ich euch sagen möchte. Als erstes sollt ihr wissen, ich bin gut angekommen. Ich schreibe euch vom Himmel, wo ich wohne. Wo es keine Tränen der Trauer mehr gibt, nur ewige Liebe. Bitte seid nicht unglücklich, nur weil ich nicht mehr zu sehen bin. Denkt daran, dass ich jeden Morgen, jeden Mittag, und jede Nacht bei euch bin. An dem Tag, als ich euch verlassen musste, als mein Leben auf der Erde vorüber war, las der Himmel mich auf und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 20.10.13
  • 17
  • 15
Überregionales
Trauer einen Raum geben - nicht nur auf dem Friedhof, auch im Gespräch und in der Begleitung. Das bietet das Seminar an.

Wenn nichts mehr ist, wie es war - Trauerseminar

Seminar für trauernde Menschen Wer einen nahestehenden Menschen verloren hat, erlebt plötzlich schmerzliche Leer und viele widerstrebende Gefühle. Nicht immer sind liebe Menschen zum Trost in der Nähe oder sind selbst nicht in der Lage, zu trösten. Wie nun weiterleben und woher die Kraft finden, den Abschied und den Neuanfang zu gestalten? Zehn Abende Diesen Fragen geht ein Trauerseminar im Haus der Kirche in Unna an zehn Abenden nach. Jeweils von 19 bis 21.30 Uhr von Anfang September bis Mitte...

  • Unna
  • 02.09.13
Ratgeber

Sich trauen, zu trauern

Schon vor mehr als einem Jahr entstand die Idee, eine Veranstaltung zum Thema Trauer, Trösten und Abschied zu machen. Immer wieder kamen einzelne Veranstaltungen und Kurse zum Thema zustande, doch die Vernetzung von Sylvia Hoffmann (Palliativmedizin), Beate Achtelik (Ambulanter Hospizdienst) und Karin Klemt (Verein für Trauerarbeit) brauchte seine Zeit. Jetzt soll eine Veranstaltung am Dienstag, 18. September, 15 Uhr, Altes Rathaus, alle Fragen dazu aufgreifen. Wieviele Menschen dem Aufruf...

  • Hattingen
  • 14.09.12
Kultur
Trauerbegleiterin Annelie Meyer

Mit der Trauer nicht alleine bleiben

Etwa 20.000 Kinder und jungen Erwachsene sterben jedes Jahr. Totgeburt, Tod im Säuglingsalter, Krankheit, Unfälle, Gewaltverbrechen, Selbstmord oder Drogenkonsum … die Ursachen sind vielfältig. Immer aber bleiben Angehörige zurück, die trauern und mit dem Abschied zu leben lernen müssen. „Das kann sehr unterschiedlich lange dauern und zu trauern ist Arbeit, für die man sich Zeit nehmen muss!“, so Trauerbegleiterin Annelie Meyer. Die ausgebildete Altenpflegerin weiß, dass nicht verarbeitete...

  • Emmerich am Rhein
  • 09.08.12
  • 1
Überregionales
Annelie Meyer leitet das Gesprächscafé für Trauernde an jedem letzten Montag im Monat im Seniorencafé am Neumarkt.

Trauerarbeit: ...ich habe fertig?

Seit einem Jahr gibt es bereits das Gesprächscafé für Trauernde, das an jedem letzten Montag im Monat von 17 bis 19 Uhr im Seniorencafé am Neumarkt stattfindet. Hier finden Menschen, die einen Abschied von einem lieben Menschen zu verkraften haben die Möglichkeit, mit anderen ins Gespräch zu kommen. Diese Initiative gehört zum Angebot der Hospizgruppe Emmerich, hier steht Trauerbegleiterin Annelie Meyer den Besuchern des Gesprächscafés kostenlos für Gespräch zur Verfügung. Den Begriff der...

  • Emmerich am Rhein
  • 04.11.11
Kultur
Annelie Mayer und Hildegard Kleintjes sind nur zwei von mehreren Trauerbegleitern in Emmerich. Foto: Caroline Gustedt

Mit der Trauer nicht alleine seine

Emmerich. Ein neues Angebot für trauernde Menschen gibt es jetzt jeden letzten Montag im Monat. Annelie Meyer, Altenpflegerin und Mitglieder der Hospizgruppe Emmerich hat, wie auch Hildegard Kleintjes, eine Ausbildung als Trauerbegleiterin hinter sich. „Ich habe oft Menschen zu Hause bis zum Tode gepflegt, aber kaum war mein Dienst am Kranken- oder Sterbebett beendet, hatte ich formal gesehen mit den Betroffenen und Hinterbliebenen nichts mehr zu tun. Oft habe ich gespürt, dass es aber gerade...

  • Emmerich am Rhein
  • 09.12.10
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