Trauer

Beiträge zum Thema Trauer

Kultur
Karin Becker hat ihrem Programm am Sonntag in der Hamborner Friedenskirche den Titel „Trauer und Trost in der Musik“ gegeben.
Foto: Jana Tillmann

Klaviermusik von Bach bis Piazolla in Hamborn
Trauer und Trost in der Musik

Am Sonntag, 24. November, erwartet Fans der Klaviermusik ein besonderes Erlebnis in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174: Ab 15 Uhr sind in dem Gotteshaus Werke von J.S. Bach, W.A. Mozart, F. Schubert, F. Chopin, Paula Szalit, A. Piazzolla und anderen zu hören. Zum Klingen bringt sie auf dem Klavier Karin Becker, die ihrem Programm den Titel „Trauer und Trost in der Musik“ gegeben hat. Die Terminauswahl für das Konzert ist gut getroffen, denn am 24. November ist...

  • Duisburg
  • 22.11.24
LK-Gemeinschaft
Ulrike Stender und Martin Winterberg vor der zweiteiligen Gedenktafel an der Salvatorkirche.
Foto: Rolf Schotsch

Zweiteilige Plakette an der Salvatorkirche
Gedenken an die Loveparade-Katastrophe

Die über 700 Jahre alte Salvatorkirche ist nicht nur als ein Wahrzeichen Duisburgs bekannt. Ihr Name fällt auch, wenn es um das Gedenken an die Opfer der Loveparade vom 24. Juli 2010 geht. 21 junge Menschen kamen ums Leben, über 500 Personen wurden teils schwer verletzt, viele traumatisiert. Eine zweiteilige Plakette neben dem Haupteingang der Citykirche neben dem Rathaus erinnert jetzt daran, dass das Erinnern an die Duisburger Katastrophe auch in dem Gotteshaus seinen festen Platz hat.    ...

  • Duisburg
  • 20.07.23
  • 3
Ratgeber
Zur Sternenkinder-Andacht lädt das Trauercafé St. Peter und Paul Ratingen am Sonntag, 11. Dezember, um 15.30 Uhr in die Friedhofskapelle auf dem Innenstadtfriedhof (Friedhofsstraße) ein. | Foto: Symbolfoto / LK-Archiv: Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Wesel

Sonntag, 11. Dezember, 15.30 Uhr Friedhofskapelle
Gedenken an Sternenkinder in Ratingen

Zur Sternenkinder-Andacht lädt das Trauercafé St. Peter und Paul Ratingen am Sonntag, 11. Dezember, um 15.30 Uhr in die Friedhofskapelle auf dem Innenstadtfriedhof (Friedhofsstraße) ein. Alle Hinterbliebenen, egal welcher Konfession, sind eingeladen, an dieser Gedenkfeier teilzunehmen. Gemeinsam mit hinterbliebenen Eltern, Geschwistern, Großeltern und Freunden möchte man den viel zu früh verstorbenen Kindern gedenken. Sternenkinder sind vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben und...

  • Ratingen
  • 21.11.22
LK-Gemeinschaft

"Übrigens" zum Welthospiztag
„Im Winter ein Jahr“

Jährlich am zweiten Samstag im Oktober findet der Welthospiztag statt, um auf die Belange sterbender Menschen und ihrer Angehörigen aufmerksam zu machen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Sterbehilfedebatten wollen auch die Hospizdienste in unserer Stadt zeigen, wie wichtig Hospizarbeit ist. Zum einen bieten viele Ehrenamtliche Menschen eine umfassende Versorgung und Begleitung an und hoffen, dass der Wunsch nach Sterbehilfe nicht mehr notwendig wird. Zudem gibt es vielfältige Trauerangebote...

  • Duisburg
  • 03.10.22
LK-Gemeinschaft
Der internationale Gedenktag für Drogentote der am Donnerstag, 21. Juli, am Buschmannshof in Herne Wanne stattfindet, soll an die Drogentode erinnern. Foto: Aids Hilfe Herne e.V.

#dufehlst #wirfürherne
Internationaler Gedenktag für Drogentode

Herne. Der internationale Gedenktag für Drogentote wird am Donnerstag, 21. Juli, von der AIDS-Hilfe Herne e.V. in Kooperation mit der Kadesch gGmbH und der JKD e.V. veranstaltet und findet um 12 Uhr am Buschmannshof in Herne Wanne statt. Ab 11 Uhr werden die Veranstalter vor Ort sein und den Herner Bürger*innen die Möglichkeit geben, den Tag zum Gedenken an Verstorbene gemeinsam zu gestalten.

  • Herne
  • 21.07.22
Politik
In der Marktkirche haben Vertreter*innen der beteiligten Initiativen am Montagvormittag die Schreib- und Gedenkaktion "Beim Namen nennen" zum diesjährigen Weltflüchtlingstag vorbereitet. Sie läuft vom 17. bis 22. Juni. | Foto: Kirchenkreis Essen/Pressestelle
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Weltflüchtlingstag 2022
Essener Initiativen gedenken 48647 Menschen

Jawad Boulouad, junger Mann, Marokko, verschollen, mutmaßlich ertrunken beim Versuch, von Marokko nach Spanien zu segeln in einem 3,5 Meter langen aufblasbaren Boot. – Salim Boulouad, junger Mann, Marokko, verschollen, mutmaßlich ertrunken beim Versuch, von Marokko nach Spanien zu segeln in einem 3,5 Meter langen aufblasbaren Boot. – Samad Talhat, junger Mann, Marokko, verschollen, mutmaßlich ertrunken beim Versuch, von Marokko nach Spanien zu segeln in einem … Seit 1993 sind mindestens 48647...

  • Essen
  • 13.06.22
Politik
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Zum Holocaust-Gedenktag
Die Ermordeten sind nicht vergessen – und dürfen das auch nie

Am 27. Januar 1945, vor 77 Jahren, wurden die Vernichtung- und Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Dazu erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Dieser Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist sowohl unserer Ratsgruppe, als auch mir persönlich ein andauerndes Anliegen. Wir denken an die 1996 geäußerten Worte des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss...

  • Düsseldorf
  • 26.01.22
Vereine + Ehrenamt
Die Pils-Sucher-Verantwortlichen Inge Hanßen, Manfred Omerzu, Gudrun Omerzu und Petra Hofstetter (v.l.) haben in vielen Vorstandssitzungen beraten und geplant. Das meiste davon kann wieder ad acta gelegt werden.
 | Foto: Reiner Terhorst
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Närrische "Altlasten-Bereinigung"
„Erstens kommt es anders..“

„Wir hatten nach dem unter umsichtigen Corona-Schutzmaßnahmen durchgeführten Hoppeditz-Erwachen die Hoffnung, eine Session zwar mit Einschränkungen, aber mit Freude durchführen zu können. War wohl nichts“. Statt mit Orden könnten sich die organisierten Karnevalisten nun wieder mit einer „Goldenen Ananas“ schmücken. Mit diesen Worten beschreibt Inge Hanßen, Vorsitzende der KG Blau-Weiß Neumühl „Die Pils-Sucher“, die Stimmungslage vieler Karnevalsgesellschaften im Stadtbezirk Hamborn, aber auch...

  • Duisburg
  • 07.01.22
Kultur
Unser Foto zeigt v.li.n.re.: Superintendentin Marion Greve (Kirchenkreis Essen), Oberbürgermeister Thomas Kufen (Stadt Essen), Stadtdechant Jürgen Schmidt (Stadtdekanat Essen), Pfarrer Fritz Pahlke (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen – ACK), Dr. Claudia Kauertz (Leiterin des Stadtarchivs), Dr. Petra Bernicke (Leiterin des Marktkirchenbüros) bei der Übergabe des Gedenkbuchs mit 2.677 Namen in der Marktkirche. | Foto: Kirchenkreis Esen/Alexandra Roth
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Gedenkgottesdienste für die "Unbedachten"
Buch mit 2.677 Namen übergeben

Die jüngste Verstorbene wurde nur sieben Tage alt, die älteste starb im Alter von 105 Jahren: Im Rahmen einer öffentlichen Zeremonie haben die christlichen Kirchen Oberbürgermeister Thomas Kufen ein Gedenkbuch mit den Namen von 2.677 „Unbedachten“ übergeben – Menschen, die in den vergangenen neun Jahren auf Veranlassung des städtischen Ordnungsamtes ohne Trauerfeier und anonym bestattet werden mussten, weil niemand da war, der für eine würdige Verabschiedung sorgen konnte. Wie das erste...

  • Essen
  • 18.12.21
  • 2
  • 1
Kultur
Nachdem die Reihe der Marktmusik Anfang September mit großem Zuspruch wieder gestartet ist, möchte Kantor Dr. Hans-Jakob Gerlings in dieser nächsten Matinee ein Konzert im Gedenken an alle Opfer der Corona-Pandemie spielen. | Foto: LK Archiv

Gedenken an Opfer der Corona-Pandemie
214. Marktmusik in St. Agatha

Am Samstag, 9. Oktober 2021, findet um 11.30 Uhr die 214. Marktmusik in der Pfarrkirche St. Agatha statt. Nachdem die Reihe Anfang September mit großem Zuspruch wieder gestartet ist, möchte Kantor Dr. Hans-Jakob Gerlings in dieser nächsten Matinee ein Konzert im Gedenken an alle Opfer der Corona-Pandemie und alles menschliche Leid, das diese Pandemie verursacht hat und immer noch verursacht, spielen. Auf dem Programm steht der große Choral a-Moll von Cesar Franck, ein Trauermarsch von Alexandre...

  • Dorsten
  • 29.09.21
Kultur

Gottesdienste und offene Kirchen im Dortmunder Westen
Gedenken an Corona-Opfer

Am Sonntag, 18. April, wurde bundesweit an die Toten der Corona-Pandemie erinnert. Im Dortmunder Westen luden die Ev. Christus-Kirchengemeinde und der katholische Pastoralverbund Dortmunder Westen zum Gedenken ein, in Präsenzgottesdiensten der katholischen Gemeinden und in den geöffneten evangelischen Kirchen. Am Mahnmal an der Bartholomäus-Kirche kann man weiterhin eine Kerze aufstellen. Schon seit dem Jahreswechsel brennt dort fast immer ein Licht als Zeichen des Trostes und der Hoffnung.

  • Dortmund-West
  • 19.04.21
Politik
Friedhof Bottroper Strasse
Gemeinde St. Pankratius Osterfeld
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WIR DENKEN AN EUCH
BUNDESWEITER GEDENKTAG

Gut ein Jahr nach dem Beginn der Corona-Pandemie gab es heute einen bundesweiten Gedenktag für die Corona-Toten; also die Menschen die an oder mit dem Virus gestorben sind. Und das sind in Deutschland fast 80.000 Menschen. In Berlin gab es heute eine zentrale Gedenkfeier. Die Spitzen des deutschen Staates und die Kirchen haben bei dieser Gedenkveranstaltung der Toten gedacht und den Hinterbliebenen ihr Mitgefühl bekundet. Bundespräsident Steinmeier rief zu Zusammenhalt in einer dunklen Zeit auf...

  • Oberhausen
  • 18.04.21
LK-Gemeinschaft
Foto Pixabay
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3,01 Millionen Corona-Tote weltweit
Gedenken an Corona -Tote : Ein miteinander im unendlichen Leid

Corona : Corona macht nicht nur zu schaffen, die Pandemie macht uns auch empfindsam für Augenblicke der Berührung, die es zur Zeit nicht gibt, die aber in unser aller Leben so wichtig sind: ich freue mich inzwischen über das Lächeln meines Gegenübers ,das freundliche winken von Nachbarn, ein nettes Telefongespräch, ich genieße mein Radio Bochum weil es schon am frühen Morgen meinen Tag verschönert und mein Stimmungs-Aufheller ist. Diese kleinen Gesten helfen mir tagtäglich über...

  • Bochum
  • 18.04.21
  • 4
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Politik
Der heutige Schriftzug am Dortmunder U erinnert an die in der Pandemie Verstorbenen.  | Foto: Gaye Suse Kromer Dortmund Agentur
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"Dortmund trauert" erinnert heute am U an Corona-Tote: Oft fehlte in der Pandemie Gelegenheit Abschied zu nehmen
OB: Gedanken auch bei Hinterbliebenen

224 Menschen starben bislang in Dortmund an Covid-19. Hinzu kommen 110 mit dem Coronavirus infizierte, die ebenfalls verstarben. Der Corona-Toten gedachte heute Oberbürgermeister Thomas Westphahl mit Adolf Winkelmann am U. Der Filmemacher ließ an den „Fliegenden Bilder“ am Dortmunder U weiße Luftballons emporsteigen. So beteiligte sich die Stadt Dortmund heute am Corona-Gedenken, angesichts des Infektionsgeschehens ohne große Gedenkfeier. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat das Gedenken...

  • Dortmund-City
  • 18.04.21
Kultur
Mit einer Baumpflanzung im Grugapark gedachten Marion Greve, Superintendentin des Kirchenkreises Essen, Jürgen Schmidt (re.), Stadtdechant des Stadtdekanats Essen, gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Kufen der Verstorbenen und Belasteten der Pandemie. | Foto: Kirchenkreis Essen/Alexandra Roth
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Corona-Pandemie
Christliche Kirchen gedachten der Verstorbenen und Belasteten der Corona-Pandemie

Unter der Überschrift „Erinnern – Danken – Hoffen“ haben Superintendentin Marion Greve, Stadtdechant Jürgen Schmidt und Oberbürgermeister Thomas Kufen am Samstag (17.4.) im Grugapark einen Baum gepflanzt. Mit ihrer Gedenkhandlung, Gebeten und Ansprachen erinnerten die Evangelische und die Katholische Kirche in Essen am Vortag der bundesweiten Corona-Gedenkveranstaltung an alle Bürgerinnen und Bürger, die an einer Covid-19-Erkankung verstorben oder besonders durch die Folgen der Pandemie...

  • Essen-Süd
  • 17.04.21
  • 1
  • 1
LK-Gemeinschaft
Am Sonntag, 18. April, gedenkt die Stadt Bergkamen an die Todesopfer in der Corona-Pandemie. Symbolfoto: Stadt Bochum

Trauerbeflaggung
In Gedenken an die Todesopfer der Corona-Pandemie

Zum Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie werden auch am Bergkamener Rathaus am Sonntag, 18. April, die Flaggen auf Halbmast gesetzt. Bergkamen. Es gilt an diesem Tag eine bundesweite Trauerbeflaggung: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier richtet in Berlin eine zentrale Gedenkfeier für die Covid-19-Toten aus, um ein Zeichen zu setzen, dass die Gesellschaft innehalte und der Menschen gedenke, die in dieser Zeit gestorben sind. „Seit Beginn der Pandemie vor mittlerweile mehr als einem Jahr...

  • Kamen
  • 17.04.21
  • 1
LK-Gemeinschaft
Die Lichter sind gezündet.
15 Bilder

Gedenken : 163 Lichter für 163 Leben : Bochum trauert. Vier weitere Todesfälle
Corona : Berührende Momente am Bochumer Rathaus.

Berührende Momente: Heute am Freitag, den 26 .Februar gedachte die Stadt Bochum den Opfern der Pandemie. Dabei sein, Abschied nehmen das erschien mir wichtig. Seit Beginn der Pandemie starben in Bochum 163 Menschen an und mit Covid-19. Als Zeichen des Gedenkens und der Anteilnahme wurden am heutigen Freitag 163 Lichter auf den Balkon des historischen Rathauses entzündet. 163 Lichter für jedes Leben eins - das letzte gezündet von unseren Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. Hier stehen sie nun die...

  • Bochum
  • 26.02.21
  • 13
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Ratgeber
Regina Degenhardt und ihrer Mutter ist es ein Anliegen, dass sowohl am Gedenktag (27. Februar) als auch in den Gottesdiensten an die Corona-Verstorbenen erinnert wird. | Foto: Bischöfliche Pressestelle/Achim Pohl

Rat der europäischen Bischofskonferenzen ruft auf
Im Gottesdienst der Coronatoten gedenken

Der Rat der europäischen Bischofskonferenzen hat dazu aufgerufen, an jedem Tag der Fastenzeit in einem europäischen Land an die Opfer der Corona-Pandemie zu erinnern. In Deutschland ist dies für Samstag, 27. Februar, vorgesehen. Im Kreis Recklinghausen sind 650 und in Herten 83 Verstorbene (Stand 22.2.) zu beklagen, die an oder mit einer Covid-19-Infektion verstorben sind. Einer von ihnen ist der Stiefvater von Regina Degenhardt. Gerade sechs Wochen ist es her, dass die Familie die traurige...

  • Dorsten
  • 22.02.21
Vereine + Ehrenamt
In diesem Jahr war die traditionelle Gedenkfeier der Hamborner Hospizbewegung aufgrund der Corona-Pandemie halt anders als in den Vorjahren. Auf dem Foto v.l. Helga Jochem-Balshüsemann, Anita Scholten und Andrea Braun-Falco.
Foto: Hospizbewegung Hamborn

Hamborner Hospizbewegung hält die Tradition aufrecht
Gedenkstunde in Coronazeiten

Der November mit seinen immer kürzer werdenden, „dunklen“ Tagen, war eine Phase, in der häufig die Themen „Sterben, Tod und Trauer“ thematisiert wurden. So ganz ist das auch jetzt in der Adventszeit nicht aus den Köpfen, denn die Corona-Pandemie mit den sich häufenden Todesfällen ruft eine zusätzliche Besinnlichkeit hervor. So bekommen diese Themen eine ganz neue Bedeutung und Tragweite. In der zunehmenden Tagesdunkelheit und der mit der Pandemie einhergehenden Zurückgezogenheit spüren...

  • Duisburg
  • 12.12.20
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Kultur
Eine Kerze im Fenster gedenkt den verstorbenen Kindern. | Foto: Sehr/LK

Die ganze Welt macht mit - auch Kleve
In Gedenken an verstorbene Kinder und Geschwister - Candle Lighting am 13. Dezember

Damit ihr Licht für immer leuchtet, stellen jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember Betroffene auf der ganzen Welt im Gedenken an ihre verstorbenen Söhne, Töchter, Brüder und Schwestern brennende Kerzen in die Fenster. Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet, so dass eine Lichterwelle die ganze Welt umringt. Die Initiative zu dieser Aktion geht von der amerikanischen “Compassionate Friends“ aus. Diese Organisation entspricht der Bewegung...

  • Kleve
  • 15.11.20
Ratgeber

Gedenktage in Corona-Zeiten
Kreis empfiehlt Maske beim Friedhofsbesuch

Es ist wieder die Zeit der Gedenktage: Zu Allerheiligen, Allerseelen und am Totensonntag besuchen viele Hinterbliebene die Gräber ihrer Verstorbenen. Der Kreis Recklinghausen empfiehlt nun, auch beim Friedhofsbesuch einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. In einer Videokonferenz haben sich am Donnerstag (29. Oktober) die zehn Städte und der Kreis Recklinghausen mit den neuen Beschlüssen der Bundesregierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie befasst. Die Maßnahmen sollen zum 2. November gelten und...

  • Gladbeck
  • 30.10.20
  • 2
LK-Gemeinschaft
Am Freitag vor genau zehn Jahren geschah das Unglück, das die Menschen hier in Duisburg, aber auch in der ganzen Welt bewegt hat. Im Tunnel an der Karl-Lehr-Straße verloren 21 junge Menschen ihr Leben, 500 wurden verletzt. Das Gedenken in diesem Jahr hat einen besonderen Stellenwert, auch wenn es wegen der Corona-Pandemie anders ausfällt als ursprünglich geplant.
Archivfoto: Frank Preuß
3 Bilder

Der 10. Jahrestag der Loveparade-Katastrophe steht unter besonderen Vorzeichen
„Vergessen werden wir das Geschehene nie“

„Nicht dabei und doch dabei.“ Das gilt in diesem Jahr für die Trauernden um die Toten und Verletzten der Loveparade-Katastrophe. Aufgrund der Corona-Pandemie verläuft vieles anders als es ursprünglich geplant war. Dennoch, gerade jetzt gibt es besondere Gründe, einmal mehr innezuhalten, Anteil zu nehmen, nachzudenken und zu gedenken. Am Freitag vor genau zehn Jahren geschah das Unglück, das die Menschen vor Ort, aber auch in der ganzen Welt bewegt. Einige mehr, einige weniger. „Aber vergessen...

  • Duisburg
  • 21.07.20
  • 1
Kultur
Sitzend: Birgit Krenz-Kaynak und ihr Sohn Yunus Kaynak. Stehend: Bürgermeister Tobias Stockhoff, Karsten Hartmann (Referent des Bürgermeisters) und Mila Ellee (Referentin des Technischen Beigeordneten). | Foto: Stadt Dorsten
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Gedenken an liebe Menschen
Erste Erinnerungsbank am Kanaluferweg in Dorsten

Am Kanaluferweg steht in Höhe des Sportplatzes seit Dienstag eine Bank. Eine Bank der Erinnerung. Initiatorin ist Birgit Krenz-Kaynak, die im vergangenen Jahr ihren Mann Hüseyin Kaynak verloren hat und ihm jetzt die Erinnerungsbank widmet. Auf einer Plakette, die an der Rückenlehne der Sitzseite angebracht ist, steht geschrieben: „Du bist in unserem Herzen – Kalbimizdesin“ - Hüseyin Kaynak - 1960 bis 2019. Dass Bürgerinnen und Bürger von der hochwertigen Parkbank einen wunderbaren Blick auf das...

  • Dorsten
  • 14.02.20
  • 1
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