Toleranz

Beiträge zum Thema Toleranz

Kultur
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Buchtipp: Zana Ramadani: DIE VERSCHLEIERTE GEFAHR. Die Macht der muslimischen Mütter und der Toleranzwahn der Deutschen

»Der Islam gehört nicht zu Deutschland«, sagt Zana Ramadani. »Muslime gehören zu Deutschland – aber nur, wenn sie sich dieser Gesellschaft anpassen.« Doch das kann nicht gelingen, solange die überkommenen Regeln einer vormodernen Religion auf die heutige westliche Welt angewendet werden und muslimische Mütter frauenfeindliche Werte an ihre Kinder weitergeben. Als Tochter einer muslimischen Einwandererfamilie nennt Zana Ramadani Dinge beim Namen, die sich sonst kaum jemand zu sagen traut: »Die...

  • Recklinghausen
  • 24.03.17
Kultur

"Brückenschlag" mit Information und Begegnung

Vom 3. Oktober bis 19. November erlebt Dorsten eine Premiere: eine interkulturelle Veranstaltungsreihe, zu der sich Religionsgemeinschaften, Vereine und Initiativen zusammengefunden haben. Mit dabei sind u.a. die beiden Kirchen, die DITIB-Moscheegemeinde und das Jüdische Museum Westfalen. Worum geht es dabei? Von vielen wird derzeit der Islam als etwas Fremdes und Bedrohliches empfunden. Antisemitische Ressentiments finden sich nicht nur in extremen Milieus, sondern auch in der Mitte der...

  • Dorsten
  • 22.09.15
  • 3
Politik
ild: Agenda2011-2012

Politik wagen, erleben, gestalten

Hagen, 12.1.2015 Wem ist es in einer Gesprächsrunde nicht schon einmal passiert, dass, sobald ein Gespräch auf Politik kommt, die Gesprächspartner abtauchen. Meistens hört man: „Ich alleine kann sowieso nichts ändern“. Zu den letzten 3 Landtagswahlen rafften sich gerade einmal die Hälfte der Wähler auf, weil sie meinten auch gemeinsam nichts ändern zu können. Parolen und Phrasen allein ändern nichts. Die Initiative Agenda 2011-2012 widersetzt sich dem Verdruss und der Ohnmacht nichts ändern zu...

  • Hagen
  • 12.01.15
  • 1
Politik
Bild: Agenda 2011-2012

Agenda 2011-2012: Bundesregierung nennt Gründe für Pegida

Hagen, 8.1.2015 Staats- und Regierungschefs, Soziologen, Wissenschaftler, Experten und Bürger sind ratlos. Sie haben die Signale, die von Rechtsextremisten anlässlich der Europawahl ausgingen, nicht zur Kenntnis genommen. Bis zu 27 Prozent der Stimmen entfielen auf rechtsradikale Parteien. Ist es ein Problemstau im Osten, Menschen die zu kurz kommen, Systemkritik, Angst vor Abstieg, dem Islam und Asylpolitik, Kriminalität und unsichere Grenzen? Weshalb haben Menschen Wut und Kälte im Herzen und...

  • Hagen
  • 08.01.15
  • 1
Kultur
Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen hieß die Besucher willkommen und sprach das Grußwort.
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Friedenspreis in Ennepetal an Arbeitskreis Christen und Muslime überreicht

Vorsitzender des Kuratoriums Martin Moik hielt die Festrede . Seit März des vergangenen Jahres gibt es in Ennepetal den Arbeitskreis Christen und Muslime. Sein Ziel ist, die jeweils andere Religion zu verstehen, für Toleranz einzutreten. Im September hat das „Kuratorium Friedenspreis“ entschieden, den Arbeitskreis Christen und Muslime mit dem Friedenspreis 2013 auszuzeichnen. Am Sonntag wurde der Preis in einer Feierstunde im Foyer des Hauses Ennepetal übergeben. Bürgermeister skizzierte die...

  • Ennepetal
  • 17.11.13
Überregionales
Das Projekt Muslim 3.0 soll die Identität junger Muslime in Deutschland stärken. In Moers ist es im September gestartet. | Foto: Wolfgang Bellwinkel

Muslim 3.0 vermittelt zeitgemäßen, liberalen Islam

„Wir wollen einen anderen Zugang zum Islam schaffen und ein modernes Bild aufzeigen“, beschreibt Lamya Kaddor, Islamwissenschaftlerin und Vorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes e.V., das Projekt „Muslim 3.0 – Deutsch, Muslimisch, Tolerant“. Es ist im September auch in Moers gestartet. Muslime zwischen zwei Extremhaltungen Die Identität junger muslimischer Männer soll auf kreative Weise gestärkt werden. Viele junge Muslime in Deutschland stehen zwischen zwei Extremhaltungen - zwischen...

  • Moers
  • 24.09.13
  • 4
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Politik

Von Freiheit und Toleranz

Eine Comic-Ausstellung an der Uni Duisburg-Essen hat jetzt für einen Eklat gesorgt. Eine muslimische Studentin fühlte sich durch ein Exponat in ihrer Ehre verletzt, beschwerte sich und zerstörte dann das Plakat. So weit, so gewöhnlich? Eher ungewöhnlich, die Reaktion der Uni: Sie beschloss die Ausstellung vorzeitig zu beenden und will von einer möglichen Anzeige wegen Sachbeschädigung absehen. Immerhin wurde keine Fatwa gegen den Künstler ausgesprochen. Deutschland im Sommer 2013! Da freut man...

  • Duisburg
  • 28.06.13
  • 5
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