„Nicht mehr gut zu machen“
Allein 15 Plätze waren im Saal 3 des Arnsberger Landgerichts für die Pressevertreter reserviert, denn das öffentliche Interesse bei der Eröffnung des Prozesses gegen den Unglücksfahrer vom 19. Juli in Menden war groß. Damals war der Angeklagte mit seinem Fahrzeug in den Schützenfest-Umzug von St. Hubertus gerast. Drei Tote und zahlreiche Verletzte die erschütternde Bilanz. Als der 80-Jährige mit seinen Verteidigern den Saal betrat, war ihm die Anspannung anzusehen. Mit gebrochener Stimme...