Tod

Beiträge zum Thema Tod

Politik

Friedhofsgebühren
Sterben wird in Bochum zum Luxus

In Bochum kostet Sterben nicht nur das Leben, sondern auch jede Menge Geld. Die Bochumer Verwaltung möchte mal wieder eine Satzung ändern, genauer gesagt handelt es sich dabei um die „Friedhofsgebührensatzung“. Es ist immer schwer einen Familienangehörigen, Freund oder Partner zu verlieren. Nach so einer schockierenden Nachricht läuft man meist nur noch im „Automodus“, man funktioniert einfach nur noch. Oft kommt die Trauer auch etwas zu kurz, da so ein Todesfall viel Bürokratie auslöst. In...

  • Bochum
  • 03.11.24
  • 4
  • 1
Kultur
...ein Bild, welches an meiner Wand daheim hängt, mag es einfach... und vielleicht hier ganz "passend"
9 Bilder

TRAUER Gefühle Leben Gedanken Tod Erinnerungen
...vielleicht sage ich es dem Wind....

MÄRZ 2021 ... ABSCHIED  TRAUER  VERLUST  TOD Erinnerungen ... (Windtelefon) TELEFONZELLE des Windes oder: ES tut mir LEID♥ oder: ICH hoffe, es geht Dir gut, im HIMMEL.... ------------------------------------------------------------------------- ja, richtig gelesen .... es war Anfang 2021, mitten in der CORONA-Zeit, da hatte ich diesen Beitrag hier schreiben wollen... doch die Dinge nahmen irgendwie rasch´ihren LAUF.... und ich kam nicht mehr dazu... JETZT, aus gegebenem´Anlass sozusagen,...

  • Essen
  • 12.11.23
  • 24
  • 6
LK-Gemeinschaft
Beim 35. Hospizgespräch ging es sowohl einvernehmlich als auch kontrovers zu. Vorsitzende Ellen Reimann, Nikolaus Schneider, Anne Schneider und Geschäftsführerin Andrea Braun-Falco (v.r.) waren dankbar und aufgeühlt.
Foto: Hospizbewegung

Prominent besetztes 35. Hamborner Hospizgespräch
„Macht Gott einen schlechten Job?“

Sie sind in ganz Duisburg und weit darüber hinaus bekannt: Nikolaus Schneider war in Rheinhausen und Moers als Gemeindepfarrer, Diakoniepfarrer und als Superintendent tätig und wurde später Präses der Rheinischen Landeskirche und sogar Ratsvorsitzender der EKD als Nachfolger von Margot Käßmann. Seine Frau Anne war lange Jahre Realschullehrerin für Evangelische Religionslehre und Mathematik. So war es fast ein Heimspiel, als sie jetzt die Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. zum 35. Hamborner...

  • Duisburg
  • 17.07.22
  • 1
Politik

Unwetterkatastrophe
Trauer in Vennhausen

Infolge der Unwetterkatastrophe ist leider auch in Vennhausen ein 57jähriger in seiner Souterrain-Wohnung von der Feuerwehr nur noch tot geborgen worden. „Das tut mir so unendlich leid. Meine Gedanken, und auch die der gesamten Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER, sind bei ihm, seiner Familie, seinen Freunden, seinen Verwandten. Dieser Schmerz, einen geliebten Menschen so zu verlieren. Warum hat er es nicht rechtzeitig aus der Wohnung geschafft? Was waren seine letzten Gedanken? Was wollte er...

  • Düsseldorf
  • 16.07.21
LK-Gemeinschaft
Die Arbeit auf den Intensivstationen ist extremer geworden. Geräte helfen, doch der Mensch steht gerade in der Corona-Pandemie noch stärker im Mittelpunkt. Darüber berichtet Neil Craigie, stellvertretender Stationsleiter „Innere Intensiv“ in der Helios St. Johannes Klinik.
Fotos: Reiner Terhorst
4 Bilder

Intensiv-Pfleger Neil Craigie erlebt jeden Tag Leid und Elend der Pandemie
Corona hinterlässt seine Spuren

„Wir müssen alles dafür tun, um das Virus zu besiegen. Das hat auch etwas mit Verantwortung für sich selbst und andere Menschen zu tun.“ Neil Craigie sagt das sehr bestimmt und deutlich. Der 43-jährige stellvertretende Stationsleiter „Innere Intensiv“ in der Helios St. Johannes Klinik in Hamborn kommt gerade von seiner eigenen Impfung im Haus zum Gespräch mit dem Wochen-Anzeiger. Für ihn und zahlreiche seiner Kolleginnen und Kollegen war es klar, dass man sich impfen lasse, Man könne dadurch...

  • Duisburg
  • 22.01.21
LK-Gemeinschaft
Der Evangelische Kirchenkreis Duisburg hat Uli Schmitz viel zu verdanken.
Archivfoto: Hayrettin Özcan

Evangelische Kirche Duisburg trauert um Uli Schmitz
Menschlich, engagiert, kompetent

Ulrich Schmitz, der langjährige Leiter des ehemaligen Evangelischen Familienbildungswerkes Duisburg, ist am letzten Samstag, 20. November, im Alter von 71 Jahren nach langer Krankheit verstorben. Er wurde jetzt im engsten Familienkreis beigesetzt. Als der Diplompädagoge am 1. Oktober 2014 in den Ruhestand verabschiedet wurde, war er auf den Tag genau 37 Jahre bei der evangelischen Kirche in Duisburg beschäftigt. Er übernahm 1977 die Leitung des damals gerade gegründeten Familienbildungswerkes,...

  • Duisburg
  • 28.11.20
LK-Gemeinschaft
Mit Ludger „Lutti“ Schwarze verstarb ein Werdener Urgestein. 
Foto: privat

Marktleute und die Werdener müssen Abschied nehmen von „Lutti“ Schwarze
Ein Werdener Urgestein

Ein unscheinbarer Zettel hängt am Markplatz. Die Leute bleiben stehen und schauen traurig: „Du, der Ludger ist tot.“ Der 76-Jährige hinterlässt nicht nur in der Familie eine große Lücke. Ein Brief seiner Familie an Marktleute und die Werdener: „In tiefer Trauer müssen wir Euch leider mitteilen, dass Euer langjähriger Toilettenmann „Lutti“ ganz unerwartet und plötzlich von uns gegangen ist. Wir bedanken uns bei Euch für all‘ die schönen und lustigen Momente, sowie alle großartigen Gespräche, die...

  • Essen-Werden
  • 16.01.19
Ratgeber

Hilfe für den Trauerfall: Friedhofsbroschüre informiert über Bestattung in Witten

Vor rund einem Jahr ist die städtische Friedhofsbroschüre neu erschienen. Seither gibt sie Orientierung zu einer Lebenssituation, in der Angehörige emotional aufgewühlt sind und deshalb froh über einen Überblick, was nach dem Tod eines nahen Menschen zu tun ist. Denn es sind „vielerlei Dinge zu beachten“, heißt es schon im Vorwort der Broschüre, die online bereit steht. Tod, Bestattung, Trauer: Was ist zu tun? Wohin wende ich mich? Das 20-seitige Heftchen soll eine Hilfestellung sein und...

  • Monheim am Rhein
  • 17.08.17
Kultur
2 Bilder

"In der sibirischen Kälte" - Auszug aus dem Buch

... Mamas Leichnam wurde zu Hause aufgebahrt, wie das so üblich war, und mit Eisbrocken umlegt. (Für diese Fälle und andere Notwendigkeiten gab es im Dorf einen Eisberg, im Winter hergestellt und im Sommer sorgfältig mit einem dicken Strohmantel bedeckt). Es war ebenso üblich, dass die Trauerfeier frühestens am dritten Tag nach dem Tod stattfand. Da es weder eine Kapelle noch eine Leichenhalle gab, mussten die Angehörigen bis dahin quasi mit dem Aufgebahrten unter einem Dach leben. Nachts...

  • Hemer
  • 12.06.16
  • 2
Überregionales

Trauerbegleitung: Wenn ein Platz für immer leer bleibt…

Schwerpunktkur für die Familie nach dem Verlust eines Kindes Wenn ein Kind stirbt, werden Familien zutiefst in ihren Grundfesten erschüttert, geraten aus dem Gleichgewicht und stehen oft langfristig in einer Krise. Den Weg für die Trauer frei räumen und so den Weg aus dieser Krise zu finden, ermöglicht ab sofort die neue Mutter/Vater & Kind-Schwerpunktkur "Ein Platz bleibt leer - Trauerbegleitung für verwaiste Mütter und Väter und trauernde Geschwister". In der vom Mutter-Kind-Hilfswerk e.V....

  • Dinslaken
  • 09.09.15
Kultur
4 Bilder

Weihnachten und die Liebe

Kürzlich erst war die Oma verstorben und alle fürchten sich etwas vor dem Heiligen Abend, der sonst immer ganz besonders glücklich gewesen war. Alle versuchten die Traurigkeit und Tränen vor dem anderen zu verbergen, damit der kleine Dreijährige ein glückliches, unbeschwertes Fest erleben sollte. Bekanntermaßen haben aber Kinder besondere Antennen für außergewöhnliche Situationen und Stimmungen. So sehr er sich auch über die Geschenke freute, gebannt in die schimmernden, mild flackernden Kerzen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.12.13
  • 2
  • 2
Überregionales
Luca hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Er verstarb am gestrigen Mittwoch. | Foto: privat

Trauer in Bergkamen: Luca ist am Mittwoch verstorben

"Jedes Kind ist ein Segen und Licht mehr in dieser Welt!" Ja, Luca war ein Segen. Und wenn sein Licht auch nur kurz die Welt erhellte, so war es doch ein ganz besonders helles und warmes Licht. Kinder leiden und sterben zu sehen, ist mit das Schlimmste, was man erleben kann. Gerade die Freunde, die Familie und nicht zuletzt die Mutter mussten hilflos zusehen, was mit dem kleinen Luca geschah. Die Krankheit konnten sie ihm nicht nehmen - aber sie haben trotzdem viel bewegt. Sie haben angepackt,...

  • Kamen
  • 28.02.13
  • 3
Überregionales

Von Wandel und Wechsel

Stillstand bedeutet Tod. Natürlich hängt man an Gewohnheiten, schätzt die Menschen, die man liebgewonnen hat. Doch wer stagniert, sich nicht weiterentwickelt, der bleibt klein. Ein Wagnis eingehen, mit einem Schritt das Eis betreten, diese Dinge erweitern den Horizont, machen frei. „Wir müssen einem Leben Lebewohl sagen, bevor wir in ein anderes eintreten können“, sagte der Dichter Anatole France. Das kann ich unterschreiben. Die Ruhrhalbinsel bleibt meine Heimat, hier ist meine Familie, hier...

  • Essen-Ruhr
  • 28.11.12
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.