Tihange

Beiträge zum Thema Tihange

Politik
Die Säule stand zuvor in Köln und ist seit 2017 im Einsatz, um in noch vielen weiteren Städten aufmerksam zu machen auf die Forderung, die auch von der Stadt Hamminkeln und ihrem Bürgermeister Bernd Romanski kommt: Tihange aus.

Auch Hamminkeln macht mit und sagt
Tihange aus

Ab Montag, 16. Dezember 2019, wird es für zwei Monate im Foyer des Hamminkelner Rathauses stehen: das interaktive Objekt „Tihange AUS-schalten“. Dabei handelt es sich um eine Säule mit einem Hebel, den Bürger symbolisch umlegen können, um der Forderung zur Abschaltung des belgischen Atomkraftwerks Tihange Ausdruck zu verleihen. Das belgische Atomkraftwerk Tihange ist durch seine Störfälle in den Medien bekannt geworden. Viele Europäische Staaten und Bürgerinnen und Bürger fordern einen...

  • Hamminkeln
  • 12.12.19
  • 1
Politik

SPD unterstützt GRÜNE Politik

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kreistag Wesel sieht ihre Arbeit durch die SPD unterstützt. „Schutz und Vorsorge für die Menschen im Kreisgebiet sind uns GRÜNEN sehr wichtig“, sagt Hubert Kück, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Kreistag Wesel. „Nachdem die GRÜNE Kreistagsfraktion die Verwaltung schon im April 2011 nach Katastrophenschutzplänen für Atomstörfälle gefragt hat, bekennt sich die SPD nach langer Zeit nun endlich auch zu diesem kreisbedeutsamen Thema“, zeigt sich Hubert Kück...

  • Wesel
  • 28.03.19
Politik

Was wäre wenn…? - Kreis SPD regt Info-Broschüre für den atomaren Notfall an.

„Am liebsten wäre es uns natürlich, Tihange und Doel, die maroden Atommeiler in Belgien, würden endlich abgeschaltet und wir bräuchten eine solche Broschüre erst gar nicht“, erklärt Gabi Wegner, umweltpolitische Sprecherin der SPD Kreistagsfraktion. „Da diese jedoch weiterhin am Netz bleiben, müssen wir damit leben und angemessen darauf reagieren.“ Die jetzt vorgeschlagene Broschüre soll genau dabei helfen. Sie stellt der Bevölkerung sachlich fundierte Informationen und hilfreiche Erklärungen...

  • Wesel
  • 20.03.19
Politik

Störfall im Müllheizkraftwerk Karnap stundenlang verschwiegen
Ratsgruppe Tierschutz/BAL: Unzureichende "Informations"politik von Stadt und RWE verunsichert Bevölkerung

Die Ratsgruppe Tierschutz/BAL im Rat der Stadt Essen äussert sich empört über die Informationspolitik von Stadt und RWE als Betreiberin des Müllkraftheizwerkes in Karnap. Ein Störfall, bei dem schadstoffbelastetes schwarzes Granulat aus Aktivkohle über angrenzende Stadtbereiche regnete, wurde erst sieben Stunden versetzt der Bevölkerung gegenüber kommuniziert, notwendige Warnhinweise massivst zeitversetzt ausgegeben. Forderung nach transparenter und umfassender Aufklärung "Es stellt sich die...

  • Essen-Nord
  • 06.02.19
  • 1
Politik
Sandsäcke werden beim Elbhochwasser 2013 auf die Schiene gebracht. | Foto: Thiemo Schuff via Wiki Commons

Frage der Woche: Was tun im Notfall?

Großflächige Klimakatastrophen, Hackerangriffe, ein Nuklear-GAU – solche Notlagen blieben der Bundesrepublik in den letzten Jahren zum Glück erspart. Doch natürlich muss auch Deutschland vorsorgen und mit dem Schlimmsten rechnen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) teilte allerdings kürzlich mit: Es fehlt an Mitteln."Die Nato empfiehlt Betreeungsplätze für zwei Prozent der Bevölkerung. Das wären bei uns 1,6 Millionen. So weit sind wir noch nicht." Mit diesen...

  • 07.12.17
  • 31
  • 9
Politik

Menschenkette gegen Atomkraftwerk Tihange

Am Sonntag dem 25. Juni 2017 findet die tri-nationale 90km lange Menschenkette von Tihange über Lüttich und Maastricht nach Aachen statt. Gefordert wird die sofortige Abschaltung der Atomkraftwerke Tihange 2 und Doel 3. Der Generaldirektor der belgischen Atomaufsichtsbehörde, Jan Bens schreibt in den veröffentlichten Briefen von einer „alarmierenden Wahrscheinlichkeit einer Kernschmelze“, vor allem im AKW Tihange, womit nichts anderes als ein Super-GAU wie in Fukushima und Tschernobyl gemeint...

  • Wesel
  • 14.06.17
  • 1
Politik
Foto: LK-Archiv

Bus nach Belgien am 25. Juni: Menschenkette gegen marode AKW

Greenpeace Niederrhein organisiert einen Bus zur Menschenkette gegen Atomkraft. Am 25. Juni soll eine 90 km lange symbolische Kette von Tihange nach Aachen gebildet werden, um die sofortige Abschaltung der Kraftwerksblöcke Tihange 2 und Doel 3 zu fordern. Die maroden Kraftwerke mussten im Zuge von Störfällen immer wieder abgeschaltet werden. Kommt es zu einer Reaktorkatastrophe, kann sich die Strahlung auch schnell bis zum Niederrhein ausbreiten. Denn von Wesel aus sind die beiden Kraftwerke...

  • Hamminkeln
  • 29.05.17
  • 1
  • 2
Politik
Foto: GRÜNE NRW

Tschernobyl mahnt: Tihange abschalten

Anlässlich des 30. Jahrestages der Atomkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 erinnern die GRÜNEN in Gelsenkirchen daran, dass dieses Thema leider nicht nur Geschichte ist. „Man sollte annehmen, dass Tschernobyl oder Fukushima das Risiko der Atomenergie mehr als deutlich gemacht haben.“, so Jürgen Prekel, Vorstandssprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Gelsenkirchen. „Stattdessen werden in Belgien – nur rund 170km entfernt – Atomreaktoren betrieben, die längst über ihr Betriebsalter...

  • Gelsenkirchen
  • 25.04.16
Politik

GRÜNE fordern Klageunterstützung gegen AKW

Die GRÜNE-Fraktion hat für die Ratssitzung am 25. Februar den Antrag gestellt, dass der Rat den Oberbürgermeister auffordert, den Klagen der StädteRegion Aachen im Namen der Stadt Gelsenkirchen gegen den Betrieb der Atomkraftwerke Tihange und Doel in Belgien beizutreten. Der Oberbürgermeister soll hierzu umgehend Kontakt mit der StädteRegion Aachen aufnehmen. Dennis Melerski, Stadtverordneter und umweltpolitischer Sprecher der GRÜNEN: „Fast täglich erreichen uns neue Schreckensmeldungen von den...

  • Gelsenkirchen
  • 05.02.16
Politik
Protest in Sichtweite des AKW Tihange
5 Bilder

Greenpeace-Aktivisten aus Mülheim auf Anti-Atom-Demo in Tihange

Das für Mülheim und Oberhausen mit am nächsten gelegene Atomkraftwerk liegt kurz hinter der Grenze in Belgien. In Tihange stehen dicht nebeneinander drei Uralt-Atomkraftwerke, die mehr als 30 Jahre auf dem Buckel haben und längst abgeschaltet sein sollten, da sie nur für eine Laufzeit von maximal 30 Jahren geplant und konstruiert wurden. So aber sind diese drei Atomkraftwerke ein gewaltiges Sicherheitsrisiko, zumal für das Ruhrgebiet durch die vornehmliche westlichen Strömungen die atomare...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.09.11
  • 1
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