„neunzehnvierundachtzig“ macht Big Brother zum Konzern
Beängstigende Zukunftsaussicht
„Ich schreibe mein Tagebuch analog und nicht digital, weil nichts mehr privat ist... Die Überwachung ist überall, vielleicht sogar in den Gedanken...“, erklärt Winston Smith sein Vorhaben zu Beginn des Theaterstücks „neunzehnvierundachtzig“ des Trias Theaters Ruhr und wie recht er damit hat, erfährt der Zuschauer im weiteren Verlauf. Als George Orwell 1948 seinen Roman „1984“ schrieb, lag dieses Jahr noch weit in der Zukunft, inzwischen gehört es für uns zur Vergangenheit, und die Szenarien,...