Teilhabechancengesetz

Beiträge zum Thema Teilhabechancengesetz

Politik
Das Foto von der Vertagsunterzeichnung zeigt sitzend v.l.n.r. Oberbürgermeister Sören Link, Jochen Kolas, Nicole Verhoeven, Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Stehend v.l.n.r. Marco Schliemann Vorsitzender Personalrat Wirtschaftsbetriebe Duisburg, Guido Giesen Bereichsleiter Personaladministration der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
Foto: WBD

Teilhabechancengesetz soll helfen
Perspektive für Langzeitarbeitslose

Das Teilhabechancengesetz, das am 1. Januar 2019 in Kraft trat, ist ein wichtiger Schritt in Deutschland, um Langzeitarbeitslosen den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Es zielt darauf ab, Menschen, die bereits seit längerer Zeit ohne Beschäftigung sind, wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, indem es finanzielle Anreize für Unternehmen schafft, diese Personen einzustellen.   Einer der Hauptvorteile des Teilhabechancengesetzes liegt darin, dass es Unternehmen dazu ermutigt,...

  • Duisburg
  • 01.03.24
  • 1
Politik
Eva Bittner-Geier ist Arbeitsmarktexpertin vom Caritasverband für die Stadt Gelsenkirchen.
 | Foto: Caritas | Christoph Grätz

Teilhabechancengesetz als Meilenstein in der Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit
Förderung bekommen

Sie arbeiten in Second-Handläden, Sozialkaufhäusern, in der Altenbegleitung, im Gartenbau, als Stromspar-Checker oder in Projekten wie dem Quartiersservice der Stadt Gelsenkirchen. Menschen wie Esther M., die aufgrund verschiedener „Vermittlungshemmnisse“ - wie es im Amtsdeutsch heißt - keine Arbeit auf dem ersten Arbeitsmarkt finden konnten. Für Menschen wie Esther M. ist das Teilhabechancengesetz gemacht. Verbände, Sozialpartner oder auch Unternehmen stellen - für fünf Jahre gefördert -...

  • Gelsenkirchen
  • 23.03.21
Wirtschaft
Neue Mitarbeiter bei den USK – gefördert nach § 16 i SGB II.  | Foto: Stadt Kleve

Perspektive für Langzeitarbeitslose
33 Klever haben dank des Teilhabechancengesetztes jetzt einen Job

Seit dem 1. Januar 2019 können Arbeitgeber über das neue Förderinstrument nach § 16 i SGB II (Teilhabechancengesetzes) Langzeitarbeitslosen eine neue Perspektive geben. Insgesamt wurden durch das Jobcenter der Stadt Kleve 33 Langzeitarbeitslose in eine Beschäftigung nach dem Teilhabechancengesetz vermittelt. Dabei sind die Branchen breit gefächert. Hausmeister, Bürokräfte, Küchenhilfen, Tierpfleger und Altenpflegehelfer sind nur einige der neuen Tätigkeitsbereiche. „Ich bin stolz auf alle die...

  • Kleve
  • 21.10.20
Wirtschaft
Uwe Weinand.   Foto: Jörg Vorholt

Neue Berufschancen für Langzeitarbeitslose
Zurück in den Arbeitsmarkt

Trotz guter Arbeitsmarktlage gelang es langzeitarbeitslosen Personen kaum, einen Arbeitsplatz zu bekommen. Viele dieser Menschen wollen gerne wieder arbeiten. Sie sind motiviert und zeigen Engagement, wenn sie die Chance erhalten, wieder ins Berufsleben zurückkehren zu können. Um den Sprung in die Erwerbstätigkeit zu schaffen, benötigen Langzeitarbeitslose jedoch einen geeigneten Arbeitsplatz und Unterstützung nach der Beschäftigungsaufnahme. „Wir haben mit dem Teilhabechancengesetz die...

  • Oberhausen
  • 11.07.20
Politik
Sozialdezernent Torsten Göpfert (hinten rechts) und Ingo Gall vom kommunalen Integrationszentrum (hinten links) bei der Vorstellung der Teilhabemanager*innen Farah El Maaroufi (r.) und Alexandra Chiribes (Mitte) und Mazen Kanaan (l.). Foto: Max Rolke

Kreis Unna: Wie hilft eigentlich ein Teilhabemanager“?
Ohne Heimat, ohne Geld und ohne Perspektive

Sie kamen aus Afghanistan, Nigeria oder beispielsweise aus dem Irak: Junge Geflüchtete mit Duldung oder Aufenthaltsgestattung. Die meisten sind im Alter von 18 bis 27 Jahren. Was sollen sie jetzt hier machen? "Bislang standen diese Menschen im Schatten unserer Gesellschaft", weiß Sozialdezernent Torsten Göpfert. Er bemüht sich, im Rahmen eines kreisweiten Projektes, Perspektiven zu schaffen. "Sie sollen endlich am gesellschaftlichen Leben teilhaben und eine Chance bekommen, eine Ausbildung auf...

  • Kamen
  • 15.06.20
Ratgeber
Jörg Sandner (Marktleiter), Marga Smirschalla, Gafög-Geschäftsführer Folker Gebel, Dieter Thiedemann und Dirk Sußmann (GF IAG) vor dem Heßler-Markt mit dem Motto "anders aber gut". Ein Gang durch den Markt beweist, dass das Motto hier auch gelebt wird mit frischem Obst und Gemüse, Fleisch und Wurst und all den Dingen des täglichen Bedarfs. Foto: Gerd Kaemper

Gafög und IAG vermitteln in den ersten Arbeitsmarkt
Früchte des sozialen Arbeitsmarktes

Der Gelsenkirchener Appell wurde nach langen Jahren der immerwährenden Forderung in Berlin gehört und am 1. Januar 2019 trat das neue Teilhabechancengesetz in Kraft. Dank des neuen Gesetzes konnten nun zwei langjährig verdiente Mitarbeiter der Gafög (Gelsenkirchener Arbeitsförderungsgesellschaft gGmbH) in den ersten Arbeitsmarkt übernommen werden. Die Gafög betreibt in Heßler und dem Tossehof jeweils einen Minimarkt, in denen neben bei der Gesellschaft festangestellte auch geförderte...

  • Gelsenkirchen
  • 02.06.20
  • 1
Politik
Die Arbeitslosigkeit steigt trotz Beruhigungspillen wieder.

Arbeitslosigkeit steigt
Arbeitsmarktbericht NRW Februar 2020: Das Kurieren von Symptomen reicht nicht

"Wenn der Chef der NRW-Arbeitsagentur, Thorsten Withake, bei der Veröffentlichung des aktuellen Arbeitsmarktberichts in erster Linie in den Vordergrund stellt, dass 'zum dritten Mal in Folge gegen den langjährigen Trend die Arbeitslosigkeit im Februar in NRW gesunken' sei, dann verkauft er der Öffentlichkeit einmal mehr überwiegend Beruhigungspillen. Denn im Verhältnis zum Februar 2019, also im Jahresvergleich, ist die Arbeitslosigkeit um 12.711 Menschen angestiegen und insbesondere bringt die...

  • Dortmund
  • 03.03.20
Politik
Quelle: Büro Poschmann von links nach rechts: MdB Sabine Poschmann, MdL Volkan Baran, Heike Bettermann und Michael Taranczewski.

MdB Sabine Poschmann zu aktuellen Arbeitsmarktzahlen für Dortmund
Teilhabechancengesetz ist in Dortmund ein Riesenerfolg !

„Das Teilhabechancengesetz ist in Dortmund ein Riesenerfolg“, freut sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann. „Im letzten Jahr konnten wir bereits 706 langzeitarbeitslose Menschen über die neuen Fördermöglichleiten wieder in Arbeit bringen.“ Die positive Entwicklung gehe im neuen Jahr ungebremst weiter. 111 Menschen haben seit Januar eine neue Beschäftigungsperspektive erhalten, Anfang März nehmen weitere 39 Personen eine Tätigkeit auf. „Die Idee hinter unserem Gesetz geht voll auf“,...

  • Dortmund-Süd
  • 29.02.20
Kultur
4 Bilder

Lesespaß für Kinder und Eltern
Librileo Lesestunden im Familienzentrum "Eine Welt"

In den Lesestunden für Groß und Klein werden Kinder und Eltern für das gemeinsame Lesen und Lernen begeistert. In jeder Lesestunde werden spannende Geschichten für Kinder im Alter von 0 - 6 Jahren vorgelesen und die Familien erhalten Lesetipps für das Vorlesen im Lernort Zuhause. Die bunten Bilder, die neuen Wörter, die tollen Geschichten, das Durchblättern der Bücher – das alles macht riesig Spaß! Mit Spiel und Spaß werden Familien an das Medium Buch herangeführt und lernen spielerisch die...

  • Dortmund
  • 20.01.20
Politik
Eine Chance für Langzeitarbeitslose: Wie hier auf einem Friedhof pflegen sie Parkflächen, kümmern sich um ein sauberes Stadtbild oder gehen als Ordnungskräfte auf Streife.  | Foto: Werkstatt Kreis Unna

Werkstatt: Sinnvolle Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanzieren
Neue Perspektive für 200 Menschen

Der wirtschaftliche Aufschwung ging an ihnen nahezu vorbei: 5.600 Menschen im Kreis Unna sind über ein Jahr ohne Arbeit, rund die Hälfte länger als zwei Jahre. 170 „Langzeitarbeitslose“ bekommen jetzt auf dem „sozialen Arbeitsmarkt“ im Kreis Unna eine langfristige Perspektive. Um das zu ermöglichen, haben sich Kommunen, Kreisverwaltung und Jobcenter unter der Trägerschaft der Werkstatt im Kreis Unna zusammengetan und ein gemeinsames Beschäftigungsprogramm aufgelegt. Rund 16,5 Millionen Euro...

  • Unna
  • 20.08.19
Politik
Begeistert erzählen Emine Kaya und Manfred Laurisch den beiden SPD-Sozialpolitikern von ihren neuen Tätigkeiten im SeniorenHaus an der Schmidtmannstraße. | Foto: Privat

Sozialer Arbeitsmarkt
"SeniorenHäuser" profitieren vom sozialen Arbeitsmarkt

Der soziale Arbeitsmarkt in Gelsenkirchen nimmt immer mehr Konturen an. Wie in der letzten Sitzung des Sozialausschusses bereits erläutert wurde, stehen für Gelsenkirchen Bundesmittel für die Förderung von ca. 400 Stellen im Jahr 2019 zur Verfügung. Die Sozialpolitiker der SPD-Ratsfraktion, Lutz Dworzak und Axel Barton, trafen sich zum Gespräch im SeniorenHaus Schmidtmannstraße, um der Frage nachzugehen, in welchen Bereichen diese Stellen entstehen und wer die Menschen sind, die hier einen...

  • Gelsenkirchen
  • 02.08.19
Politik
Uwe Ringelsiep (Geschäftsführer Jobcenter Kreis Unna), Robin Hackbarth, Christian Kalinowski, Hartmut Ganzke (NRW-Landtagsabgeordneter), Jessica Mense (1. Vorsitzende des Freibadvereins) und Andreas Meyer beim Ortstermin im Freibad. Hackbarth und Meyer sind ebenfalls über geförderte Beschäftigungen an ihre Jobs im Freibad Bornekamp gekommen und kümmern sich unter anderem um die Grünpflege des gesamten Geländes.  | Foto: Freibad Bornekamp

326 Stellen im Kreis Unna durch Teilhabechancengesetz gefördert
Eine Chance für Langzeitarbeitslose

Christian Kalinowski hat als Bademeister im Freibad  Bornekamp alle Hände voll zu tun: Neben der Aufsicht derSchwimmbecken ist er für die Beckenreinigung, Wasserproben und Filterreinigung zuständig. Aber das war nicht immer so, denn der 34-Jährige war lange Jahre arbeitslos, hat keinen Schulabschluss und auch keine Berufsausbildung erlernt. Dank der Unterstützung vom Jobcenter Kreis Unna erhielt er im Freibad Bornekamp nun die Chance auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Jessica Mense, 1....

  • Unna
  • 16.07.19
Ratgeber
(V.l.) Michael Müller (Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Wesel) Heike Eickmeier (Stellvertretende Pflegedienstleitung des Seniorenparks), Ewa Krüssmann, Ralf Berensmeier (Kreisdirektor des Kreises Wesel) und Damian Janik (Stellvertretender Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Wesel) stellen die Änderungen des Teilhabechancengesetzes vor. | Foto: Laura Otten

Brücke in den Arbeitsmarkt
Teilhabechancengesetz verspricht neue Fördermöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt

Seit dem 1. April ist Ewa Krüssmann bei dem Senioren-Park „Carpe Diem“ in Dinslaken angestellt. Zuvor war die 53-Jährige viele Jahre arbeitslos, trotz großer Bemühungen um verschiedene Stellen und stetigen Besuchen beim Jobcenter. Als Krüssmanns Sachbearbeiterin ihr dann im März diesen Jahres die Nachricht vermittelte, eine vermeindlich passende Stelle gefunden zu haben, war die Freude groß. Bereits bei einem ersten Probearbeiten im hauswirtschaftlichen Bereich von „Carpe Diem“, war klar: „Es...

  • Dinslaken
  • 01.05.19
Wirtschaft
Sonja Meurs- Schuster bringt der Erfahrungsaustausch der Unternehmer einiges. Auch aus den Vorträgen nimmt sie einiges zur Umsetzung in ihrem eigenen Betrieb mit
25 Bilder

Unternehmerfrühstück Stadt Xanten
Erfahrungsaustausch der Unternehmer in der Domstadt

Agentur für Arbeit stellt Konzept zum Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit vor Wieder einmal lud die Wirtschaftsförderung der Stadt Xanten zum alljährlichen Unternehmerfrühstück in den Sitzungssaal des Rathauses ein. Etwa 140 Gewerbetreibende aus der Domstadt folgten der Einladung. „Ein weiterer Rekord“, freute sich Bürgermeister Thomas Görtz, „nach dem der Geburtenzahlen 2018“. Als Referenten konnten in diesem Jahr Günter Holzum, Leiter Grundsicherung und stellvertretender Geschäftsführer des...

  • Xanten
  • 31.01.19
Ratgeber
Dirk Sußmann, Geschäftsführer des Jobcenters, Svenja Steidele, Leiterin Arbeitgeberservice, und Dirk Groß, Teamleiter der Koordinierungsstelle, hoffen auf viele neue, bleibende Stellen.  | Foto: Gerd Kaemper
2 Bilder

Unternehmen, die eine Stelle anbieten, haben kaum Kosten
Hartz IV hinter sich lassen, dank Teilhabechancengesetz

"Das wäre ein schöner Erfolg für uns, am Jahresende 400 Menschen aus Hartz IV herausgebracht zu haben", so formuliert Dirk Sußmann, Geschäftsführer des Jobcenters, das Ziel fürs Jahr 2019. Denn seit 1. Januar ist das möglich, dank des neuen Teilhabechancengesetzes. In erster Linie werden Menschen, die länger als sechs Jahre mit Hartz IV leben, angesprochen, dass sie freiwillig einer versicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen können. Möglicherweise auch bei einem Arbeitgeber, bei dem...

  • Gelsenkirchen
  • 20.01.19
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