Suppengedicht

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Kultur

Sarkastisches Suppengedicht

Schatten wühlten lang in mir, Schatten, was mal war. Ich koch die ganze Suppe ein mit Pfeffer, Essig kräftig rein, zu einem Exemplar in deftiger Manier. Ein bisschen Zucker, sehr viel Salz in schaufelgroßem Maße, ein wenig von Satyrikon und auch ein bisschen Babylon und Dreck, so von der Straße so denk ich, Gott Erhalts. Und steht das Glück vor meiner Tür mit bergenhohen Flügeln, dann friere ich die Suppe ein mit Hühnerklein und dem Gebein und werde mich nicht zügeln, probiere mal die neue Kür....

  • Bochum
  • 26.09.15
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