Super-GAU

Beiträge zum Thema Super-GAU

Politik
Luftangriffe gehen weiter | Foto: umbehaue

Wann explodiert das AKW?
Staatsterror gegen AKW und Europa

Die Lage ist für uns schwer einzuschätzen, aber eine Gefahr ist real. Kämpfe in der Ukraine rund um das AKW in Saporischschja. Russische Truppen sollen nach ukrainischen Angaben das Gelände des Atomkraftwerks Saporischschja unter Feuer genommen haben. Der Beschuss sei von einem wenige Kilometer entfernten Dorf aus erfolgt und habe eine Pumpstation und eine Feuerwache beschädigt, teilte der ukrainische Militärgeheimdienst mit. Aber wieso sollen die Russen ein AKW, was sie besetzt haben...

  • Essen-Süd
  • 14.08.22
Vereine + Ehrenamt
Sommerliche "Bescherung" für die Menschen im Grenzgebiet zwischen Weißrussland und der Ukraine. Mit dem jüngsten Hilfstransport des Gladbecker Vereins "Herz und Hände für Tschernobyl" kamen dort 1.500 mit Sachspenden gefüllt Kartons an.  | Foto: Knut Busse
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Menschen in Weißrussland benötigen weiterhin Unterstützung
1.500 Spendenkartons sind angekommen: Freude und ganz viel Dank

Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986. Weltweit wurde deutlich, wie unbeherrschbar am Ende doch die Energiegewinnung aus nuklearem Material ist. Hauptleidtragende waren und sind aber bis zum heutigen Tage die Menschen, die rund um Tschernobyl lebten und heute zum Teil dort auch wieder leben. In den Folgejahren organisierten sich auch in Gladbeck und den umliegenden Städten Gruppen, die sich der aktiven Hilfe für die Betroffenen widmeten. Dazu gehört auch der...

  • Gladbeck
  • 18.07.19
Politik
"Avanti Dilettanti": Die neue Thyssenbrücke passt nicht zusammen. Nun wird wieder gewerkelt - womöglich nur bis zum 20. Juli. Foto: PR-Foto Köhring

UPDATE: Brücken-Drama abgewendet - vorläufiger Weiterbau an der Thyssenbrücke

Das Drama um die Thyssenbrücke schien sich in den letzten Wochen dramatisch zuzuspitzen. Doch am Dienstag, 10. Juli, konnte sich die Stadt endlich mit der Baufirma verständigen. Nun wird weitergebaut. Zunächst. Ist die Verbindung über die Eisenbahngleise über die alte Brücke ab Herbst gekappt und das neue Bauwerk nicht nutzbar, wird die Friedrich-Wilhelms-Hütte nicht mehr mit Gas beliefert. Die Straßenbahn nach und in Oberhausen könnte in diesem Fall nicht mehr fahren. Es wäre der Super-GAU....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 10.07.18
Politik
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Super-GAU von Tschernobyl, Mahnmal für das tödliche Risiko der Atomkraft

32 Jahre nach dem Super-GAU bleibt Tschernobyl unverändert das Mahnmal für das tödliche Risiko der Atomkraft. Tschernobyl lehrt uns: Atomkraft ist unbeherrschbar und ökonomisch irrsinnig. Deutschland ist umzingelt von Risikomeilern wie Fessenheim und Cattenom in Frankreich, Doel und Tihange in Belgien oder Beznau und Leibstadt in der Schweiz.Ein Mitspracherecht für Anrainerstaaten bei den Sicherheitsanforderungen für grenznahe Atomkraftwerke und die Schließung der Atomfabriken Urenco und ANF...

  • Marl
  • 26.04.18
  • 2
Politik
Atomkraft? Nein danke! (japanisch) |
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Fukushima - die andauernde Katastrophe

Sechs Jahre nach der Katastrophe ist der Super-GAU von Fukushima bei weitem nicht bewältigt und es ist fraglich, ob er jemals bewältigt werden kann. Erst kürzlich wurde die höchste radioaktive Strahlung seit dem Unfall gemessen, spezielle Roboter funktionieren unter der Strahlung bei der Suche nach dem Kernbrennstoff nur kurze Zeit, die Kosten steigen ins Unermessliche, Menschen leiden unter den Folgen des Unfalls. Atomkraft beherrschen zu wollen ist Hybris. Selbst in einem Hochtechnologieland...

  • Marl
  • 11.03.17
Kultur
Zwei Geigenspieler, dargestellt von Helge Salnikau und Corinna Pohlmann, bewegen sich durch eine apokalyptische Landschaft. | Foto: Schuck

Das Lachen bleibt im Halse stecken: Elfriede Jelineks "Kein Licht" im Prinzregenttheater

Wer ist schuld an Reaktorkatastrophen wie der in Fukushima im Jahre 2011? - Sind es die Atomkonzerne, die aus Profitinteresse die Sicherheit der Bevölkerung aus den Augen verlieren? Sind es deren Aktionäre, die die Verantwortlichen unter Druck setzen? Oder sind es nicht doch auch die Verbraucher, die ihre Nachttischlampe mit billigem Strom betreiben wollen, um vor dem Schlafengehen noch ein wenig zu lesen? Vielleicht ist es auch die Natur, die dem Menschen durch Unwägbarkeiten wie Erdbeben...

  • Bochum
  • 11.01.17
Kultur
Corinna Pohlmann und Helge Salnikau erinnern sich in "Kein Licht" an den Glanz einer vergangenen Zeit. | Foto: Schuck

Blick in eine Welt nach dem Super-GAU: Elfriede Jelineks "Kein Licht" im Prinzregenttheater

„Als ich Daniel Kunzes Inszenierung von Homers 'Odyssee' am Rottstr5-Theater gesehen habe, war ich begeistert. Nachdem ich den Regisseur bei den Proben zu Elfriede Jelineks 'Kein Licht' an unserem Theater erlebt habe, freue ich mich umso mehr, dass wir ihn gewinnen konnten“, sagt Frank Weiß, selbst als Dramaturg und Regisseur am Prinzregenttheater tätig. Hier erlebt „Kein Licht“ am Samstag, 7. Januar, um 19.30 Uhr seine Premiere. Das Theater an der Prinz-Regent-Straße setzt damit seine...

  • Bochum
  • 04.01.17
Politik

Lehren aus Fukushima ziehen, Atomkraft weltweit abschalten

Anlässlich des fünften Jahrestags der Atomkatastrophe von Fukushima und vor dem Hintergrund der jüngsten Pannen im belgischen Atomkraftwerk Tihange und im französischen Atomkraftwerk Fessenheim haben Atomkraftgegner eine engere Zusammenarbeit der Regierungen und mehr Druck von der Bundesregierung auf die Nachbarländer Belgien und Frankreich gefordert. Ein schwerer atomarer Unfall im AKW Tihange würde alleine im Umkreis von 75 Kilometern mehrere Millionen Menschen betreffen. Fukushima hat in...

  • Marl
  • 10.03.16
  • 4
Politik
Anlässlich der Nuklearkatastrophe im japanischen Fukushima gab es 2011 auch in der Wittener Innenstadt verstärkte Proteste gegen Atomkraftwerke und Atommüll.
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Fukushima-Jahrestag: Atom-Risiko ist nicht gebannt

Zwei Jahre ist es her, dass es im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi zu einer ganzen Reihe von katastrophalen Un- und Störfällen nach einem Erdbeben kam, bei denen große Mengen radioaktiven Materials in die Umwelt gelangten. Zu dieser Zeit Anlass für viele, die sich lange über Kernenergie keine großen Gedanken mehr gemacht hatten und nach dem Motto „Strom kommt aus der Steckdose“ lebten, innezuhalten und das Thema zu überdenken. Seit langem hatten Atomkraftgegner überall auf der Welt...

  • Witten
  • 08.03.13
  • 1
Überregionales

"Löwes Lunch": Katholisch sein 2.0 - schwere Kost!

Wenn es um die neuen Medien geht, ist Papst Bendikt XVI. sehr modern und aufgeschlossen. So ließ er seinem Aufruf, das "Netz" auch zur Weitergabe des christlichen Glaubens zu nutzen, gestern Taten folgen. Per iPad eröffnete er den neuen Internetauftritt des Vatikan und "twitterte" danach eine Botschaft an Jesus Christus. Die weltweite Nachrichtenmaschinerie funktionierte und ernannte den Oberhirten kurzerhand zu "Benedetto 2.0". Wie schnell die Geister, die man rief, aber auch Unangenehmes...

  • Essen-Steele
  • 30.06.11
  • 1
Politik

Restrisiko - Kernkraft hebelt sich mit Schreckensszenario selbst aus

Tschernobyl hat bereits 1986 gezeigt, dass die Kerntechnik nicht vollständig beherrschbar ist. Der Betonsarkopharg dort ist das sichtbare Zeichen für die Unfähigkeit und die Ohnmacht des Menschen. Es gibt trotz ausgeklügelter Sicherheitssysteme immer noch mindestens eine Situation mehr als der klügste voraussehen könnte. Die Auswirkung dieses Restrisikos kann unvorstellbare Dimensionen haben und ist nicht mehr umkehrbar. Freigesetzte künstliche Radioaktivität verringert sich selbst nach Dekaden...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 26.03.11
Politik

Energiewende jetzt !

Auf dem Wochenmarkt hat die SPD-Hemer am Samstag an die dreifache Katastrophe in Japan erinnert und um Einsicht und Vernunft geworben. Dafür wurden Unterschriften gesammelt. In diesen Tagen sind die Gedanken bei den Japanerinnen und Japanern, die unter den Folgen des Erdbebens, des Tsunami und der atomaren Störfälle leiden. Die katastrophalen Vorfälle in den japanischen Atomkraftwerken zeigen 25 Jahre nach dem Super-GAU im sowjetischen Tschernobyl erneut: Kein Atomkraftwerk ist hundertprozentig...

  • Hemer
  • 19.03.11
Überregionales

"Löwes Lunch": Stirb langsam 20.11 ?

"Und? Sind die Dinger in Japan schon hochgegangen? Das dauert nicht mehr lange." So begrüßte mich gestern ein Nachbar auf dem Garagenhof. Er hat's bestimmt nicht böse gemeint, aber irgendwie steht seine Frage für den alltäglichen Umgang mit dem Grauen. Natürlich müssen die Medien über die Japan-Katastrophe berichten, dafür sind sie ja da. Aber, überall die gleichen Einspieler: Explosionen in Fukushima, weit entfernte Rauchwolken. Überall die gleichen Grafiken: Wann erreichen welche...

  • Essen-Steele
  • 16.03.11
  • 4
Politik
Uli Jekubzik
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Umfrage: Angst vor der Katastrophe in Japan?

Japan droht der Super-Gau: Erdbeben, Tsunami und als absolute Umwelt-Katastrophe radioaktive Verseuchung. Die Welt hält den Atem an, keiner weiß genau, welche Auswirkungen das alles auf den Globus hat - und wie Deutschland davon betroffen ist, aber auch wie es die Menschen hier bewegt. Uli Jekubzik Wer sieht, was in Japan geschieht, der sollte Angst haben. Die Betreiber von Atomkraftwerken sind private Konzerne - genauso wie in Deutschland. Eigentlich dürften solche gefährlichen Anlagen niemals...

  • Marl
  • 15.03.11
  • 1
Politik

Japan und die Kernschmelze der politischen Klasse: Kommentar zum Super-Gau und zur Raffgier der Herrschenden

Seit dem Erdbeben in Japan gibt es täglich neue Horror-Meldungen: Die Lage in den Atomkraftwerken spitzt sich offenbar immer mehr zu, längst ist von einem Super-GAU die Rede. Wie so oft will man uns beruhigen, so soll Europa von den Auswirkungen nicht betroffen sein. Wer soll das glauben? Es gibt nur eine Welt oder hat noch jemand eine zweite im Kofferraum? Wohl kaum. Unsere Politiker - sonst mit großer Mehrheit Befürworter der Atomkraft - sind in der Pflicht, sich abermals mit dem Thema...

  • Arnsberg-Neheim
  • 14.03.11
Überregionales
Markus Riedt an der Yoshima Bridge auf Yoshima Island. Im Hintergrund erkennt man eine Raffinerie. | Foto: Markus Riedt
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Iserlohner in Japan: "Als ob etwas Gewaltiges gegen das Haus rammt..."

Ein verheerendes Erdbeben der Stärke 8,9 (Richterskala) hat am Freitag Japan erschüttert und einen Tsunami ausgelöst, der weite Teile Nordjapans überflutet hat. Zudem droht jetzt noch der Super-GAU. Der Iserlohner Markus Riedt hat die letzten Monate in Japan gelebt und weiß, wie allgegenwärtig die Gefahr dort ist. Über 1000 Menschen verloren bis jetzt ihr Leben. Zehntausende werden noch vermisst. Im Atomkraftwerk in Fukushima ist das Kühlsystem ausgefallen, die Notstromversorgung funktioniert...

  • Iserlohn
  • 12.03.11
  • 1
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