Strafprozess

Beiträge zum Thema Strafprozess

Blaulicht
Blick in den großen Sitzungssaal des Amtsgerichtes Hattingen

Amtsgericht Hattingen
Sexueller Übergriff auf Schlafende – Freiheitsstrafe und Schmerzensgeld

Ein 23-jähriger aus Sprockhövel wurde heute wegen eines sexuellen Übergriffs auf eine schlafende Frau zu einer Bewährungsstrafe und zu einer Schmerzensgeldzahlung verurteilt. Die jungen Leute kennen sich und verbrachten schon öfter die Freizeit miteinander. Ein wenig draußen umherziehen, Party machen, fröhlich sein, Alkohol trinken und Chips essen, so lauteten die Aussagen der Zeugen über ihre Freizeitbeschäftigung. Ein Partyabend in Sprockhövel endete aber Mitte September letzten Jahres mit...

  • Hattingen
  • 19.04.21
Blaulicht
Der große Sitzungssaal im Amtsgericht in Corona-Zeiten.

Aus dem Hattinger Amtsgericht
Zollfahnder für Einbrecher gehalten

Ein 48-jähriger Hattinger ist angeklagt, zwischen März 2018 und Mai 2019 über 18.000 Euro Sozialversicherungsabgaben für seine Mitarbeiter nicht abgeführt zu haben. Da auch nach neunzig Minuten für die Vertreterin der Staatsanwaltschaft und für Richter Dr. Amann noch keine Klarheit in dem Firmengeflecht des Angeklagten mit seinen entsprechenden Mitarbeitern bestand, wird der Strafprozess fortgesetzt. „Ich dachte, Einbrecher hätten meine Wohnung durchsucht“, sagte der 48-jährige Angeklagte im...

  • Hattingen
  • 10.11.20
LK-Gemeinschaft
Gudrun Giesick (links) sichtlich gerührt bei der Verabschiedung durch Bürgermeisterin Imke Heymann. | Foto: Stadt Ennepetal/Adrian

Am 5. November war ihr letzter Arbeitstag - Gudrun Giesick in den Ruhestand verabschiedet
Nach 4.000 Gerichtsverfahren ist Schluss

Am 5. November war ihr letzter Arbeitstag: Gudrun Giesick in den Ruhestand verabschiedet Ennepetal. Nach fast 40 Jahren bei der Stadt hat Gudrun Giesick fertig: Am vergangenen Donnerstag hatte sie ihren letzten Arbeitstag. Sie begann im August 1980 bei der städtischen Jugendpflege und organisierte Ferienspaßaktionen, Freizeiten und kümmerte sich um die städtischen Jugendheime. Als man sie nach zehn Jahren fragte, ob sie nicht die vakante Stelle als Jugendgerichtshelferin übernehmen möchte,...

  • Ennepetal
  • 06.12.19
Blaulicht

140.000 Euro Schaden
Finanzamt und Sozialversicherungen betrogen - Zwei Hattinger verurteilt

Zwei Hattinger wurden jetzt im Amtsgericht schuldig gesprochen, von Februar 2016 bis Oktober 2017 in 21 Fällen Arbeitsentgelte nicht an das Finanzamt und an die Sozialversicherung abgeführt zu haben. Die Straftaten wurden mit einer Verwarnung, mit Geldauflagen und mit einer einjährigen Freiheitsstrafe auf Bewährung geahndet. Der vorbestrafte 49-jährige Hattinger auf der Anklagebank brauchte lange, bevor er dann einsah, dass er sich strafbar gemacht hatte. In seinem letzten Wort vor der...

  • Hattingen
  • 05.12.19
  • 1
Überregionales

Ein Montagmorgen im Strafgericht

Fall 1 : Haftbefehl erlassen Der Hattinger, der sich heute wegen Betruges zu verantworten hatte, war schon zum ersten Termin Ende April nicht erschienen. Für den heutigen Termin war daher die Vorführung des Angeklagten durch die Polizei angeordnet worden. Diese fand die Wohnung des Angeklagten heute Morgen allerdings leer vor. Der Angeklagte ist verschwunden. Richter Kimmeskamp erließ daher einen Haftbefehl gegen den Angeklagten. Fall 2 : Freispruch Auch der Angeklagte bei der zweiten...

  • Hattingen
  • 26.06.17
Überregionales

Cannabis-Erwerb bestraft - Zeugen in Arrestzelle wurden nicht benötigt

Vor Gericht hatte sich jetzt ein 37 Jahre alter Hattinger zu verantworten. Im Zeitraum Dezember 2015 bis April 2016 soll er insgesamt neun Mal Marihuana für den Eigenbedarf erworben haben. Das waren insgesamt 470 Gramm, für die der Angeklagte 3.431 Euro bezahlte. Nachdem Rechtsanwalt Zeitler als Verteidiger des Angeklagten direkt zu Beginn der Hauptverhandlung ein Rechtsgespräch mit dem Staatsanwalt und Vorsitzenden Richter mit Ausschluss der Zuhörer und Pressevertreter beantragte, gab er...

  • Hattingen
  • 22.03.17
Überregionales

Hattingerin wegen Volksverhetzung vor Gericht

Nach dem Bericht einer Tageszeitung im Juni 2015 über die Flüchtlingssituation wurde dieser bei facebook von verschiedenen Personen „kommentiert“. Auch vom Smartphone der 32 Jahre alten Angeklagten aus Hattingen wurden dazu Hasskommentare abgesetzt, in denen u.a. Begriffe wie Feuerzeug und Verbrennen verwendet wurden. Diese Hasskommentare führten zu einer Strafanzeige wegen Volksverhetzung. Die Angeklagte aus Hattingen will erst durch die Vernehmung bei der Polizei erfahren haben, dass...

  • Hattingen
  • 10.10.16
  • 1
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.