Straßenmagazin

Beiträge zum Thema Straßenmagazin

Politik
Seit 1994 hilft bodo Menschen in sozialen Notlagen. Der Verein ist als gemeinnützig und mildtätig anerkannt und berechtigt, Spendenquittungen auszustellen. bodo e.V. ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband und im internationalen Netzwerk der Straßenzeitungen INSP.

Soziale Stadtführung
Bochum & Dortmund: Stadt von unten

Jeden Monat lädt der Verein bodo in Bochum und Dortmund zur sozialen Stadtführung. Immer am zweiten Samstag des Monats in Dortmund und am dritten Samstag in Bochum zeigen die Stadtführer von bodo in Dortmund und Bochumdie Stadt aus der Perspektive Wohnungsloser. Wie sieht eigentlich die Stadt "von unten" aus? Wie verbringen Menschen auf der Straße ihren Tag? Und wie hat sich ihre Lage durch die Corona-Pandemie verändert? Was ist wichtig, welche Angebote und Hilfen gibt es? Auf einer rund...

  • Dortmund
  • 07.10.20
Politik
Die Nach-Hause-bodo zum Solipreis per Post . | Foto: bodo

Obdachlosenzeitung
Straßenverkauf eingestellt: bodo-Solidaritätsausgabe online oder per Post

Zum ersten Mal in 25 Jahren gibt es das Straßenmagazin bodo nicht dort, wo Sie es sonst bekommen. Der Straßenverkauf bleibt erst einmal eingestellt. Der Verein bodo hofft, dass die Verkäufer*innen das Magazin bald wieder auf der Straße verkaufen können. Denn das öffentliche Leben, der öffentliche Raum steht still. Also ist diese April-bodo eine besondere. Das Magazin erzählt, so wie seine Leser*innen es kennen, Geschichten aus der Region, von hier, von draußen. Aber: Diese Doppelausgabe für...

  • Dortmund
  • 02.04.20
Politik
Märzausgabe von bodo: Kochen, Cartoons und Klassenfragen | Foto: bodo

Straßenmagazin
Märzausgabe von bodo: Kochen, Cartoons und Klassenfragen

Die März-bodo ist da! Und erzählt in diesem Monat von der Herner Fernseh- und Eventköchin Pia-Engel Nixon, dem Dortmunder Bildungsforscher Aladin El-Mafaalani und seinem neuen Buch, dem Cartoonisten und Kinobetreiber Holga Rosen, einem „Anti-Messie“, einer Nacht der Solidarität und einer Erinnerung an den März 1920, als das Ruhrgebiet Geschichte machte. Das neue Heft gibt’s ab dem 1. März – nur auf der Straße, für 2,50 Euro, die Hälfte ist für die VerkäuferInnen. Leben in zwei Welten: Pia-Engel...

  • Dortmund
  • 08.03.20
Vereine + Ehrenamt
Das monatlich erscheinende soziale Straßenmagazin ermöglicht Menschen in Wohnungslosigkeit und Armut einen Zuverdienst. | Foto: bodo e.V.
2 Bilder

Verein feiert im Dortmunder Gewerbehof und renoviert seinen Buchladen
25 Jahre bodo-Straßenmagazin

Am 1. Februar 1995 erschien die erste Ausgabe der „bodo“. 25 Jahre und ungefähr 300 Ausgaben später ist aus dem damals ungewöhnlichen Projekt ein einzigartiges Magazin für die Region geworden, das in der Verbindung von professionellem Journalismus und sozialer Arbeit ein besonderes Ziel vor Augen hat: Menschen zu unterstützen, ihr Leben nach Niederlagen und Krisen wieder selbst in die Hand zu nehmen.  Um das zu feiern, ud „bodo“ am (bereits am 28. Februar) Leser- und Unterstützer, Wegbegleiter...

  • Dortmund-City
  • 03.03.20
Fotografie
Dieses Foto, auf dem ein Obdachloser nach einem Brand nach seinen Besitztümern sucht, ist für den Preis nominiert. | Foto: Sebastian Selhorst

Zeitschrift "bodo" kann auf ersten Platz hoffen
Für Preis nominiert

Das Internationale Netzwerk der Straßenzeitungen INSP prämiert die besten Beiträge von Straßenzeitungen aus der ganzen Welt. Jetzt darf auch „bodo“ hoffen: Das soziale Straßenmagazin ist in der Kategorie „Bestes Foto“ mit diesem Bild, welches Sebastian Selhorst von einem obdachlosen Mann, der nach einem Brand auf seiner „Platte“ nach Überresten seiner Besitztümer sucht, nominiert. „Das Beeindruckende und Schockierende an dem Bild ist, das es nicht in einem Kriegsgebiet, sondern in der...

  • Dortmund-City
  • 25.05.19
Politik

Straßenmagazin bodo im März 2018: Feine Sahne Fischfilet

Die neue bodo: im März mit Feine Sahne Fischfilet-Sänger Jan „Monchi“ Gorkow und der Dortmunder Schriftstellerin Doris Meißner-Johannknecht. Mit MedizinerInnen, die nicht nach dem Versichertenkärtchen fragen und mit einer Frau, die ihre Geschichte vom Überleben des Holocaust erzählt. bodo ist ab heute auf der Straße erhältlich: für 2,50 Euro, die Hälfte bleibt bei den VerkäuferInnen. „Ich wandere so rum, bis der gute Satz kommt“ – so beschreibt Doris Meißner-Johannknecht, wie ihre Geschichten...

  • Dortmund-City
  • 03.03.18
Überregionales
Günter Jackat kennt das Leben als Obdachloser aus eigener Erfahrung.
11 Bilder

Obdachlos: Leben auf der Straße

Wie fühlt es sich an, wenn man kein Zuhause hat, kein Dach über dem Kopf? Wo kann man sich waschen, umziehen, schlafen? Einmal im Monat führt der Bodo-Verkäufer Günter Jackat durch diese Welt, die Welt der Obdachlosen, die Welt derer, die kein Zuhause haben. Die Tour beginnt am Bodo-Bücherladen, am Schwanenwall. Dort werden gespendete Bücher verkauft - der Verein, der das Straßenmagazin Bodo herausgibt, speist sich durch solche und andere Spenden. Er bietet auch kleine Dienstleistungen an,...

  • Dortmund-City
  • 15.08.16
Politik

„bodo“ – Das Straßenmagazin im April: Barbara Ruscher, 100 Jahre Dada, neue Nachbarn

Von einer Kabarettistin mit mehr als nur Wortwitz, dem 100. Geburtstag einer der einflussreichsten Kunstbewegungen des letzten Jahrhunderts, einer gelebten Utopie mitten in Bochum-Langendreer sowie einer Straßenzeitung im zweitärmsten Land der EU. Fast wäre die erfolgreiche Kabarettistin Barbara Ruscher vor 20 Jahren Lehrerin geworden. Doch heute würde sie ihre Bühnenkarriere nicht einmal angesichts größter Lebenskrisen für die Sicherheiten einer Verbeamtung aufgeben. Ein Treffen mit einer...

  • Dortmund-City
  • 06.04.16
Politik
"bodo" – Das Straßenmagazin im März: Rugby unter Wasser, Charly Hübner auf Zeche, die Fantastischen 4 in Hörde | Foto: bodo

"bodo" – Das Straßenmagazin im März: Rugby unter Wasser, Charly Hübner auf Zeche, die Fantastischen 4 in Hörde

Über den einzigen Sport, der dreidimensional gespielt wird, die kühne Zukunftsvision eines Wissenschaftlers, der neben der Produktion auch unser Zusammenleben revolutionieren möchte, einen Schauspieler zwischen Elbe, Mecklenburgischen Seen und Ruhr, und warum sich die wohl bekannteste deutsche Hip-Hop-Band in Hörde „selbstständig“ macht. Unterwasser-Rugby ist eine eigenwillige Variation der bekannten Mannschaftssportart – und hält einige Überraschungen bereit. „bodo“ geht mit den Dortmunder Sea...

  • Dortmund-City
  • 06.03.16
Politik
bodo-Das Straßenmagazin: Nun umfangreicher, handlicher, auf besserem Papier und mit einer von „Trainspotting“-Autor Irvine Welsh exklusiv für die sozialen Straßenmagazine verfassten Weihnachtsgeschichte. | Foto: http://www.bodoev.de/
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Die Straßenzeitung Bodo wird ein Magazin: besser, schöner, bunter, neu und etwas teurer - Buchspenden für den Buchladen herzlich willkommen

Am Freitag erschien die Dezemberausgabe des Straßenmagazins „bodo“ in neuer Aufmachung: umfangreicher, handlicher, auf besserem Papier und mit einer von „Trainspotting“-Autor Irvine Welsh exklusiv für die sozialen Straßenmagazine verfassten Weihnachtsgeschichte. „Das Wichtigste vorab“, sagt „bodo“-Redaktionsleiter Bastian Pütter: „,bodo' wird teurer. Denn das war der Ausgangspunkt unserer Überlegungen: Für unsere mehr als 100 Verkäuferinnen und Verkäufer ist das Stehen in der Kälte harte...

  • Dortmund-City
  • 30.11.13
Überregionales
Das Team des Magazins und des Bücherbasars feiert am Wochenende den Geburtstag des Vereins. | Foto: Archiv
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Bodo feiert Geburtstag

Für Samstag, 23. Februar, lädt der gemeinnützige Bodo e.V. ab 10 Uhr in die Vereinsräume am Schwanenwall ein. Mit einer kleinen Feier mit Livemusik und „Wintergrillen“ möchten sich Verein und Redaktion Freunden und Lesern für 18 Jahre Unterstützung bedanken. Die junge Dortmunder Band „Zirkus“ spielt Balkan-Pop, Vereinsräume und Redaktion sind für alle Interessierten geöffnet und es gibt verschiedene Aktionen im Buchladen des Vereins, ein vegetarisches Buffet und Herzhaftes vom Grill. Im Februar...

  • Dortmund-City
  • 21.02.13
Überregionales
Bastian Pütter (4.v.r.) freut sich mit seinen Mitstreitern über die neuen Räume für den Verein. Am Schwanenwall 36-38 ist Platz für alle Aktivitäten des Vereins. Auch der Buchladen ist dort ab März zu finden | Foto: Schmitz

Neue Heimat für Bodo

Bislang residierte der Verein, der vor allem durch den Verkauf des Straßenmagazins "Bodo" Menschen in schwierigen sozialen Lagen einen Zuverdienst ermöglicht, in der Nähe des Hafens an der Mallinckrodtstraße. Mehr als 30 Menschen waren dort zuletzt beschäftigt, als festangestellte, im Zuverdienst in EQ-Maßnahmen oder als Auszubildende. Dazu kamen noch rund 90 Verkäufer des Magazins. Die Folge: Die Räume am Hafen platzten aus allen Nähten. "Wir teilen und Schreibtische um Schichtdienst,...

  • Dortmund-City
  • 04.01.12
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