Straßen im Wandel

Beiträge zum Thema Straßen im Wandel

Überregionales
Das Wort "Leithe" bedeutet "Grenze". Die heutige Leithestraße und der Leither-Bach markieren die Trennlinie zwischen Rheinland und Westfalen

Straßen im Wandel der Zeit (WAT-Serie) Nr. 9

Leithestraße: Die Leithestraße hält den Namen der alten Bauernschaft Leithe, im Kirchspiel und im Amte Wattenscheid gelegen wach. Die Straße ist erst nach dem Zweiten Weltkrieg auf den Ländereien von Schulte-Kemna und Beckmann errichtet worden. Vorher führte hier ein Feldweg zum Hofe Schulte-Kemna (westfälischer Teil von Leithe) und zum Hofe Düllmann im rheinischen Teil. Der Name Leithe läßt sich von dem sächsischen Wort leithan ableiten und bedeutet Grenze. Nicht ohne Grund trägt der westliche...

  • Wattenscheid
  • 13.08.13
Überregionales
Etwa 100 Meter östlich vom Wattenscheider Bach verläuft die Hüller Straße. Schon im Mittelalter benutzten die Bauern die höher gelegene und trockene Uferböschung als Straße.

Straßen im Wandel der Zeit (WAT-Serie) Nr. 6

"Die Hüller Straße" Wie die Westenfelder Straße, so verläuft auch die Hüller Straße etwa 100 Meter ostwärts des Wattenscheider Baches, ein Zeichen, daß im Mittelalter die Bauern bei der Anlage der Straßentrassen die höher gelegene und daher trockene Uferböschung als Wegführung benutzten. Im Hofstellenplan von 1685 ist das deutlich zu sehen. Dort ist auch die Wasserburg Stenhus (steinernes Haus) eingezeichnet, an der die Hüller Straße ostwärts vorbei führte. Die nach Norden führende Straße hat...

  • Wattenscheid
  • 31.07.13
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