Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur

Beiträge zum Thema Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur

Kultur
Die Maschinenhalle der Zeche Zweckel war mit Wandmalereien, einer aufwändiger Empore und feinsten Materialien ausgeschmückt, wobei einige Elemente der Ausstattung erhalten sind. | Foto: Manfred Vollmer

Führung durch die Maschinenhalle der Zeche Zweckel
„Königliches unter Strom“

Bei der industriehistorischen Führung „Königliches unter Strom“ der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur am Sonntag, 13. März, um 14 Uhr in der Maschinenhalle der Zeche Zweckel, Frentroper Strasse 74, erfahren Interessierte Wissenswertes über die Geschichte des Bergwerks. Die Zeche Zweckel ist eine von mehreren Bergwerken, die der königlich-preußische Staat Anfang des 20. Jahrhunderts im Ruhrgebiet kaufen oder errichten ließ. Die Gründe waren politischer Natur. Zum einen wollte...

  • Gladbeck
  • 10.03.22
Kultur
Prof. Dr. Stefan Brüggerhoff, Direktor des Deutschen Bergbau-Museums Bochum und Ursula Mehrfeld, Geschäftsführerin der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, in der Maschinenhalle Zweckel zur Übergabe der historischen Adler-Skulptur als Dauerleihgabe. Foto: Markus Bollen
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Historische Skulptur kehrt zurück in die Maschinenhalle
Der Adler ist gelandet

Dieser Vogel fliegt nicht – er reiste mit einer Spedition an. Nach mehreren Jahrzehnten „Aufenthalt“ im Deutschen Bergbau-Museum Bochum ist die historische Adler-Skulptur aus Gusseisen an ihren Ursprungsort in der Maschinenhalle Zweckel zurückgekehrt. Bereits 1909 krönte sie in der aufwändig gestalteten Maschinenhalle das Geländer der Jugendstil-Empore im Inneren des Gebäudes. Prof. Dr. Stefan Brüggerhoff, Direktor des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, übergab nun die Skulptur an Ursula...

  • Gladbeck
  • 13.09.21
Vereine + Ehrenamt
An diesem Wochenende haben Besucher die Möglichkeit, im Rahmen von Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur das Koepchenwerk zu besichtigen und mehr über seine Geschichte zu erfahren.  | Foto: Foto: Markus Bollen

Blick in die Maschinenhalle
Führungen im Koepchenwerk am Hengsteysee

Als das Koepchenwerk Ende der 1920er Jahre gebaut wurde, hatte die Elektrizität bereits eine längere Entwicklung hinter sich, war aber noch weit davon entfernt sich allgemein durchzusetzen. Bei den Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur haben Interessierte am Wochenende (5. und 6 September) Gelegenheit, tiefer in die Geschichte der deutschen Energiewirtschaft einzusteigen. Gleichzeitig erhalten die Besucher die Möglichkeit, das Koepchenwerk als national bedeutendes...

  • Hagen
  • 02.09.20
Kultur
Die neue Publikation "Kohle, Koks und Kolonie. Das Verbundbergwerk Gneisenau in Dortmund-Derne" stellten jetzt (v.l.n.r.) Ursula Mehrfeld, Geschäftsführerin der Industriedenkmalstiftung, Historikerin und Archivarin Gabriele Unverferth und Aschendorff-Verlagsleiter Dr. Dirk Paßmann vor Ort in Derne vor. | Foto: Industriedenkmalstiftung
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Neue Publikation "Kohle, Koks und Kolonie" über die Gneisenau-Geschichte in Derne vorgestellt
Die große Zeit des Bergbaus im Dortmunder Nordosten

Buchpräsentation am geschichtsträchtigen Ort: In der heutigen "Zeche Zukunft", Sitz der Werkhof gGmbH und früher Verwaltungsgebäude der Zeche Gneisenau, präsentierten Autorenteam, Verlag und die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, die Neuerscheinung "Kohle, Koks und Kolonie. Das Verbundbergwerk Gneisenau in Dortmund-Derne". Das 464-seitige Buch, das in erster Linie von ehemaligen leitenden Mitarbeiterin des Verbundbergwerks verfasst und von der Dortmunder Historikerin Gabriele...

  • Dortmund-Nord
  • 08.01.20
Kultur
Das Buch umfasst 464 Seiten und über 700 zum Teil farbige Abbildungen. | Foto: Aschendorff Verlag
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Buchvorstellung am 20. Dezember in Derne über das Verbundbergwerk Gneisenau
Kohle, Koks und Kolonie

Die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, der Aschendorff Verlag, die Autoren und die Bearbeiterin Gabriele Unverferth laden für Freitag, 20. Dezember, um 15 Uhr zur Vorstellung des Buches "Kohle, Koks und Kolonie. Das Verbundbergwerk Gneisenau in Dortmund-Derne" in das ehemalige Zechen-Verwaltungsgebäude, die "Zeche Zukunft", Derner Str. 540, ein. Das in erster Linie von ehemaligen leitenden Gneisenau-Mitarbeitern erarbeitete Buch stützt sich vor allem auf die reichlichen,...

  • Dortmund-Nord
  • 13.12.19
Politik
 Ministerin Ina Scharrenbach, Mitglieder des Kuratoriums, des Vorstands, der Geschäftsführung und des Teams der Industriedenkmalstiftung wurden auf der Zeche Consolidation von Oberbürgermeister Frank Baranowski, Stadtbaurat Martin Harter, dem Vorsitzenden des Initiativkreises Bergwerk Consolidation, Martin Gernhardt, sowie Christiane Freudig und Georg Kentrup, Leitung Consol Theater, in Empfang genommen. | Foto: Markus Bollen

Auf Consol
Hoffnung für Schacht 9

Alljährlich besuchen Mitglieder des Kuratoriums, des Vorstands und die Geschäftsführung der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur ausgewählte Standorte, um sich ein Bild über die Arbeit und Projekte vor Ort zu machen. Unter der Leitung der Kuratoriumsvorsitzenden Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW, führte die Reise auch zu einem Stiftungsstandort in Gelsenkirchen. Thema war die Nutzung und weitere Entwicklung dieses...

  • Gelsenkirchen
  • 27.09.19
Politik
Auf Einladung des Scharnhorster Bezirksbürgermeisters Heinz Pasterny (r., stehend) informierten sich zahlreiche Derner und Vertreter aus Politik und Vereinen im Wohn- und Pflegezentrum St. Josef über das neu aufgelegte Integrierte Handlungskonzept Derne. | Foto: Günther Schmitz
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Integriertes Handlungskonzept Derne den Bürgern vorgestellt // Quartiers-Architekt soll die Stadt unterstützen

Auf Einladung des Scharnhorster Bezirksbürgermeisters Heinz Pasterny informierten sich jetzt im Caritas-Wohn- und Pflegezentrum St. Josef interessierte Derner Bürgerinnen und Bürger, Vertreter/innen der Politik und der örtlichen Akteure über das neue Integrierte Handlungskonzept Dortmund-Derne. “Die im Integrierten Handlungskonzept Derne aufgeführten Maßnahmen sind unter anderem Ergebnis des in den letzten Jahren geführten Beteiligungsprozesses und werden zu einer nachhaltigen Stärkung und...

  • Dortmund-Nord
  • 27.04.18
Politik
In der nördlichen Maschinenhalle der ehemaligen Zeche Gneisenaus stellten Ludger Wilde (Mitte), Ursula Mehrfeld (2.v.r.; Stiftung Industriedenkmalpflege), Helmut Becker (l.; Förderkreis Zechenkultur), Susanne Linnebach und Bezirksbürgermeister Heinz Pasterny (r.) das Integrierte Handlungskonzept zum Stadtumbau in Derne vor. | Foto: Günther Schmitz
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Integriertes Handlungskonzept zum Stadtumbau in Derne vorgestellt // Stadtteil soll wieder attraktiver werden

Der Verwaltungsvorstand der Stadt Dortmund hat dem Integrierten Handlungskonzept Derne zugestimmt, das als strategisches Steuerungsinstrument die Potenziale des Stadtteils bündelt und auf dessen Grundlage Derne als attraktiver Wohn-, Lebens- und Freizeitort gestärkt und weiterentwickelt werden soll. Mittel in Gesamthöhe von 14 Mio. Euro sollen bis 2026 nach Derne fließen. Vor Ort, im nördlichen Maschinenhaus auf dem einstigen Zechengelände Gneisenau, hat Stadtrat Ludger Wilde gemeinsam mit...

  • Dortmund-Nord
  • 12.01.18
Überregionales
Das Gelände erlebt zur Zeit seine bauliche Renaissance. (Foto: Bludau)
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Zechenturm auf Fürst Leopold wird saniert

Hervest. Seit Ende 2011 sind die erhalten gebliebenen Anlagen von der Zeche Fürst Leopold ein Standort der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur. Dazu gehört auch das denkmalgeschützte Doppelförder- maschinengebäude, das aus zwei nebeneinander errichteten Maschinenhäusern besteht. Der Turm mit dem Fördergerüst soll jetzt laut Auskunft des NRW Bauministerium für 2,1 Millionen Euro saniert werden können. Geplant ist diese Maßnahme für das kommende Jahr. Aktuell wird nämlich noch an...

  • Dorsten
  • 25.04.17
  • 1
  • 2
Kultur
36 Bilder

Offene Zeche

An der Bahnstrecke Emmerich-Oberhausen stehen zwischen dem Haltepunkt Oberhausen-Holten und Bahnhof Oberhausen-Sterkrade rechter Hand weithin sichtbar Schachthalle und das Fördergerüst des Schachtes 1 des ehemaligen Bergwerkes Sterkrade. 1897 als Wetterschacht für die Zeche Osterfeld abgeteuft, wurde hier von 1903 bis zur Übernahme der Kohleförderung durch die Zeche Osterfeld im Jahre 1933 Kohle abgebaut. Schacht 1 diente seither nur noch der Bewetterung, Seilfahrt, Materialförderung und...

  • Oberhausen
  • 16.09.14
  • 2
  • 8
Kultur
Der Malakowturm der Zeche Carl. Archivfoto: Pfeffer

Von der Margarethenhöhe zur Zeche Carl und darüber hinaus: Eine Region als Welterbe

„Essen sein zweites Welterbe?“, fragten wir kürzlich im Nord Anzeiger. Im günstigsten Fall könnten sogar drei weitere Wahrzeichen Essens ihren Weg auf die Unesco-Liste finden. Die Stiftung „Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur“ plant, eine gesamte Region ins Rennen zu schicken. Das Projekt trägt den Arbeitstitel „Zollverein und die Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet“ und beinhaltet eine Liste mit 18 verschiedenen Denkmälern, stellvertretend für die Vielfalt der Region. Unter...

  • Essen-Nord
  • 16.04.12
  • 1
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