Sterben

Beiträge zum Thema Sterben

Kultur
Walter Schulte (84), auf diesem STADTSPIEGEL-Archivfoto an der Orgel der Johannes-Kirche in der Südstadt, ist in dieser Woche sowohl Donnerstag als auch Freitag im Fernsehen zu erleben.     Foto: Archiv

84jähriger am Donnerstag bei Hirschhausen im WDR, am Freitag im "Nachtcafé" des SWR
Hattinger Walter Schulte ist gleich zweimal im TV

Walter Schulte, der - wie berichtet - kürzlich sein 65jähriges Jubiläum als Kirchenmusiker feiern durfte, kommt jetzt auch noch zu Fernseh-Ehren. Am Donnerstag, 24. Oktober, 22.40 Uhr, wiederholt der WDR im Rahmen seiner Sendereihe "Menschen hautnah" die kürzlich ausgestrahlte Folge von Dr. Eckart von Hirschhausen mit dem Titel "Hirschhausen im Hospiz". In dem Bochumer Hospiz trifft der Mediziner und Moderator unter anderem auch den Hattinger Walter Schulte. Um seiner todkranken Frau im Hospiz...

  • Hattingen
  • 22.10.19
Vereine + Ehrenamt
Ein Teil der Hattinger Hospizgruppe mit Silvia Kaniut, Koordinatorin der Regionalgruppe Hattingen (sitzend ganz rechts), und ihrer Vorgängerin Beate Achtelik 2.v.r. sitzend), die natürlich immer noch aktiv zur Gruppe gehört. Foto: Pielorz

Silberjubiläum für den Ambulanten Hospizdienst: Bis zuletzt Hand in Hand

Viele Menschen möchten bis zum Schluss zuhause leben. Gerade bei schweren Erkrankungen ist das nicht einfach und pflegende Angehörige kommen hier schnell an ihre Grenzen. Vor 25 Jahren, 1992, gründeten sieben Ehrenamtliche nach einem Vortrag über bürgerschaftliches Engagement in der Hospizarbeit einen Arbeitskreis mit dem Ziel, Sterbende an die Hand zu nehmen und Angehörige in ihrer Arbeit zu entlasten. Daraus entwickelte sich der Ambulante Hospizdienst Witten/Hattingen, der auch für...

  • Hattingen
  • 19.08.17
  • 1
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Überregionales
Fröhlich sein in schlechten Zeiten. In der Mitte meine Schwiegermutter. Die beiden anderen Personen gehören nicht zu dieser Geschichte.

Bochum - Stell dir vor es ist Krieg- Teil 2- Hamstern in Hattingen.

Die Ernährungssituation im Krieg, aber auch kurz danach, sehr schlecht. Die Menschen hatten Hunger und die Versorgung in den Städten, entsetzlich. Viele Leute machten sich auf dem Weg zu den Bauern aufs Land und tauschten kostbares sofern noch vorhanden-gegen lebenswichtiges Essen ein. Eier und Speck, Kartoffeln waren das höchste Gut. Die Menschen durchwühlten Äcker nach Vergessenen bestiegen Obstbäume suchten im Hühnerstall nach Eiern. Meine Schwiegermutter und Freundinnen zog es stets aufs...

  • Bochum
  • 02.06.16
  • 19
  • 9
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