Sterben

Beiträge zum Thema Sterben

Vereine + Ehrenamt
Auf der Bank sitzend Beate Achtelik (links) und Christel Kleinebrecht, hinten stehend v.l. Silvia Kaniut, Werner Lutzke, Reinhard Teich, Rainer Kleinebrecht und Monika Eilers. Im Vordergrund auf dem Tisch steht die Skulptur „Königin der Würde“ des Holzbildhauers und Diakon Ralf Knoblauch. Die von ihm geschaffenen Skulpturen sollen daran erinnern, dass Menschen für einander da sein sollen und an die eigene Würde erinnern. Zu sehen sind seine Figuren bis zum 29. Mai im „Forstmanns“, Marktplatz 15, Hattingen-Blankenstein. Foto: Pielorz
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30 Jahre Ambulanter Hospizdienst
Bis zuletzt Hand in Hand

Viele Menschen möchten bis zum Schluss zuhause leben. Gerade bei schweren Erkrankungen ist das nicht einfach und pflegende Angehörige kommen hier schnell an ihre Grenzen. Vor dreißig Jahren, 1992, gründeten sieben Ehrenamtliche nach einem Vortrag über bürgerschaftliches Engagement in der Hospizarbeit einen Arbeitskreis mit dem Ziel, Sterbende an die Hand zu nehmen und Angehörige in ihrer Arbeit zu entlasten. Daraus entwickelte sich der Ambulante Hospizdienst Witten/Hattingen, der auch für...

  • Sprockhövel
  • 13.05.22
Vereine + Ehrenamt
Viele Hospizmitarbeiter und Ehrenamtliche stellten sich den Fragen der Besucher. | Foto: baza

Info-Veranstaltung in Witten zum Thema Hospiz
Sterben in Würde

Gut besucht war die Info-Veranstaltung des Ambulanten Hospizdienstes und des Fördervereins vom Elisabeth-Hospiz auf dem Hospiz-Gelände an der Hauptstraße in Witten. Rund 120 Besucher waren gekommen, um sich über konkrete Angebote einer hospizlichen Begleitung und der palliativen Versorgung zu informieren. Das Thema "Lebensende" und "Sterben in Würde" war ein Thema, zu dem vor allen Dingen ältere Gäste viele Fragen hatten. Diese Fragen, die sie immer schon mal stellen wollten, fanden beim...

  • Witten
  • 20.10.21
Vereine + Ehrenamt
Sie haben die Zukunft fest im Visier. Die Hauptamtlichen der Hospizbewegung Hamborn, Anita Scholten (l.), Helga Jochem-Balshülsemann und Geschäftsführerin Andrea Braun-Falco (vorne) blicken dankbar auf das, was vor 30 Jahren auf den Weg gebracht wurde. | Foto: Hospizbewegung
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Die Hospizbewegung Duisburg-Hamborn blickt jetzt auf 30 Jahre Dienst am Menschen zurück
Von Pionierarbeitern zu Netzwerkern der großen Hilfe

Seit 2005 wird überall auf der Welt immer am zweiten Samstag im Oktober der Hospiz- und Palliative Care-Tag, kurz Welthospiztag genannt, in angemessenem Rahmen begangen. Das Wort Feiern nimmt dabei niemand in den Mund. Bei vielen Aktionen an diesem Tag steht das Gedenken im Vordergrund. So auch bei der Hospizbewegung Duisburg-Hamborn, die am Welthospiztag mit Infoständen auf Hamborner Altmarkt und in der Innenstadt auf der Königstraße nach langer Corona-Zwangspause erstmals wieder öffentlich...

  • Duisburg
  • 04.10.21
Vereine + Ehrenamt
Bei aller Ernsthaftigkeit durfte auf den Gesprächsbanken auch befreiend gelacht werden. 
Foto: Henschke

Ökumenische Hospizgruppe Werden bot Gesprächsbänke zur Marktzeit an
Das Herz ausgeschüttet

Zwei Menschen, ein Gespräch. Der eine schüttet sein Herz aus, der andere hört einfach mal zu. Man tauscht sich aus, über Krankheit, die Angst vorm Tod, die Nöte der Hinterbliebenen. Kein Thema ist tabu auf den Gesprächsbänken zur Marktzeit. Manchmal hilft sogar ein befreiendes Lachen. Der Verein zur Förderung der ökumenischen Hospizgruppe Werden bot die Möglichkeit zu Gesprächen rund um die Themen Sterben und Trauer. Ehrenamtliche Hospizbegleiter waren in Kettwig und in Werden da für ihre...

  • Essen
  • 14.09.21
LK-Gemeinschaft

Übrigens
„Leben bis zuletzt“

Sterben, Tod, Trauer und das Reden darüber dürfen kein Tabu sein. Das hat sich inzwischen in unserer Gesellschaft gefestigt. Wesentlichen Anteil daran hat die Arbeit der Hospizbewegungen. Am heutigen Deutschen Hospiztag soll deshalb ganz besonderes daran erinnert werden, dass viele ehrenamtliche Menschen auch in unserer Stadt dazu beitragen, dass Todkranke und Sterbende ihre letzten Lebenstage in Würde und voller zutraulicher Menschlichkeit erleben können. Laut Umfragen möchten etwa 90 Prozent...

  • Duisburg
  • 14.10.20
Vereine + Ehrenamt
Auch Hedwig Reinhard (l.) und Beate Salomon-Bock müssen zurzeit Abstand halten.
Foto: Henschke
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Die ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden in Zeiten von Corona
Welches Risiko können wir zumuten?

Die ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden steht Schwerstkranken und Sterbenden bei. Das entlastet auch die Angehörigen. Doch zurzeit verhindert Corona die Hilfe. Ob im Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen oder daheim. Ob in Fischlaken, Heidhausen und Werden, aber auch in Kettwig. Die ambulante Hospizgruppe hilft. Das sollte auch unbedingt so bleiben, wie Leiterin Hedwig Reinhard betont: „Zunächst wollten wir Corona mit Vorsichtsmaßnahmen begegnen und hatten ein Hygienikerin des Uniklinikums...

  • Essen-Werden
  • 13.05.20
Vereine + Ehrenamt
Von links: Stefanie Alofs, Peter Grote, Arnold Janssen,  Hildegard Kleintjes, Päule van Bebber und Bürgermeister Peter Hinze.  | Foto: Jörg Terbrüggen

Vakante Stellen bei der Emmericher Hospizgruppe besetzt
Zwei neue Koordinatoren

Nachwuchs zu finden ist in der Regel keine leichte Aufgabe. Und wenn sie dann auch noch für die Hospiz-Arbeit benötigt wird, erschwert es die Aufgabe um ein Vielfaches. Denn im vergangenen Jahr galt es gleich zwei Koordinatoren, die durch Krankheit aus der Emmericher Hospizgruppe ausschieden, zu ersetzen. Gott sei Dank ist das in vollem Umfang gelungen. Das neue Duo wurde jetzt vorgestellt. Manchmal muss sich einfach finden, was zusammen gehört. Natürlich spielt dabei - wie auch in diesem Falle...

  • Emmerich am Rhein
  • 28.01.20
LK-Gemeinschaft
Geschäftsführerin Andrea Braun-Falco (r.) und Koordinatorin Anita Scholten nehmen viele Gelegenheiten wahr, zu informieren, aufzuklären und zu verdeutlichen, wie wichtig die Arbeit der Hospizarbeit ist. Hier tun sie das bei einem Infostand auf dem Hamborner Altmarkt.
Fotos: Hospizbewegung Hamborn
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Hospizbewegung Hamborn startet neuen Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Begleiter
„Einfühlsam und mitnehmend“

Seit fast drei Jahrzehnen begleiten Ehrenamtliche der Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. schwerkranke und sterbende Menschen zu Hause und im Altenheim, so dass diese möglichst bis zum Ende dort leben können. „Ohne die ehrenamtlichen Begleiter läuft gar nichts, zumindest aber viel weniger“, sagt Geschäftsführerin Andrea Braun-Falco. Die Nachfrage nach dieser Begleitung wächst stetig, aber ohne ehrenamtliches Engagement kann sie nicht geleistet werden. Der Sport, das Soziale, der Karneval, die...

  • Duisburg
  • 11.08.19
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Ohne den großen Einsatz der Ehrenamtlichen läuft es auch bei der Hamborner Hospizbewegung nicht. Jetzt starten nach einem intensiven Vorbereitungskurs sechs Damen ihre wichtige Tätigkeit. Auf dem Foto von links nach rechts: Antje Schröder, Claudia Heek, Patricia Stasiak, Koordinatorin Anita Scholten, Margret Schäfer, Monika Schuhmacher, Hatice Karakaya, Kursleiterin Andrea Braun-Falco.
Fotos: Hospizbewegung Hamborn
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Ehrenamtliche Begleitung am Lebensende hat eine große Bedeutung
Respekt und Achtung: „Das kannst Du?“

Der Sport, das Soziale, der Karneval, die Kirchen und auch die Politik wären ohne das ehreamtliche Engagement vieler Menschen nicht das, was sie sind und für die Gesellschaft und das Miteinander bedeuten. Das weiß auch Andrea Braun-Falco, Geschäftsführerin der Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V., aus langjähriger Erfahrung. Gerade die Ehrenamtlichen in der Hospizarbeit haben sich ein Betätigkeitsfeld „ausgesucht“, das nicht selten an die eigene Substanz und zu Herzen geht. „Das kannst Du?“...

  • Duisburg
  • 15.07.19
Vereine + Ehrenamt
Sucht Verstärkung für das ehrenamtliche Team: Tanja Meissner leitet den Ambulanten Hospizdienst Bethanien, der in ganz Moers schwerkranke und sterbende Menschen besucht.  | Foto: Foto: KBM/Engel-Albustin

Ehrenamtliche Kräfte in Moers
Hospizdienst auf der Suche nach Hilfe

Am Donnerstag, 6. Juni, findet um 18 Uhr im Veranstaltungsraum des Moerser Seniorenstifts Bethanien, Wittfeldstraße 31, ein Infoabend zur ehrenamtlichen Mitarbeit im Ambulanten Hospizdienst Bethanien statt. Schwerkranke und sterbende Menschen „Wir suchen ehrenamtliche Kräfte und freuen uns auf Menschen, die sich wertschätzend auf andere Menschen einlassen können und sich mit ihrer eigenen Vergänglichkeit auseinander setzen“, so Bethaniens Hospizkoordinatorin und Trauerbegleiterin Tanja...

  • Moers
  • 04.06.19
Vereine + Ehrenamt
Die ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden freut sich über elf neue ehrenamtliche Hospizbegleiter.
Foto: Henschke

Elf neue Hospizbegleiter der ambulanten ökumenischen Hospizgruppe Werden
Ja sagen zu Leben und Sterben

Plötzlich wird es in der ehrwürdigen Luciuskirche ganz still. Pater Jörg Gabriel und Pfarrer Oliver Ruoß segnen sehr persönlich und höchst zugewandt die neuen ehrenamtlichen Hospizbegleiter. Ein würdiger, ein  erhabener Moment. Beide Gottesmänner gestalten einen ökumenischen Gottesdienst, der Mut macht für da kommende, oftmals an Grenzen führende Dienste der Nächstenliebe. Pater Gabriel drückt das so aus: „Gott schenke euch Segen, um den Sterbenden zu dienen. Damit ihr Ja sagen könnt zu Leben...

  • Essen-Werden
  • 28.05.19
Vereine + Ehrenamt
Eine zweite Gruppe von Ehrenamtlichen hat ihren 100-stündigen Ausbildungskurs für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn begonnen. Sie können ab März betroffene Familien unterstützen.  | Foto: Verein

BVB-Stiftung "Leuchte auf" hilft Löwenzahn die Familien nicht allein zu lassen
300 Kinder sind sterbenskrank

"Löwenzahn" lässt Familien nicht allein Stadtmitte. Mit einer Spende von 10.000 Euro unterstützt die BVB Stiftung „leuchte auf“ die Gründung des neuen Kinder- und Jugendhospizdienstes (AKHD) Löwenzahn in Dortmund. „Die Gründung eines solchen Dienstes ist finanziell besonders schwierig, da die Krankenkassen sich erst nach anderthalb Jahren mit einem kleinen Betrag an den Kosten beteiligen,“ sagt Beate Schwedler, Vorsitzende des Trägervereins Forum Dunkelbunt. In Dortmund sind über 300 Kinder...

  • Dortmund-City
  • 01.02.19
Vereine + Ehrenamt
Hedwig Reinhard und Beate Salomon-Bock in der Kapelle des Christlichen Hospizes.
Foto: Henschke

Informationsabend zum Vorbereitungskurs für Hospizbegleiter am 29. November
Keiner wird alleingelassen

Vermeidungsstrategien helfen da nicht: Das Thema Tod holt uns alle früher oder später ein. Die ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden steht Schwerstkranken und Sterbenden bei. Nun startet ein Vorbereitungskurs für zukünftige Hospizbegleiter. Jährlich über hundert Menschen begleitet die Gruppe. In Fischlaken, Heidhausen und Werden, aber auch in Kettwig. Ob im Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen oder daheim. Alle zwei Jahre wird einen Vorbereitungskurs für neue Mitarbeiter durchgeführt. Ein...

  • Essen-Werden
  • 22.11.18
  • 1
Ratgeber
Foto: Lokalkompass
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Kamen: Zusammen ist man nicht allein - Sterbebegleiter gesucht

Interesse allein reicht nicht, nicht in diesem Fall: Als ehrenamtliche Sterbebegleiterin oder ehrenamtlicher Sterbebegleiter muss man befähigt sein. Dazu gehört auch eine umfassende Schulung. Wer sich zu diesem besonderen Dienst für schwerstkranke Menschen und deren Angehörige berufen fühlt, kann beim ambulanten Hospizdienst Kamen mehr erfahren. Es ist eine herzliche Einladung an alle Menschen, die sich mit dem Thema Krankheit, Sterben und Tod auseinandersetzen möchten; Menschen, die sich auf...

  • Kamen
  • 27.08.18
  • 1
Überregionales
Foto: Diakonie

Ambulanter Hospizdienst sagt Danke

Mit einem Sommerfest haben sich die Koordinatorinnen des ambulanten Hospizdienst der Diakonie Mark-Ruhr DA-SEIN bei den vielen Ehrenamtlichen bedankt, die sich in der Region in der ambulanten Sterbebegleitung engagieren. In diesem Rahmen wurden 14 Ehrenamtliche für ihre erfolgreiche Trauerbegleiter-Ausbildung ausgezeichnet. In 60 Seminarstunden haben sie sich speziell mit dem Thema Trauer auseinandergesetzt. „Diese Weiterbildung war dank einer Spende möglich und führt zu einer weiteren...

  • Hagen
  • 20.07.18
Überregionales
Beate Salomon-Bock (r.) übernimmt die Koordination der ambulanten Hospizarbeit von Annette Hohlweck-Müller.
Foto: Henschke
2 Bilder

„Wir wissen nie, was hinter der Tür auf uns wartet“

Beate Salomon-Bock ist neue Koordinatorin der ambulanten ökumenischen Hospizgruppe Werden Der letzte Gang ist oft ein schwerer Weg. Doch man muss ihn nicht alleine gehen. Die ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden steht Schwerstkranken und Sterbenden bei, entlastet die Angehörigen. Die Ehrenamtlichen nehmen sich dafür die Zeit, sie hören zu. Doch auch ihnen muss man zuhören. Ihr Engagement für lebensverkürzend Erkrankte kann belastend sein, das möchte hier keiner verschweigen. Schlimm, wenn...

  • Essen-Werden
  • 28.02.18
Überregionales
Sechs Männer und eine Frau der Gladbecker Feuerwehr engagieren sich für das Projekt "Wünschewagen" des ASB. Foto: privat

Wünschewagen: Begleiter für den letzten Wunsch

Wenn das Ende zu schnell naht, bleiben viele Lebensträume unerfüllt. Um schwerkranken Menschen dennoch einen letzten Wunsch erfüllen zu können, rief der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) vor drei Jahren das Projekt "Wünschewagen" ins Leben. Mit an Bord sind auch Gladbecker Feuerwehrleute. Noch einmal mit der Familie einen Ausflug machen, einmal ein berühmtes Denkmal sehen oder noch einmal das Geburtshaus in der Ferne besuchen - die letzten Wünsche von sterbenden Menschen sind oft bescheiden. Wenn...

  • Gladbeck
  • 03.07.17
  • 1
Überregionales
Foto: AKHD

Ehrenamtler für Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Düsseldorf gesucht

Für den nächsten Befähigungskursus, der am Montag, 26. September, im Nord Carree 1 beginnt, sucht der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) Düsseldorf noch ehrenamtliche Mitarbeiter. Der AKHD Düsseldorf begleitet in Düsseldorf und Umgebung zur Zeit 34 Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind. Gesucht werden weitere ehrenamtliche Mitarbeiter, möglichst mit Auto, die diese Familien einmal pro Woche für rund drei bis vier Stunden in ihrem Lebensalltag begleiten. Spiel- und...

  • Düsseldorf
  • 28.07.16
  • 1
  • 2
Ratgeber

Hospizdienst: Wer begleitet Menschen auf ihrem letzten Weg?

Haltern. Seit 17 Jahren berät und begleitet der Ambulante Hospizdienst beim Caritasverband Haltern am See schwerkranke, sterbende und trauernde Menschen und ihre Familien in ihrer häuslichen Umgebung. Geschulte ehrenamtlich tätige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind als Zuhörer, Vermittler, Wegbegleiter für die Betroffenen da. Sie bieten ihnen emotionale und zeitliche Entlastung in einer intensiven und oft schwierigen Zeit. Der Ambulante Hospizdienst bietet unterschiedliche...

  • Haltern
  • 19.08.15
Ratgeber
15 Ehrenamtliche aus verschiedenen katholischen Gemeinden im Kreis Unna haben gelernt, mit Trauernden und ihrer Trauer umzugehen. | Foto: Martin Krehl

Hilfe in der Trauer: Ehrenamtliche als Begleiter geschult

Aushalten, gut zuhören, Halt geben, Trauer begegnen und ernst nehmen – in verschiedenen katholischen Gemeinden im Dekanat Unna sind jetzt 15 Ehrenamtliche einsatzbereit, die erfolgreich an einer mehrteiligen Schulung des Dekanates in Unna teilgenommen haben. Sie werden gebraucht für die Besuchsdienste in den Pastoralverbünden und Gemeinden Bergkamen, Bönen-Heeren, Fröndenberg, Holzwickede, Kamen-Kaiserau und Unna. An drei Samstagen haben die Besuchsdienst-Helfer und -Helferinnen im Forum Herz...

  • Unna
  • 01.07.15
  • 1
Überregionales
Jürgen Frins.

Beim ersten Gespräch ist der Tod tabu

„Ich denke, ich lebe dadurch bewusster“, erzählt Jürgen Frins. „Man bekommt eine andere Haltung zum Tod. Es ist eine Bereicherung zu wissen, dass der Tod zum Leben dazugehört.“ Der 69-Jährige ist einer der Ehrenamtlichen, die sich beim Ambulanten Hospizdienst des Caritasverbandes Castrop-Rauxel, engagieren. In den letzten fünf Jahren hat Frins etwa ein halbes Dutzend Sterbende begleitet. Der ehemalige Apotheker hatte sich vor einigen Jahren für das Angebot der Caritas interessiert, „weil ich...

  • Castrop-Rauxel
  • 25.10.14
Kultur
Foto: Marita Gerwin
14 Bilder

"... und ich wollte doch noch Abschied nehmen"

Abschiednehmen. Erinnern. Ein Licht anzünden. Friedhöfe sind gemeinschaftliche Orte des Gedenkens. Sie dienen dem Abschiednehmen und dem Erinnern. Hier wird den Verstorbenen ein Denkmal gesetzt. Doch warum ist es wichtig, so ein Denkmal für die Toten zu schaffen? Und warum gedenkt man derer gerade im November zu Allerheiligen, wenn es draußen meist nebelig und trüb ist und bereits am Nachmittag schon wieder die Dämmerung einsetzt? Der letzte Garten für die letzte Ruhe – der Friedhof ist...

  • Arnsberg
  • 02.11.13
  • 10
  • 6
Überregionales
Die Kinder der Klasse 4a der Grundschule Bruchfeld hören die Geschichte vom Löwenzahn, der sein gelbes Kleid verliert und zur Pusteblume wird, aus der später neues Leben entsteht.Foto: Pielorz

Hospiz macht Schule: Vom Tod und Sterben

Grundschulkinder und eine Projektwoche zum Thema Tod und Sterben? Eine ungewöhnliche Idee, die der Ambulante Hospizdienst Witten/Hattingen erstmals an einer Schule in Hattingen durchführte. Die Klasse 4a der Bruchfeldschule mit ihrer Lehrerin Monika Steinau hatte sich auf dieses Wagnis eingelassen. „Hospiz macht Schule“ wurde von der Hospizgruppe Düren entwickelt und von 2005 bis 2008 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. 2008 wurde das Modellprojekt mit dem...

  • Hattingen
  • 28.09.12
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