Sparmaßnahmen

Beiträge zum Thema Sparmaßnahmen

Vereine + Ehrenamt
Die Tage der Kirche "St. Johannes" sind gezählt, die Profanierung des Gotteshaus wurde schon vollzogen. Im Rahmen einer kleinen Prozession wurde das "Allerheiligste" von den Gemeindemitgliedern zur Propsteikirche St. Lamberti gebracht.
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Gemeinde nahm Abschied von Gotteshaus
Eine letzte Messe in "St. Johannes"

Sie gehörte bislang zu Gladbeck-Ost wie der Dom zu Köln. Doch schon bald wird die Kirche St. Johannes nur noch Geschichte sein, denn im Zuge der Sparmaßnahmen wurde der Abriss des Gotteshauses beschlossen. Und am vergangenen Sonntag erfolgte - wenn auch mit etwas Verspätung - die Profanierung der Kirche. Gladbeck-Ost. Wehmut, Trauer und auch Fassungslosigkeit über den Verlust der letzten Kirche in Mitte-Ost zeigte sich bei der Abschiedsmesse von St. Johannes am 26. Juni. Auf der Wiese vor dem...

  • Gladbeck
  • 27.06.22
  • 1
Kultur
Die Heilig-Kreuz-Kirche ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen für Butendorf. Doch im Zuge der Sparmaßnahmen wird das Gotteshaus in absehbarer Zeit profaniert.  | Foto: Archiv Kariger

Tage der Heilig-Kreuz-Kirche sind gezählt
Haben die Butendorfer schon resigniert?

Ein Kommentar Das Ende rückt näher. Bald wird es in der Butendorfer Kirche "Heilig Kreuz" keine Messen, Trauungen und Kommunionen mehr geben. Die Profanierung des Gotteshauses im Zuge der Sparmaßnahmen im Bistum Essen ist beschlossene Sache. Das Gebäude wird aber weiter zu den Wahrzeichen Butendorfs gehören, einen Abriss wird es nicht geben. Geplant ist - nach Umbauarbeiten - eine gewerbliche Nutzung. Eben über die künftige Nutzung und die Bauarbeiten wurde vor Ort informiert. Doch nur wenige...

  • Gladbeck
  • 29.06.21
  • 4
Politik

Finanzlage der Stadt Gladbeck: Schwerer Rückschlag!

Bislang schien Gladbeck ja auf dem richtigen Wege aus der Schuldenfalle zu sein. Nicht zuletzt auch durch die finanziellen Mittel, die die Stadt aus dem so genannten "Stärkungspaket" der Düsseldorfer Landesregierung erhalten hat. Aber eben auch durch die Sparmaßnahmen, die vor Ort umgesetzt wurden. Auch wenn diese Sparmaßnahmen nicht unbedingt immer auf ungeteilte Zustimmung getroffen sind. Doch nun muss die Stadt einen schweren Rückschlag hinnehmen: Die so genannte "Kreisumlage" soll für das...

  • Gladbeck
  • 24.09.16
  • 3
Überregionales
Foto: Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck

Ein schwieriger Spagat für Propst Müller

Mit André Müller möchte derzeit wohl kaum ein Gladbecker tauschen: Auf der einen Seite verlangt die Essener Bistumsspitze unerbittlich von Gladbecks Propst heftige Sparmaßnahmen und auf der anderen Seite wehren sich die Mitglieder der katholischen Kirche eben gegen den Rotstift. Selbst für den krisenerprobten Müller ein wahrlich schwieriger Spagat. Dass die Pläne, die er verkünden musste, bei den Katholiken in Gladbeck nicht auf Jubel stoßen würde, war Propst Müller klar. Aber hatte er...

  • Gladbeck
  • 29.08.15
  • 2
Kultur
Sehen die Pfarrei St. Lamberti vor einer großen Herausforderung: Probst André Müller (l.) und  Pastoralreferent Ludger Schollas.
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Sinkende Mitgliederzahlen, steigende Kosten: Probstei St. Lamberti auf dem Prüfstand

„Wir müssen uns auf eine gewaltige Umwälzung einstellen“, sagt Probst André Müller. Seine Miene ist ernst. „Die Rolle der Kirche ist im Laufe der Jahre eine andere geworden, das merken wir jeden Tag.“ Für die katholische Kirche in Gladbeck wird sich in den kommenden Jahren vieles ändern. Pastoralreferent Ludger Schollas meldet, dass aufgrund sinkender Mitgliederzahlen, des demographischen Wandels, verminderter Zuwendungen aus dem Bistum Essen sowie harter Sparauflagen unsicher ist, welche...

  • Gladbeck
  • 12.01.15
Politik
Gladbeck soll sich für die jetzt beginnende Legislaturperiode nur noch zwei stellvertretende Bürgermeister leisten, fordert Olaf Jung, Fraktionsvorsitzender der Gladbecker LINKEN

LINKE wollen dritten stellvertretenden Bürgermeister einsparen

Gladbeck soll sich für die jetzt beginnende Legislaturperiode nur noch zwei stellvertretende Bürgermeister leisten: Das fordert die LINKE und beantragt dahingehend die Änderung der Hauptsatzung. Begründet wird die Forderung damit, dass im Zuge der geplanten Sparmaßnahmen der Stadt Gladbeck bereits in der letzten Legislaturperiode erwogen wurde, die Anzahl der Bürgermeister-Stellvertreter zu reduzieren. „Weil dies aber bei bereits gewählten stellvertretenden Bürgermeistern Probleme aufwarf,...

  • Gladbeck
  • 05.06.14
  • 6
  • 2
Politik
Noch bedrohlicher als zuvor dreht der "Pleitegeier" über dem Gladbecker Rathaus seine Runden: Sozusagen über Nacht verloren die sich im städtischen Besitz befindlichen RWE-Aktien einen Wert von umgerechnet rund 75 Millionen Euro. Rechtlich gesehen ist Gladbeck damit ab sofort "überschuldet". | Foto: Tobias Bräuning/pixelio.de

RWE-Aktien neu bewertet - Gladbeck ist ab sofort "überschuldet"!

Gladbeck. Die Stadt Gladbeck besitzt aktuell rund 1,2 Millionen Aktion des börsennotierten Essener Energieversorgers RWE. Das liest sich gut. Und in der städtischen Bilanz wird pro Aktie ein Wert von 87,30 Euro angegeben. Das liest sich noch besser. Doch nun hat das Aktienspaket sozusagen „über Nacht“ fast 75 Millionen Euro „verloren“, denn einer gesetzlichen Vorgabe folgend, müssen die RWE-Aktien neu bewertet werden und zwar mit 26,61 Euro pro Stück. Was nun dazu führt, dass die Stadt Gladbeck...

  • Gladbeck
  • 31.03.14
Politik
Auch bei Michael Hübner, SPD-Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, kommen die Ergebnisse der von der IHK in Auftrag gegebenen und veröffentlichten Studie nicht gut an. | Foto: Braczko

IHK-Studie löst in Gladbeck weiter Kritik aus

Gladbeck. Auch beim Gladbecker SPD-Landtagsabgeordneten Michael Hübner löst die Studie des „Rheinisch-Westfälischen Institutes für Wirtschaftsförderung“ (RWI) betreffs der Finanzsituation von 33 Kommunen im Münsterland und der Emscher-Lippe-Region Kritik aus. Die Studie mit dem Arbeitstitel „Finanzwirtschaftliche Situation der Städte und Gemeinden in NRW im interkommunalen Vergleich“ hatte die „Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen“ in Auftrag gegeben, wobei das Urteil für Gladbeck eher...

  • Gladbeck
  • 11.02.14
  • 3
Politik
Foto: Gerd Altmann/pixelio.de

Haushaltssanierung: Bezirksregierung gibt weiter grünes Licht

Die Bezirksregierung Münster hat heute (22. März) die Fortschreibung 2013 des Haushaltssanierungsplanes der Stadt Gladbeck genehmigt. Im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen gewährt das Land den freiwillig teilnehmenden Städten Unterstützung in Form einer Konsolidierungshilfe, sofern der Haushaltsausgleich erstmals spätestens im Jahr 2018 erreicht wird. In einem zweiten Schritt muss die Stadt Gladbeck den Haushaltsausgleich im Jahr 2021 aus eigener Kraft ohne Landeshilfe darstellen. Beide...

  • Gladbeck
  • 22.03.13
Ratgeber
Die Strom-Preissteigerung sorgt auch bei der Rheinisch-Westfälischen Wasserwerkgesellschaft (RWW) für Kostensteigerungen bei der Trinkwasserproduktion. Ob dies höhere Verbraucherpreise zur Folge haben wird, steht derzeit aber scheinbar noch nicht fest. | Foto: johnnyb/pixelio.de

Höhere Strompreise machen auch das Trinkwasser teurer

Gladbeck/Mülheim. Die "Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft" (RWW), unter anderem in Gladbeck für die Trinkwasserversorgung zuständig, reagiert auf die stetig steigenden Energiekosten und will das Thema Energieeffizienz noch weiter in den Fokus künftiger Aktivitäten rücken. Fakt ist, dass RWW jährlich bis zu 60.000 Megawattstunden (MWh), also soviel wie etwa 19.400 Haushalte verbrauchen, benötigt, um in seinem Zuständigkeitsgebiet die Trinkwassergewinnung und -aufbereitung...

  • Gladbeck
  • 04.12.12
  • 1
Ratgeber
Werden den Kopf nicht in den Sand stecken: Das Team der Frauenberatungsstelle Gladbeck (v. l.) Susanne Hülsermann, Susanne Dillner, Hatun Siebert und Sabine Kaup mit ihrer neuen Kollegin Claudia Boek.

Frauenberatungsstelle: Existenz gesichert

„Es ist einziger Skandal, “ berichtet das Team der Frauenberatungsstelle fassungslos. Das Urteil des Landgerichtes Essen, das vor einigen Wochen einen 31-jährigen Vergewaltiger freigesprochen hat, beschäftigt die Damen noch immer. Der Angeklagte wurde vom Vorwurf der Vergewaltigung einer 15-jährigen freigesprochen, weil sich das Mädchen nicht ausreichend gewehrt habe. „Nach der deutschen Rechtsauffassung reicht ein einfaches ‚Nein!‘ wohl nicht aus,“ meint Sabine Kaup achselzuckend. Das deutsche...

  • Gladbeck
  • 31.10.12
  • 1
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