Sozialer Wohnungsbau

Beiträge zum Thema Sozialer Wohnungsbau

Politik

Mehr Wohnraum für Marten - dieses Konzept soll greifen
Ein Sommermärchen - an der Realität vorbei

Wer soll dieses Konzept bezahlen? Größe der Wohnung? Für Familien oder Einzelpersonen - oder Alleinerziehende mit Kindern? Zeitraum von Antragsstellung des Bauvorhabens bis zur Fertigstellung? Bauträger? Mietpreis? Stadtteilsanierung aus Fördergeldern? Der Wahlkampf zur Kommunalwahl 2020 hat begonnen! Gibt es den politischen Willen diese Vorschläge umzusetzen? Welche Partei würde das Konzept übernehmen? Ohne politischen Partner - Parteien - dürfte das Konzept für den Papierkorb sein! Stichwort:...

  • Dortmund-West
  • 01.07.19
Politik

Bauprojekt in Oer-Erkenschwick
Ein Stadtpark und FAKTische Investitionen

Eine Petition in Oer-Erkenschwick sorgt für rege Diskussionen im Netz. Es geht um den Investor FAKT AG, der im Mai 2019 Herrn Bürgermeister Carsten Wewers persönlich anschrieb. FAKT AG bietet an, Wohnraum auf dem Gelände des Stadtparkes zu schaffen, den verrohrten Westerbach zu renaturieren und öffentliche Kinderspielplätze einzubinden. Das klingt auf dem ersten Blick hervorragend, wenn man bedenkt, dass Wohnraum mittlerweile ein Luxusgut wird und nicht mehr selbstverständlich ist. Nun sollte...

  • Recklinghausen
  • 28.06.19
Politik

Erhöhung der Mietstufen für den geförderten Wohnungsbau
Grüne fordern: Mietstufen angleichen – aber auf niedrigem Niveau

Die Landesregierung hat für Dortmund eine Erhöhung der Mietstufen für den geförderten Wohnungsbau von drei auf vier beschlossen. Damit sollen Investoren angelockt werden. Doch die neue Mietstufe bedeutet vor allem eine Erhöhung der Sozialmiete. Die Grünen kritisieren, dass die Landesregierung bei der aktuellen Änderung der Förderbedingungen die Chance verpasst habe, für einen gemeinsamen Ballungsraum gleiche Bedingungen bei der Wohnraumförderung zu schaffen. „Durch den Sprung in Mietstufe 4...

  • Dortmund-City
  • 26.05.19
Politik
Köln: Freie Wähler fordern Nutzungsänderung des geplanten Flüchtlingsheims für Männer an der Bonner Straße im Stadtteil Marienburg. Die Stadt Köln hatte das ehemalige Bonotel während der Flüchtlingskrise erworben.

Köln-Marienburg: Flüchtlingsheim
Freie Wähler fordern Änderung der Beschlussvorlage zum Bonotel.

„Flüchtlinge, Studenten und andere Bedürftige könnten laut Verwaltung auch gemeinsam wohnen. Dies bedarf allerdings einer Nutzungsänderung des ehemaligen „Bonotels“ auf der Bonner Straße. Eine eilig zusammengezimmerte Beschlussvorlage der Verwaltung sieht so eine flexible Nutzung leider nicht vor. Für mich ist das angesichts der dramatischen Wohnungsnot in Köln, politisch nicht mehr vermittelbar, zumal die Flüchtlingszahlen seit 2015 stark variieren, in der Tendenz nach unten. Nur flexible...

  • Monheim am Rhein
  • 25.03.19
  • 1
Ratgeber
Im Kreis Unna sollen mehr Sozialwohnungen gebaut werden. Foto: Archiv

Rund 4,2 Millionen Euro bewilligt
Mehr Sozialwohnungen für den Kreis Unna

Bezahlbare Wohnungen für Menschen mit vergleichsweise kleinem Geldbeutel: Das ist das Ziel der sozialen Wohnraumförderung. Die Mittel stellt das Land bereit, die Bewilligung erledigt der Kreis. Und der gab 2018 rund 4,2 Millionen Euro frei. Das ist zwar weniger als im Jahr zuvor (2017: 5,2 Millionen Euro), für das Sachgebiet Wohnraumförderung war es dennoch sehr arbeitsintensiv, wie Sachgebietsleiter Bernd Teichert für das Jahr 2018 bilanziert. "Der Beratungsbedarf bei den Bauinteressierten war...

  • Kamen
  • 07.03.19
Politik

Landesregierung plant Kahlschlag beim Mieterschutz – Dortmunder Bündnis unterstützt Kampagne „Wir wollen wohnen!“ und kämpft für Verbesserungen

Mitte Januar stellte sich auf der Landespressekonferenz in Düsseldorf das NRW-Bündnis „Wir wollen wohnen!“ vor. Es fordert von der Landesregierung einen verbesserten Mieterschutz und weitergehende Maßnahmen für bezahlbares Wohnen in NRW (https://weact.campact.de/petitions/wir-wollen-wohnen). Auch von den Kommunen wird mehr Einsatz für bezahlbares Wohnen gefordert. Den Trägerkreis bilden u.a. der Deutsche Mieterbund, Wohlfahrts- und Sozialverbände und der Deutsche Gewerkschaftsbund. In Dortmund...

  • Dortmund-City
  • 26.02.19
Politik
Beispielsbild. (Zeigt nicht die erwähnte Friedrich-Ebert-Str.) | Foto: Pascal Buddäus

Pressemitteilung
Dattelner-SPD begrüßt Engagement der Firma Skiba im sozialen Wohnungsbau in Datteln

Am 14.02.2019 traf sich der Vorstand des Dattelner-SPD Stadtverbandes mit Helmut Skiba, Geschäftsführer der Herner Skiba-Wohnbau GmbH. Anwesend war auch Fee Skiba, die in Datteln das Bauprojekt mit 24 geplanten Sozialwohnungen leitet (die Dattelner Morgenpost berichtete). Anlass der Einladung war der Antrag der Dattelner SPD mit einem Aufgabenkatalog an den Stadtrat und Stadtverwaltung, schnellstmöglich Rahmenbedingungen zu schaffen, damit neue Sozialwohnungen in Datteln gebaut werden können....

  • Datteln
  • 22.02.19
Politik
Der Beginn der Abrissarbeiten der alten Siedlung "Schlägel & Eisen" lockte die Nachbarn trotz regnerischen Wetters auf die Straße. | Foto: Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck

In Zweckel sind die Bagger schon im Einsatz
Der Abriss von "Schlägel & Eisen" hat begonnen

Zweckel. Die Investoren halten Wort: Wie angekündigt haben jetzt pünktlich die Abrissarbeiten der ehemaligen Bergarbeitersiedlung "Schlägel & Eisen" im Norden von Zweckel begonnen. Die Anwohner der Bohnekampstraße beobachteten interessiert das Anrollen der ersten Bagger, die auch sogleich zum Einsatz kamen. Bei den Nachbarn schwankte die Stimmung zwischen Wehmut und Erleichterung: Auf der einen Seite wird schon bald ein Stück Zweckeler Geschichte verschwunden sein, auf der anderen Seite aber...

  • Gladbeck
  • 08.02.19
Politik

Analyse & Konzepte
Unzulässiger Trick bei Hartz IV - BSG kippt Mietobergrenzen vieler Jobcenter

Das Bundessozialgericht verhandelte am 30.01.2019 in 6 Verfahren über die Angemessenheit von Mietobergrenzen für Leistungsberechtigte in mehreren Kreisen.  „Die obersten Sozialrichter in Kassel haben nun festgestellt, dass die Berechnungsgrundlagen, die von einigen Jobcentern angewendet werden, um die Zuschüsse für Hartz-IV-Empfänger festzulegen, nicht zulässig seien.“ mdr.de „Hartz-IV-Empfänger im ländlichen Raum können künftig in vielen Fällen einfacher umziehen. Mit einem unzulässigen Trick...

  • Iserlohn
  • 04.02.19
Politik
Sozialdezernent Ulrich Ernst stellte nun die Analyse zum bezahlbaren Wohnraum in Mülheim vor. Foto: Archiv Sozialdezernent Ulrich Ernst stellte nun die Analyse zum bezahlbaren Wohnraum in Mülheim vor. Foto: Archiv

Gutachten liefert Grundlage zur politischen Meinungsbildung - wichtige Fragen offen
Mülheimer Diskussion über bezahlbaren Wohnraum

Was lange währt - soll nun eine fundierte Grundlage für eine Anhörung mit verschiedenen Akteuren der Wohnungswirtschaft bilden. Nach längerer Wartezeit konnte die Stadt in Person von Sozialdezernent Ulrich Ernst nun das Gutachten zum bezahlbaren Wohnraum in Mülheim vorlegen. Es liefert auf insgesamt 66 Seiten viele wertvolle Informationen, wirft gleichzeitig aber auch tiefschürende Fragen auf. Diese zu beantworten wird zur Aufgabe hiesiger politischer Entscheider. Um dies sachgerecht tun zu...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.01.19
Politik

Bauausschuss stimmt Gründung nach Diskussion zu
Stadt soll Grundstücke entwickeln

Die Idee, eine neue städtische Wohnungsbaugesellschaft zu gründen, ist praktisch vom Tisch. Zu hoch sind die Kosten dafür. Die Alternative, die die Stadtverwaltung daraufhin vorschlug, zusammen mit der Sparkasse Vest eine Grundstücksentwicklungsgesellschaft zu gründen, trifft aber weiterhin nicht bei allen Ratsfraktionen auf Zustimmung. Grüne, FDP und Linke stimmten in der letzten Sitzung des Bauausschusses in diesem Jahr gegen den Beschlussvorschlag, dass die Verwaltung beauftragt wird, mit...

  • Castrop-Rauxel
  • 28.11.18
Politik

Kosten der Unterkunft
Entwicklung der Sozialwohnungen in Iserlohn 2007-2017

Der Wohnungsbestand an Sozialwohnungen in Iserlohn hat sich von 4858 im Jahr 2007 auf nur noch 3037 im Jahr 2017 reduziert. 1821 verlorene Sozialwohnungen bedeuten einen Verlust von  37,48 % in den letzten zehn Jahren. Die Entwicklung der Sozialwohnungen in Iserlohn  (Quelle: Stadt Iserlohn) weist eine Vernichtungs/Verelendungsquote von weit über einem Drittel aus. Sozialleistungsberechtigte die einen Anteil an den Kosten der Unterkunft selbst tragen müssen, können ihre Ansprüche bis zum Januar...

  • Iserlohn
  • 23.11.18
Politik
Die alten Zechenhäuser stehen zwar noch, aber die Pläne für die Neubebauung des Geländes der Siedlung "Schlägel & Eisen" in Zweckel (siehe Zeichnung) liegen auch schon vor. Dort sollen, so der Investor, insgesamt 120 Miet- und Eigentumswohnungen und ein Seniorenzentrum mit 80 Plätzen entstehen. Foto: Dyhringer

120 Wohneinheiten sollen am Rande von Zweckel entstehen
Ist der Schandfleck "Schlägel & Eisen" schon bald nur noch Geschichte?

Zweckel. Ein seit Jahren existierender Schandfleck im Gladbecker Stadtnorden könnte schon in Kürze tasächlich verschwunden sein: In der jüngsten Sitzung des Gladbecker Stadtplanungs- und Bauausschusses stand die Zukunft der Siedlung "Schlägel & Eisen" in Zweckel auf der Tagesordnung. „Nach jahrelangen Hin- und Her-Verkäufen findet die Geistersiedlung endlich ihren Frieden und die strapazierten Anwohner ihre langersehnte Ruhe und eine tolle Aufwertung im Gladbecker Norden“ freut sich Norbert...

  • Gladbeck
  • 15.11.18
  • 3
Politik
 Jedes Jahr sollen 200 neue Sozialwohnungen gebaut werden, dies begrüßen Vertreter der Wohnungswirtschaft, der Eigentümer und Bauträger bei der Unterzeichnung der Zielvereinbarung von Oberbürgermeister Ullrich Sierau und Ministerin Ina Scharrenbach im Rathaus.
v.l.:   Rolf Schettler,  Oberbürgermeister Ullrich Sierau, Ministerin Ina Scharrenbach, Alexander Rychter 


 | Foto: Foto: Stadt DO/Anja Kador

Bis 2022 erhält Dortmund ein Globalbudget über insgesamt 140 Mio. Euro für die Realisierung von öffentlich gefördertem Wohnungsbau.
200 neue Sozialwohnungen

Ministerin Ina Scharrenbach und Oberbürgermeister Ulrich Sierau unterzeichneten eine Zielvereinbarung über ein Globalbudget zwischen dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes mit der Stadt. Bis 2022 erhält Dortmund ein Globalbudget über insgesamt 140 Mio. Euro für die Realisierung von öffentlich gefördertem Wohnungsbau. Jährliches Budget wurde angehobenMinisterin Ina Scharrenbach weist darauf hin: „Der Bedarf an zusätzlichem Wohnraum ist in Dortmund als...

  • Dortmund-City
  • 12.11.18
Politik

Förderung sozialer Wohnungsbau

Bezahlbarer Wohnraum ist ein wichtiges Gut für alle in einer Stadt lebenden Menschen. Seien es junge Familien, Studenten und Azubis, Rentnerehepaare, Alleinstehende und Alleinerziehende Mütter oder Väter. Wir alle brauchen einen Platz den wir Zuhause nennen können, wo wir unsere Kinder groß ziehen, wo wir uns vom Alltagsstress zurückziehen können, wo wir uns einfach wohlfühlen. So ein Zuhause sollte für jeden bezahlbar sein, doch der Wohnungsmarkt ist dünn. Viele Bauherren setzen auf andere...

  • Datteln
  • 12.11.18
Politik
3 Bilder

NÄÄ, hier ist nichts mehr zu erhalten
Jahrelang regnet und schneits durch

vom Dach die Feuchtigkeit durch bis in den Keller ! Die Holzfußböden und Holztreppen sind sicherlich ebenso morsch ! Lebensmüde betreten die Gebäude ja trotz Verbot ! Wer will hier noch renovieren ? Wer soll das bezahlen ? Wer will in, von umgebenen Schimmel-Wänden, leben ?  Die die derart vorschlagen sollten das mal fachlich-sachlich erklären . Ob hier nicht -ABRISS- die einzige Variante ist , die noch übrig bleibt . Und die Kosten gegenüber - Neu - darstellen ! Neue Bauten mit neuem Leben...

  • Gladbeck
  • 02.11.18
  • 1
Politik
Pressebericht Nr. 661 - Die Luft ist raus

UfSS: Bundesregierung löst jahrelange Probleme in Nachtsitzungen

ANGELA MERKEL GIBT IM FALL MAAßEN FEHLER ZU: "HABE ZU WENIG BEDACHT, WAS DIE MENSCHEN BEWEGT". POLITIKER HABEN ES VERLERNT, DEN MENSCHEN ZUZUHÖREN. Hagen, 04.10.2018. Seit Jahrzehnten wollten Regierungen sparen, Haushalte konsolidieren, Strukturreformen, Schulden abbauen, investieren und soziale Gerechtigkeit. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Das zeigt sich beim Dieselskandal, der ansatzweise nach jahrelangen Debatten in einer Nachtsitzung der Koalitionspartner teilweise gelöst wurde. Man...

  • Hagen
  • 04.10.18
Politik
3 Bilder

WIE WIRKEN MIETPREISBREMSE, SOZIALER WOHNUNGSBAU, WOHNGELD

Hans-Böckler-Stiftung-STUDIE UNTERSUCHT 77 GROSSSTÄDTE, darunter Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen. Wohngeld, finanzielle Förderung von Sozialwohnungen und die Mietpreisbremse – das sind die drei zentralen Instrumente, mit denen der deutsche Staat versucht, Wohnen auch für Menschen mit geringeren Einkommen bezahlbar zu machen. Derzeit erreicht keines die gesetzten Ziele vollständig, allerdings aus ganz unterschiedlichen Gründen, ergibt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie....

  • Duisburg
  • 28.09.18
Vereine + Ehrenamt
Talk-Runde zum Thema "Wohnungsmarkt" im eigens vor der Lamberti-Kirche aufgebauten Wohnzimmer. Obiges Foto zeigt von links nach rechts Martin Plischek (GWG-Aufsichtsratsvorsitzender), Rainer Weichelt (1. Beigeordneter der Stadt Gladbeck), Sabine Depew (Direktorin des Caritasverbandes für das Bistum Essen), Lennart Hemme (Moderator), André Müller (Probst und Direktor des Caritasverbandes Gladbeck) sowie  Annette Frerick (Leiterin der Wohnungslosenhilfe des Caritasverbandes Gladbeck). | Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck

"Kleiner Wohnungsgipfel" in der Gladbecker Innenstadt: “Gutes Wohnen ist ein Menschenrecht”

Gladbeck. Eine eigene Wohnung – darunter verstehen viele Menschen eine sichere Rückzugsmöglichkeit mit Wohlfühl-Atmosphäre. Was auch für die meisten Gladbecker selbstverständlich ist, wird für eine immer größere werdende Zahl an Menschen nahezu unerreichbar. Denn Wohnungslosigkeit ist für Familien mit geringem Einkommen oder Alleinerziehende, Menschen ohne auskömmliche Arbeit, Geflüchtete und Suchtkranke bereits bittere Realität. Darauf hat die Aktion „Zimmer auf der Straße“ hingewiesen, mit...

  • Gladbeck
  • 25.09.18
Politik

GeWo II: Kooperation mit der Sparkasse? – Neuer Vorschlag der Verwaltung

Die Diskussion darüber, ob die Stadt eine Wohnungsbaugesellschaft gründet, nimmt eine neue Wendung. Wie der Technische Beigeordnete Heiko Dobrindt am Donnerstag (20. September) im Bauausschuss erläuterte, hat die Verwaltung Kontakt zur Sparkasse Vest aufgenommen, um eventuell eine Grundstücksentwicklungsgesellschaft zu gründen. Dabei wäre die Stadt Mehrheits- und die Sparkasse Minderheitseigentümer. Als Beispiele für eine Kooperation mit der Sparkasse nannte Dobrindt die Städte Datteln, Waltrop...

  • Castrop-Rauxel
  • 22.09.18
  • 1
Politik
2 Bilder

Analyse & Konzepte - das »Schlüssige Konzept« ist in Oldenburg gescheitert

- update - Richtigstellung - Die Absicht der Senkung der Mietobergrenze für Sozialleistungsbezieher in Oldenburg wurde widerrufen. Die Beratungsfirma Analyse & Konzepte aus Hamburg hatte Ende 2017 der Oldenburger Politik und Verwaltung empfohlen, die Obergrenzen für die Kosten der Unterkunft drastisch zu reduzieren. Die Umsetzung dieses Konzepts in Oldenburg hätte womöglich unzählige arme Haushalte in die Wohnungsnot getrieben und die soziale Verelendung drastisch verschärft. ...

  • Iserlohn
  • 23.08.18
Politik
Im Bereich "Sozialer Wohnungsbau" waren der "Lindenhof" zuletzt das größte Bauprojekt in Gladbeck. In Gladbeck-Ost errichtete die "GWG" nicht weniger als 32 Wohneinheiten, die allesamt von ihren neuen Mietern schon bezogen werden konnten. | Foto: Wolfgang Kill

Weitere Wohnungen sollen bald entstehen: Stadt Gladbeck setzt weiter auf Sozialen Wohnungsbau

Gladbeck. Bundesweit immer lauter wird die Diskussion um den öffentlich geförderten Wohnraum. Und der Ton wird auch ständig rauer. Grund hierfür sind die erster Linie die in Großstädten regelrecht explodieren Mieten. Wohnen in den Innenstädten wird für viele unerschwinglich. In Gladbeck ist nach Meinung der Stadtverwaltung dieser Verdrängungsaspekt glücklicherweise nicht zu beobachten. Erster Beigeordneter und Sozialdezernent Rainer Weichelt: „Wir haben bei uns eine gute soziale Durchmischung...

  • Gladbeck
  • 23.08.18
  • 3
Politik
Horst Meyer, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Hünxe.

Horst Meyer (SPD): „Wollen bezahlbaren Wohnraum in Hünxe“

„Der Erhalt und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in der Gemeinde Hünxe ist ein Herzensthema. Wir wollen angemessenen Mietwohnraum für Menschen mit geringem bis mittlerem Einkommen“, begründet Horst Meyer, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, den Antrag der Sozialdemokraten. Unter der Überschrift „Bezahlbarer Wohnraum in Hünxe“ will die SPD mit einem ganzheitlichen Wohnraumkonzept Möglichkeiten für den sozialen Wohnungsbau sowie die Schaffung neuen Baulands durch die Gemeindeverwaltung...

  • Hünxe
  • 23.08.18
Politik
Pressebericht Nr.651

Agenda 2011-2012: Der soziale Wohnungsbau tief in der Krise

Der Anteil von Sozialwohnungen ist seit 2006 von 2,1 Millionen auf 1,2 Mio. Wohnungen gesunken. Gleichzeitig sind die Mietpreise im freien Wohnungsmarkt um 14,2 % und für Wohnimmobilien um 21,2 % gestiegen. Hagen, 07.08.2018. Davon betroffen sind Beamte der Tarifgruppen A2 bis A5 mit Bruttogehältern zwischen 2.005 bis 2.206 Euro Monatseinkommen. Betroffen sind auch Beamte, die die hohen Mieten in Großstädten teilweise nicht zahlen können. Eine Inflation im Wohnungsmarkt zwischen 14.2 % und 21,2...

  • Hagen
  • 06.08.18
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