hl. Katharina, Moyland und Kranenburg
Als Rohling wäre sie dem mittelalterlichen Menschen erschienen, diese Statue der hl. Katharina. Ohne bunte Farben war damals eine Figur nicht denkbar. Heute schaut ein Steinmetz wahrscheinlich ungläubig wenn er hört, dass er einem Maler zuarbeiten müsste. Aus dem Buch „Beschreibung des Domes von Xanten" (1851) von B. Zehe: "Diese Polychromie der Bildwerke ... ist eine ganz eigenthümliche Kunst des Mittelalters, die sich jetzt so sehr verloren hat, daß wir sie kaum noch zu würdigen, vielmehr...