Skandal

Beiträge zum Thema Skandal

Sport

Der Bäder-Traum von Dellwig

Klaus Görtz, der Chef von Ruwa Dellwig, kämpft seit Jahren um sein Baby, das Freibad Hesse. Das ist löblich und verständlich. Niemand mag ihm da einen Vorwurf machen. Allerdings entwickelt sich derzeit (mal wieder) eine Überlegung, die den Essener Westen ziemlich doof dastehen lässt. Hesse soll nicht nur erhalten bleiben, sondern wird auch als Standort für das angedachte Kombi-Bad geprüft. Die alternativen Standorte - wie zum Beispiel an der Grieperstaße in Altendorf - wären dann vom Tisch....

  • Essen-West
  • 19.10.10
  • 4
Politik

Die Luxus-Richtlinie von Schilda

Ein Wunder ist geschehen: Die Stadt packt ihre geplante „Richtlinie zur Gestaltung von Sondernutzungen im öffentlichen Straßenraum“ wieder zurück in die Schublade. Ursprünglich sollte die neue Richtlinie regeln, welche Mindeststandards zum Beispiel für Straßencafés gelten sollten. Plastikstühle: verboten. Heizpilze: verboten. Bierzeltgarnituren: verboten. Willkommen im Dorfe Schilda. Die Stadt sieht - gezwungenermaßen - tatenlos zu, wie sich die Innenstadt zu einem Eldorado der Ein-Euro-Shops...

  • Essen-West
  • 14.10.10
Überregionales
2 Bilder

Mehrgenerationshäuser nicht "abwürgen"

MGH? Nur drei Buchstaben. Doch diese drei haben es dicke in sich: Leben! Hilfe! Vom Baby bis zum Senior, von der Geburt bis zum Tod. Vom Haushalt, Haarschneiden bis zu Hüftproblemen. MGH – heißt: Mehrgenerationshaus. MGH St. Anna in Altendorf– das erste in Essen – vor fast fünf Jahren. Mittlerweile tragende Säule für ein sozial erfolgreiches Gemeinwesen. Unverzichtbar. 500 Häuser in ganz Deutschland gilt es zu erhalten. Warum? Um es klar zu stellen: Ein MGH ist kein Wohnmodell, keine Alten-WG,...

  • Essen-West
  • 11.10.10
Natur + Garten

Bräunungssteuer für Essen

Jetzt dreht der Rat der Stadt völlig am Rad: Gemeinsam will man - auf Grundlage eines Antrages von CDU, Grüne, FDP und EBB - eine „Vergnügungssteuer für gewerblich genutzte Solarien“, sprich: Bräunungssteuer, einführen. Die Entscheidung soll am 22. September fallen. Was dem verblüfften Leser zunächst als schlechter Aprilscherz vorkommt, ist (leider) Realität: In den USA gibt‘s die „Tanning Tax“ bereits. Essen will nun mit 20 Euro pro Monat und Sonnenbank zulangen. 150.000 Euro jährlich sollen...

  • Essen-West
  • 13.09.10
  • 4
Politik
Foto: Gohl

Das Konzept: Hesse ist überall

Jetzt wird‘s eng für Oberbürgermeister Reinhard Paß und seine Mitstreiter: Immer mehr verdichtet sich die Planung, nun auch noch das Freibades Hesse in Dellwig zu schließen, um der Bezirksregierung in Düsseldorf ein „schlüssiges Bäderkonzept“ vorlegen zu können. Nach dem Aus des Familienbades Oase im Essener Westen, für die sich die SPD noch im Kommunalwahlkampf stark gemacht hatte, droht nun auch der Slogan „Hesse ist überall“, mit denen die Genossen letztlich die Wahl gewonnen hatten, zur...

  • Essen-West
  • 02.09.10
Politik

Die Bildung liegt auf Eis...

Essen hat drei Milliarden Euro Altschulden und wird - trotz des eisernen Sparkurses - auch in den nächsten Jahren jährlich 200 Millionen Euro mehr ausgeben als einnehmen. Die Lage ist somit ernst. Dennoch wird die Leine der Bezirksregierung Düsseldorf in diesen Tagen wieder etwas gelockert. Und schon wird wieder über ein neues RWE-Stadion spekuliert. Muss das wirklich sein in Zeiten, in denen Schwimmbäder schließen und die Zukunft von Stadtteilbibliotheken ungewiss ist? Die Antwort der...

  • Essen-Werden
  • 23.08.10
  • 1
Sport
Foto: Foto: Gohl

Essen ganz sportlich

Die Essener Freibäder erzielen sensationelle Rekorde: Nie waren die Besucherzahlen besser als im bisherigen Traumsommer 2010. Die etwas hämische Bemerkung sei an dieser Stelle erlaubt: Die Schnellschuss-Entscheidung zur Schließung des Frohnhauser Familienbades Oase (mit Außenbecken) zum 1. April war wirtschaftlich betrachtet glatter Unfug. Satte Umsätze in den Sommermonaten hätten die Stadtväter hier einstreichen können. Überhaupt gestalten sich die Projekte der Sport- und Bäderbetriebe zur...

  • Essen-Werden
  • 18.08.10
Politik

Neues vom "Elefantenklo"

Für eine halbe Million D-Mark wurde 1996 die Spitzer-Plastik, im Volksmund gerne „Elefantenklo“ genannt, an prominenter Stelle des Kennedyplatzes errichtet. - Möglich wurde dies durch eine großzügige Schenkung. Seitdem ist die ungewöhnliche Kunst umstritten und erfüllt ihren Auftrag, anzustoßen und zu provozieren. Der jüngst gestellte Antrag der FDP im Kulturausschuss, die ständig verdreckte Tonne an den Berliner Platz zu verschieben, macht durchaus Sinn: Dort käme sie viel besser zur Geltung,...

  • Essen-Werden
  • 18.08.10
  • 1
  • 2
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