Seelsorge

Beiträge zum Thema Seelsorge

LK-Gemeinschaft
Das Foto zeigt Ulrike Stender mit Pfarrer Martin Winterberg vor der zweiteiligen Gedenktafel an der Salvatorkirche, die an die Opfer der Loveparade-Katastrophe erinnert.
Foto: Rolf Schotsch
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Ulrike Stender erhält Bundesverdienstkreuz
Immer die Menschen im Blick

Weil das Bundesverdienstkreuz stets am Wohnort der zu Ehrenden verliehen wird, überreichte der Mülheimer Oberbürgermeister Marc Buchholz jetzt Ulrike Stender die hohe Auszeichnung. Das jahrelange Engagement von Ulrike Stender im sozialen Bereich, das Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland würdigt, hat jedoch viel mit Duisburg zu tun.   In der Würdigung besonders hervorgehoben wird Ulrike Stenders...

  • Duisburg
  • 09.11.24
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Ratgeber
Großer Bahnhof zum Jubiläum. hinten, v.l.: Elisabeth Hartmann, Leiterin der TelefonSeelsorge Essen, Pfarrer Joachim Deterding, Superintendent Ev. Kirchenkreis Oberhausen, Edeltraud Klabuhn, Bürgermeisterin der Stadt Duisburg, Pfarrer Andreas Satzvey, Assessor Ev. Kirchenkreis Duisburg, Pfarrer Michael Manz, Superintendent Kirchenkreis An der Ruhr; vorne, v.l.: Werner Nakot, Bürgermeister Stadt Oberhausen, Klaus Andrees, Vorsitzender des Förderkreises TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen, Markus Püll, Bürgermeister Stadt Mülheim,  
Foto: www.telefonseelsorge-duisburg.de
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Telefonseelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen
"Die den Sound der Stadt hören"

Weder Klagen noch Sorge, sondern vielmehr reichlich Lob und Anerkennung hörten die über 100 ehrenamtlichen Telefonseelsorgerinnen und -seelsorger aus Duisburg, Mülheim und Oberhausen bei der Feier zum 50-jährigen Bestehen des ökumenischen Seelsorgedienstes für die drei Ruhrgebietsstädte in der Mülheimer Bildungsstätte „Die Wolfsburg“. Für Mülheim nahmen Superintendent Michael Manz und Bürgermeister Markus Püll an den Feierlichkeiten teil. „Sie hören den Sound der Stadt“, so charakterisierte...

  • Duisburg
  • 04.11.24
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Blaulicht
Sie betonen die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements bei der Notfallseelsorge Duisburg. V.l. Christoph Urban, Alexander Klomparend, Cornelia Gutsche-Weber, Regina Brorsen, Frank Schmehl und Peter Radtke. | Foto: Bartosz Galus
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Ökumenische Notfallseelsorge Duisburg
Weitere Ehrenamtliche gesucht

Am 19. Oktober startet in Duisburg zum zweiten Mal ein Ausbildungsgang für Notfallseelsorger und Notfallseelsorgerinnen im Ehrenamt, die im Auftrag der Kirche zum Beispiel bei der Überbringung von Todesnachrichten die Polizei begleiten, Unfallzeugen Beistand leisten und auch bei Großeinsatzlagen, wie der Flutkatastrophe oder der Loveparade mit vor Ort sind. Wie dringend weitere gut ausgebildete „Ersthelfer für die Seele“ gebraucht werden, schilderte Diakon Stephan Koch, einer der beiden...

  • Duisburg
  • 24.09.23
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LK-Gemeinschaft
Pfarrer Ernst Schmidt dankte in einem feierlichen Gottesdienst in der Großenbaumer Versöhnungskirche Klaus Andrees für seinen unermüdlichen Einsatz. Und der ist für den 72-Jährigen noch lange nicht beendet.
Foto: Ralf Bader
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Klaus Andrees ist Seelsorger aus Leidenschaft
Der Mensch steht im Mittelpunkt

Das große Jubiläum fiel für Klaus Andrees mitten in die Pandemie, so dass die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm ihm erst in diesem Sommer im festlichen Rahmen für seine wichtigen Dienste danken konnte. Sein Engagement geht zudem weit über die Gemeindearbeit hinaus. Klaus Andrees ist seit nunmehr 27 Jahren sogenannter „Pastor im Ehrenamt“ und hat seitdem in unzähligen Gottesdiensten gepredigt. Dazu hatte er 1993 eine Ausbildung als Gemeindeprediger und Prädikant begonnen, die er 1995...

  • Duisburg
  • 11.08.22
LK-Gemeinschaft
Notfallseelsorger Klaus Andrees, Superintendent Dr. Christoph Urban und Pfarrer Bodo Kaiser (v.l.) sind regelmäßige Besucher der Notunterkunft an den Sporthallen im Schulzentrum Duisburg Süd am Biegerpark.
Foto: Reiner Terhorst

Seelsorge in schweren Zeiten
Spontane Ideen im Duisburger Süden

Der Krieg in der Ukraine hat die Gedanken und das eigene (Nach-)Denken beeinflusst und verändert. Die Hilfsbereitschaft ist groß. Auch in den evangelischen Kirchengemeinden im Duisburger Süden packen zahlreiche Menschen mit an, um den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine zu helfen. Geld- und Sachspenden sind die eine Seite, persönliche Unterstützung, Trost und Abwechslung die andere. In den vier zu Notunterkünften umfunktionierten Sporthallen im Schulzentrum Süd am Biegerpark Huckingen sollen und...

  • Duisburg
  • 23.03.22
LK-Gemeinschaft
Die Telefonseelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen suchte weitere Ehrenamtliche, die anderen Menschen helfen, ihre Sorgen zu tragen.
Foto: Harald Rahm

Telefonseelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen
Dringend Verstärkung gesucht

Ein waches Ohr rund um die Uhr verspricht die Telefonseelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen Anrufenden, die sich mit ihrem Wunsch nach einem Gespräch an diese ökumenische Einrichtung wenden. Die langanhaltenden Kontakteinschränkungen lassen immer mehr Menschen zum Telefon und zum Laptop greifen, um am Telefon, per Chat oder Mail Unterstützung zu erfahren. Um Prozent haben die Anfragen bei der Telefonseelsorge zugenommen. Die 120 ehrenamtlich Mitarbeitenden brauchen Verstärkung. Mitte des Jahres...

  • Duisburg
  • 08.01.22
LK-Gemeinschaft
Beindruckt von der Arbeit der Telefonseelsorge: Präses Dr. Latzel, Olaf Meier, Leiter der Telefonseelsorge (Bildmitte) und Superintendent Dr. Urban.
Fotos: Christian Schiffers
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Präses Thorsten Latzel bei der Telefonseelsorge
"Perle kirchlicher Arbeit"

Dr. Thorsten Latzel begab sich in der Woche vor Weihnachten auf eine Besuchstour. Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland – als Pastor im Wortsinn selbst Hirte – besuchte Menschen, die anderen zu Hirten werden. Damit knüpfte er an die biblische Weihnachtsgeschichte an, in der der Engel die gute Nachricht, dass Gott Mensch geworden ist, zuerst den Schafhirten bei Bethlehem verkündigt. Als Zeichen für diese Hoffnungsbotschaft und als Dank für ihren Dienst brachte der Präses allen...

  • Duisburg
  • 24.12.21
  • 1
LK-Gemeinschaft
Für René Haßmann, Bewohner des Evangelischen Christophoruswerkes, waren die Corona-bedingten Kontakteinschränkungen eine Herausforderung. Deshalb hat er stets gerne in den von Pfarrerin Esther Immer auf den Weg gebrachten Predigten zum Mitnehmen geblättert.  Eine Abwechslung mit Sinn.
Fotos: Reiner Terhorst
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Die Predigt zum Mitnehmen gibt es auch nach Corona
Bunte Zuversicht und Hoffnung

„Ich nehme die Predigt mit, und sie nimmt mich mit. Zeile für Zeile.“ René Haßmann hält ein paar zusammengeheftete Papierseiten hoch. Sofort fällt ein buntes Bild ins Auge. Der Mitt-Sechziger blickt darauf und sagt: „Das animiert doch direkt, den Text darunter zu lesen.“ Er freut sich richtig auf die neue „Predigt zum Mitnehmen“, die er nach einem kurzen Gespräch mit Pfarrerin Esther Immer auf sein Zimmer mitnehmen wird. Nach einem Schlaganfall halbseitig gelähmt, lebt Haßmann seit einem...

  • Duisburg
  • 03.06.21