Sea- Watch

Beiträge zum Thema Sea- Watch

Politik
Am Weltflüchtlingstag entsteht in der Marktkirche ein "Mahnmal der Menschenwürde". | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann

Aktionen und Gedenken zum Weltflüchtlingstag 2023
Beim Namen nennen

Wir bauen weiter am Essener Mahnmal der Menschenwürde! Am Montag, 19. Juni und Dienstag, 20. Juni, schreiben und verlesen wir von 12 bis 19 Uhr vor und in der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, die Namen von Menschen, die auf den Meeren und an den Grenzen Europas verstorben sind. Am Dienstagabend um 19 Uhr berichtet Marcus Wernery über die Rettung Geflüchteter durch die „Sea-Watch“. Alle Veranstaltungen sind eintrittsfrei. Die Veranstalter bitten um Spenden. Ein stilles Drama Ein stilles Drama...

  • Essen
  • 03.06.23
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Kultur
2 Bilder

Dortmund: Benefiz-Veranstaltung für Sea-Watch und Bihac
Kunst-Tombola in der Pauluskirche

Etwas aus dem Fokus der Öffentlichkeit geraten und von aktuelleren Katastrophenmeldungen überlagert spielt sich an den Grenzen zur Europäischen Union ein fortlaufendes Drama ab, das bislang an die 20.000 Menschen das Leben gekostet hat. Private Initiativen wie Sea-Watch und SOS-Bihac sind dort zur Stelle, wo staatliche Stellen versagen oder sich nicht für zuständig erklären. Mit dem Erlös aus dem Verkauf von Tombola-Losen soll gezielt die Arbeit dieser beiden Organisationen unterstützt werden....

  • Dortmund-City
  • 23.09.21
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Kultur
Der Erlös der Aktion kommt Sea Watch und SOS Bihac zugute.  | Foto: Gerd Schmedes

20 Werke von Dortmunder KünstlerInnen in der Pauluskirche zu gewinnen
Kunst-Tombola für Helfer

In der Pauluskirche, Schützenstraße 35, bei freiem Eintritt zwanzig Kunstwerke von lokalen KünstlerInnen zu besichtigen. Sie können per Losverfahren gewonnen werden. Der Erlös der Einnahmen geht vollständig an die Hilfsorganisationen "Sea-Watch" und "SOS Bihac". Letztere hat der ehemalige Radio 91.2-Moderator und WDR-Journalist Dirk Planert ins Leben gerufen. Während sich die Crews von Sea Watch um die Bergung geflüchteter Menschen im Mittelmeer kümmern, sorgt SOS Bihac für humanitäre Hilfe für...

  • Dortmund-City
  • 20.09.21
Politik
Moussa, Ibrahima und Elise Märkisch präsentieren ihr gemeinsames Buch "Hope". | Foto: privat
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„Hope“ ist ein Buch über Flucht – und über Bochum als neues Zuhause
Mit Mut und Zuversicht

„Niemand flüchtet freiwillig.“ - Diese häufig gehörte Aussage füllen Moussa und Ibrahima, zwei junge Männer, die aus Guinea geflüchtet und mittlerweile in Bochum heimisch geworden sind, in ihrem jüngst erschienenen Buch „Hope. 9.000 km auf der Flucht“ mit Leben. Abgefasst haben die beiden den zum Teil durchaus auch humorvollen Text gemeinsam mit Elise Märkisch, die zusammen mit ihrem Ehemann Jürgen die ehrenamtliche Vormundschaft für die Zwillingsbrüder Moussa und Ibrahima übernommen hat. Dass...

  • Bochum
  • 26.02.21
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Die Organisatoren von "Retten statt Reden" konnten dem Sea-Watch-Aktivisten Martin Kolek einen Spendenscheck überreichen. Am Ende kamen sogar etwa 3.500 Euro zusammen. | Foto: Memmer
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„Netzwerk Flüchtlinge Langendreer“ freut sich über neue Mitstreiter
An der Seite der Geflüchteten

„Mit unserer Sea-Watch-Ausstellung und dem dazugehörigen Begleitprogramm haben wir viele Menschen erreicht, die sich zuvor noch nie mit dem Sterben von Geflüchteten im Mittelmeer beschäftigt haben“, erklärt Sibylle Leipold vom „Netzwerk Flüchtlinge Langendreer“, das die Veranstaltungsreihe „Retten statt Reden“, die sich im August mit der zivilen Seenotrettungsorganisation befasste, gemeinsam mit der „Seebrücke Bochum“ und der „Naturfreundejugend NRW“ organisiert hatte. Das Netzwerk Flüchtlinge...

  • Bochum
  • 09.10.20
Kultur
Dieses Boot, das vor der libyschen Küste geborgen wurde, stand am Eröffnungswochenende der Ausstellung "Retten statt Reden" vor dem LutherLAB und versinnbildlichte das Schicksal der Flüchtenden.  | Foto: Memmer
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Ausstellung "Retten statt Reden" im LutherLAB zu sehen
Ein Thema mit vielen Facetten

Am vergangenen Samstag wurde die Ausstellung "Retten statt Reden - Zivile Seenotrettung an den Grenzen Europas" mit Bildern von Einsätzen der zivilen Seenotrettungsorganisation "Sea-Watch" eröffnet. Sie wird vom Netzwerk Flüchtlinge Langendreer, Seebrücke Bochum und der Naturfreundejugend NRW getragen und ist noch bis zum 30. August zu sehen. Bei der Auftaktveranstaltung sprachen auch Dr. Gerald Hagmann, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Bochum und Schirmherr der Schau, und der...

  • Bochum
  • 10.08.20
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Kultur
Törk Hansen, Daniel Dyckers, Sibylle Leipold, Marie-Luise Bartz, Martin Pfaff, Gabriele Fuchs und Miriam Eschert (v.l.) gehören zum Team, das die Veranstaltungsreihe vorbereitet hat. Foto: Jens Eyding
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Ausstellung in Langendreer wird am Samstag eröffnet
Solidarität mit Flüchtenden

"Als im Jahr 2015 Geflüchtete in leergezogenen Häusern einquartiert wurden und in einem leerstehenden Schulgebäude eine Erstunterkunft eingerichtet wurde", erinnert sich Sibylle Leipold vom "Netzwerk Flüchtlinge Langendreer", "habe ich das als Herausforderung begriffen, das Zusammenleben im Stadtteil aktiv zu gestalten. Unser Begegnungscafé, das wegen der Corona-Pandemie pausieren musste und hoffentlich bald wieder starten kann, ist dabei nach wie vor ein wichtiges Instrument." Das Sterben im...

  • Bochum
  • 03.08.20
Vereine + Ehrenamt
Hamminkelner Flüchtlingshelfer wollen Minderjährigen auf Moria / Lesbos helfen. | Foto: LK-Archiv

"Wenn jeder von uns einen kleinen eigenen Beitrag in Form einer Spende beitragen könnte, wäre das super!"
Hamminkelner Flüchtlingshelfer wollen Minderjährigen auf Moria / Lesbos helfen

"Liebe Unterstützer*Innen aus den Flüchtlingshilfen,1600 geflüchtete Minderjährige aus dem Lager Moria wollen 8 europäische Staaten aufnehmen! Welch eine Großtat! Ist denen eigentlich klar, dass noch min. 13400 Minderjährige auf Lesbos ausharren müssen???? Wir - eine kleine Gruppe aus den Ortsteilen Dingden, Hamminkeln, Mehrhoog und Ringenberg hat sich kurzgeschlossen und überlegt: Wie können wir den Kindern DORT helfen?", schreibt Günter Crefeld stellvertretend für die Hamminkelner...

  • Hamminkeln
  • 15.04.20
Politik
Von ihrer ehrenamtichen Hilfe bei der Rettung von Menschen aus Seenot berichten ein Arzt eine Krankenschwester und ein weiterer Aktivist Dienstagabend im Keuning-Haus.   | Foto: Verein Sea Watch

Podiumsdiskussion mit Seenotrettern im Dietrich-Keuning-Haus
Helden oder Kriminelle?

Das Sterben im Mittelmeer, die Abschottung Europas und die Kriminalisierung der Helfer der Organisationen –  sind die Themen einer Podiumsdiskussion  der Reihe „KulturellLeben“ im Keuning-Hau am Dienstag, 9. April,um  19 Uhr. Drei Akteure der Organisationen Sea-Watch, Sea Eye und Mission Lifeline berichten von ihren Einsätzen. Der Eintritt ist frei. Viele Menschen, die über das Mittelmeer nach Europa gelangen wollen, bezahlen die riskante Überfahrt mit ihrem Leben, auch weil die EU und ihre...

  • Dortmund-City
  • 02.04.19
Politik
Umschlaggestaltung Martin Kolek | Foto: KolekVerlag ISBN 978-3-98-191119-0
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Neuland - mission possible -

Wir können doch nicht die ganze Welt aufnehmen! Gilt die internationale Seenotrettung nicht mehr, gelten die christlichen Werte weiter? Hinschauen-Erkennen-Entscheiden-Handeln das Motto des Herausgebers und ersten Offiziers auf der See Watch 2 und 3, Martin Kolek, zieht sich durch die 32 Einzelbeiträge der Crew. Das Buch zu dem an Bord gedrehten und bei RTL gesendeten Film „Am Limit – Zeugen der Katastrophe im Mittelmeer“. - vom Anfang bis zum Ende eine ungewöhnliche Reportage mit...

  • Düsseldorf
  • 27.09.18
  • 1
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