Schwangerschaftsabbruch

Beiträge zum Thema Schwangerschaftsabbruch

Vereine + Ehrenamt
Eine Aktion der AWO Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Familienplanung, Paar- und Lebensberatung anlässlich 150 Jahre § 218 StGB: Die MitarbeiterInnen der Beratungsstelle waren an einem Aktionsstand zu finden. Mit einer Mischung aus Informations- und Aktionsstand mit Infowänden, Pinnwand für Statements, einer Abstimmungsaktion mit Plexiglasröhren und einem Quiz zum Thema mit dem AWO Glücksrad bot die Beratungsstelle auch Möglichkeiten für die Gäste, eigene Meinungen auszudrücken. Im  Bild, von links: Angelika Merkl, Mareike Wellner, Anja Butschkau, Bärbel Nellissen
 | Foto: Oliver Schaper

Aktionsstand der Awo in der Dortmunder City
150 Jahre § 218: kein Grund zu feiern

Die AWO-Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Familienplanung, Paar- und Lebensberatung hat am 7.7.2021, in der Innenstadt mit Informationen und Aktionen auf ihre Positionen zum § 218 StGB aufmerksam gemacht. Das geltende Recht, die bisherige Praxis und sich rückwärts entwickelnde Positionen der letzten Jahre bieten tatsächlich „keinen Grund zum Feiern …“. Aus Sicht der Arbeiterwohlfahrt darf ein Schwangerschaftsabbruch nicht als rechtswidrig gelten und eine Beratung dazu muss...

  • Dortmund-City
  • 24.07.21
Politik
Protestaktion in der Dortmunder City. | Foto: Terre des femmes, Städtegruppe Dortmund

Schwangerschaftsabbruch seit 150 Jahren im Strafgesetzbuch
Dortmunder Protest am 15. Mai

Am 15. Mai 1871 wurden die Bestimmungen zum Schwangerschaftsabbruch im ersten Reichsstrafgesetzbuch verabschiedet. Genau 150 Jahre später sind Schwangerschaftsabbrüche nach §218 StGB immer noch eine Straftat. Die Regelung im Strafgesetzbuch entmündigt betroffene Frauen und verweigert ihnen eine selbstbestimmte Entscheidung. 150 Jahre Kriminalisierung haben ein gesellschaftliches Tabu geschaffen. Zusammen mit 120 Organisationen fordert die Städtegruppe Dortmund des Mädchen- und...

  • Dortmund-City
  • 19.05.21
Politik
Proklamationsmarsch im Jahr 1990 unter dem Motto "Du sollst leben". Auch heute gibt es Streit um Schwangerschaftsabbrüche. | Foto: Bundesarchiv, Bild 183-1990-1121-008 / Link, Hubert / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Frage der Woche: Information oder Werbung – Wer darf und wie über eine Abtreibung informieren?

Der Paragraf 219a des Strafgesetzbuches steht für ein Verbot, um das in den letzten Wochen vehement gestritten wird. Dürfen Ärztinnen und Ärzte - und in welchem Umfang dürfen sie - Informationen über Schwangerschaftsabbrüche zur Verfügung stellen?  Die aktuelle Gesetzeslage sieht vor, dass sich strafbar macht, wer öffentlich, zum eigenen Vorteil oder sittenwidrig eigene oder fremde Dienstleistungen zum Abbruch einer Schwangerschaft bewirbt oder ankündigt. Ende des vergangenen Jahres war eine...

  • Herne
  • 23.03.18
  • 22
  • 6
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.