Don't pay the ferryman
Fährgeld-Erpressung in Mülheim an der Ruhr
Einmal betraten wir die Scholl’sche Fähre, den Nachbau natürlich, und äußerten uns so lobend über die Konstruktion, dass der jugendliche Fährmann uns fragte, ob wir etwas Zeit hätten. Da wir die einzigen Fährgäste waren, könnte er uns ein wenig die Ruhr rauf und runter fahren. Wir fanden das großartig und dachten keinen Augenblick daran, dass wir damit eigentlich gegen das Wesen einer Fähre verstießen. Die Fähre ist ja kein Schiff. Ihre Bestimmung ist eine möglichst kurze Verbindung zwischen...