Schauspiel

Beiträge zum Thema Schauspiel

Kultur
"Der Hase in der Vase" von Marc Becker eröffnet die "KinderStücke" der 48. Mülheimer Theatertage. | Foto: Stephan Walzl

KinderStücke der 48. Mülheimer Theatertage
Eröffnung mit Zauber und einem Hasen der (erstmal?) nicht kommt

Ein Zauberer der sich unter die Gäste mischt und für Überraschungen sorgt, Eis und alkoholfreie Bowle, kleine Präsentationen zu den Stücken und eine Auswahl guter Kinderbücher: Die KinderStücke der 48. Mülheimer Theatertage eröffnen am Sonntag, 21. Mai, mit einem bunten Programm für Kinder und Familien. Spielort ist das Theater an der Ruhr, Akazienallee 61, wo große und kleine Gäste ab 15 Uhr willkommen sind. Um 16 Uhr beginnt dann das erste Gastspiel im Wettbewerb um den Mülheimer...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.05.23
Kultur
Trish Osmond, Marc-Oliver Teschke, Susanne Monnerjahn, Phil New, Margot Erbslöh und Richard Court (v.l.) gestalten die szenische Lesung im Kloster Saarn.
Foto: Orange Planet Theatre

Gastspiel beim Saarner Bücherfrühling
Englischsprachiges Tourneetheater in Mülheim "erdacht"

„Eigentlich“, so sagt Susanne Monnerjahn, „hat in Mülheim mein neuer Lebensabschnitt begonnen.“ Die schauspielerische Leidenschaft hat hier so richtig Fahrt aufgenommen. Im Rahmen des Saarner Bücherfrühlings ist sie mit ihrem englischsprachigen Tourneetheater in einer „etwas anderen“ Lesung „back to the roots“, zurück zu den Wurzeln. Die vielgereiste, inzwischen wieder im Duisburger Süden lebende Theater- und Literatur-Expertin, hat mit dem „Orange Planet Theatre“ neue Wege beschritten, die...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.05.22
  • 1
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Kultur
Mauro Martinuz, Marco Menegoni und Regisseur Simone Derai vom italienischen Künstlerkollekiv Anagoor (v.l.) blicken voller Vorfreude auf das neue Kapitel der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Theater an der Ruhr.
Foto: PR-Foto Köhring

Uraufführung „Vom Licht“ im Theater an der Ruhr
„Irrwege bis zum bitteren Ende“

Die bewährte internationale Kooperation zwischen dem Theater an der Ruhr und der italienischen Performancegruppe Anagoor geht in die nächste Runde. Nach „Germania“ im vergangenen Monat steht am Samstag, 19. März, die Uraufführung „Vom Licht“ nach einem Roman von Anselm Neft an. Quintessenz: Was harmlos-familiär beginnt, endet tragisch und tödlich. Aus Wegen werden Irrwege. Aus Licht wird tödlicher Schatten. Anagoor-Regisseur Simone Derai setzt Eigendynamiken in Szene, die das Unerklärliche...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.03.22
Kultur
Die Vertreter der Weltregionen artikulieren im Theater an der Ruhr ihre Machtansprüche. Gespielt und verkörpert werden sie von Sarah Moeschler, Gabriella Weber und Berit Vander.
Foto: Franziska Götzen
2 Bilder

Uraufführung von "Nathan. Death" im Theater an der Ruhr weckt Emotionen
Toleranz und Repression liegen nah beieinander

Es ist nicht das erste Mal, dass das Theater an der Ruhr Konflikte auf die Bühne am Raffelbergpark bringt, und aufzeigt, wie sich manche davon über Jahrhunderte aktuell halten. So ist es auch in der jüngsten Uraufführung „Nathan. Death“, die nach der erfolgreichen Premiere auch in den nächsten Tagen den Spielplan bestimmt. Es geht in dem Stück von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel um den Glauben und die Machtansprüche der monotheistischen Religionen, um Ausuferungen und gelebte, aber auch...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.09.21
Kultur
Das gesamte Team des Theaters an der Ruhr geht in die Offensive, stellt sich den Herausforderungen der Zeit und bringt außergewöhnliche Inszenierungen in einer außergewöhnlichen Zeit auf die Bühne.
Foto: PR-Foto Köhring
3 Bilder

"Premieren-Spielzeit" im Theater an der Ruhr
Außergewöhnlich und offensiv

„Vieles ist anders, eigentlich ist nichts mehr so wie es vor Corona war.“ Sven Schlötcke, Geschäftsführer im Theater an der Ruhr, geht bei der inhaltlichen Vorstellung der neuen Spielzeit auf die Veränderungen ein, die das gesamte Ensemble vor große Herausforderungen gestellt, aber auch einen neuen Kreativitätsschub hervorgebracht hat. Anfang September beginnt die neue Spielzeit. Spannung, Hoffnung und sogar ein Hauch von „innerem Nervenkitzel“ machen sich breit. Die Umsetzung der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.08.20
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LK-Gemeinschaft
Walter Hufschmidt war rund 30 Jahre Pfarrer der Altstadtgemeinde. Jetzt feiert er seinen 95. Geburtstag im Wohnstift Uhlenhorst.
Foto: PR-Fotografie Köhring/TW

Pfarrer i.R. Walter Hufschmidt feiert seinen 95. Geburtstag im Wohnstift Uhlenhorst
„Ich habe Mülheim liebgewonnen“

„Ich werde frecher, aber nicht krank“. Walter Hufschmidt, der am Samstag im Wohnstift Uhlenhorst seinen 95. Geburtstag feiert, lacht bei diesem Satz laut und signalisiert damit zugleich, dass es ihm gut geht, er Witz und Humor hat und „voll auf der Höhe“ ist, wie er ergänzt. Am Morgen seines Ehrentages gibt es unter Beachtung aller Corona-Regeln einen kleinen Empfang im Wohnstift, mittags geht es ins Restaurant zum gemeinsamen Essen mit den Kindern Martin und Dorothee, den fünf Enkelkindern und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.06.20
Kultur
Die Schauspieler im Theater an der Ruhr waren überwältigt, als sie von den Schülern der Gesamtschule Emschertal „überwältigt“ wurden.
Foto: GET

Emschertal-Schüler eroberten das Theater an der Ruhr
Gespräche mit „Verrückten“

Einen kulturellen Ausblick wagte jetzt der 11. Jahrgang der Gesamtschule Emschertal (GET) . Gemeinsam machte man sich auf den Weg zum Theater an der Ruhr, um Es der Nachbarstadt Mülheim mit ihren Beratungslehrern das Stück „Die Physiker“ anzuschauen. Das Drama hatten sie im Unterricht intensiv behandelt. Der Inhalt war also bekannt und die Laune der GET-Schülerinnen und Schüler schwankte zwischen Neugier und „Naja, besser als Unterricht“. Doch als das Stück begann, stellten die Schüler schnell...

  • Duisburg
  • 23.02.20
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Kultur
Der Regen hält uns nicht ab! // Copyright Mitchel Summer | Foto: Mitchel Summer
18 Bilder

Lebendigkeit gegen Marktstraßen-Fluch

28.06.2014 um 14:00 Uhr, Marktstr. 67, Oberhausen-Innenstadt, „Stefan’s Serienset“ (Nina's Drehbuchwerkstatt) „Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren“(Johann Christoph Friedrich von Schiller) Bei der Abschlussvorstellung von DEFAKA (deutsches Familienkaufhaus), der Heimatserie aus der Oberhausener Marktstraße mit und von Nina Ender und Stefan Kolosko, wurde wieder getanzt, gesungen und gelacht. Stefan Kolosko und Nina Ender trotzten mit weiteren Akteuren dem Regen mit ihrer Performance,...

  • Oberhausen
  • 04.07.14
Kultur
Nina Ender und Stefan Kolosko // Copyright Angelika Stephan
36 Bilder

„Das Zentrum lebt!“ Improvisationstheater von und mit Stefan Kolosko und Nina Ender

21.06.2014 um 16:00 Uhr, Marktstr. 67, Oberhausen-Innenstadt, „Stefan’s Serienset“ (Nina's Drehbuchwerkstatt) „Wenn nicht die Zeit bemessen wär – und der Prunk nicht fast vergessen wär!“ (Nina Ender, Prolog DEFAKA) Auch gestern wurde die neueste Folge der Heimatserie aus der Oberhausener Marktstr. DEFAKA (deutsches Familienkaufhaus) unter dem Motto DAS ZENTRUM LEBT! live vor Publikum gespielt, gesungen und getanzt. Diese Produktion von ENDER/KOLOSKO und dem Theater Oberhausen wies mit ihrem...

  • Oberhausen
  • 22.06.14
  • 6
Kultur
Lukas Rauchstein, im Hintergrund Angelika Stephan // Copyright Angelika Stephan
28 Bilder

„Mit Oberhausen ist’s noch nicht vorbei!“ Improvisationstheater mit Stefan Kolosko, Nina Ender und Lukas Rauchstein

06.06.2014 um 18:00 Uhr, Marktstr. 67, Oberhausen-Innenstadt, „Stefans Serienset“ (Nina's Drehbuchwerkstatt) „Lass das Mögliche entstehen, indem das Unmögliche versucht wird!“ Gestern ging es bei der Premiere des Stückes „DAS ZENTRUM LEBT!“ wieder sehr ereignisreich zu. Stefan Kolosko, Nina Ender und der Musiker und Schauspieler Lukas Rauchstein bildeten in Text und Musik eine wunderbare Einheit. In der Laden-Klage-Ballade wurden all die Geschäfte in der Oberhausener erwähnt, die der...

  • Oberhausen
  • 07.06.14
  • 1
Kultur
Stefan Kolosko und Nina Ender im Dialog// Copyright Angelika Stephan
9 Bilder

"Leben und Kunst sind eins" Stefan Kolosko und Nina Ender mit DEFAKA in Oberhausen

06.06.2014 um 18:00 Uhr, Oberhausen, Marktstr. 67, Improvisationstheater von und mit Stefan Kolosko und Nina Ender DAS ZENTRUM LEBT! "Leben und Kunst sind eins", lautet Nina Enders und Stefan Koloskos Credo und "Theater ereignet sich im Augenblick“. Am 05.05.2014 wurde in der ehemaligen Boutique „Karins Mode“ in der Marktstr. 67 in der Oberhausener Innenstadt „Nina’s Drehbuchwerkstatt“ zur Oberhausener Heimatszene eröffnet. Es ist ein Projekt der Dramatikerin Nina Ender und Stefan Kolosko,...

  • Oberhausen
  • 06.06.14
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Kultur
Betrüger und Betrogene treffen unerwartet und plötzlich aufeinander. | Foto: PR-Foto Köhring/AK

Feydeaus „Hasenjagd“ an der Ruhr

Das Theater an der Ruhr bringt Georges Feydeaus Geschichte um „Monsieur Chasse oder wie man Hasen jagt“ einmal ganz anders auf die Bühne. Roberto Ciulli suchte die Geschichte hinter der Geschichte und setzte sie sehenswert in Szene. Der Inhalt ist schnell erzählt: Der windige Anwalt Duchotel, (Albert Bork) betrügt seine Frau Léontine (Petra von der Beek). Er gibt vor, auf die Jagd mit seinem besten Freund Cassagne (Rupert J. Seidl) zu gehen. Doch Cassagne ist kein Freund der Jagd - und erzählt...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 13.09.13
Überregionales

Männer (dringend) gesucht

Die Theatergruppe „Kom(m)pott“ sucht dringend männliche Verstärkung. Das teilte Regisseurin Karin Löwenberg am Montag gegenüber der MW mit. „Wir würden unser Repertoire gern erweitern. Aber dazu benötigen wir auch Schauspieler“, so Löwenberg. Nach den zwei erfolgreichen Komödien werden für das neue Stück Herren gesucht, die Lust auf Theaterspielen mit ein paar netten Damen haben. „Man sagt, dass sich gerade diejenigen, die sich das vorher nicht zugetraut haben, für das Laientheater gut eignen.“...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.03.13
Kultur
Mit einer etwas musiklastigen Aufführung will Regisseur Robert Cuilli dem Mülheimer Publikum „Woyzeck“ näherbringen. | Foto: P. Kapusta/TAR

Mit Woyzeck eröffnet Theater neue Saison

Mord aus Eifersucht, Schizophrenie und die Befreiung aus den Zwängen der Gesellschaft sind die Kernthemen von Georg Büchners Dramenfragment Woyzeck. Büchner nutzt in seinem Stück historische Vorbilder und nimmt sie kritisch unter die Lupe. In der historischen Umgebung, in der „Woyzeck“ am 27. August 1824 wegen Mordes an seiner untreuen Geliebten hingerichtet wurde, war das kaum möglich. Woyzeck geistige Anomalien beurteilt ein Dr. Clarus. Er kommt zu dem Schluss, dass Woyzeck moralisch...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 14.09.12
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