Schacht

Beiträge zum Thema Schacht

Vereine + Ehrenamt

Bergbauwanderung am 24.09.2023
Die Zechen Wiesche, Eisenbahn, Leybank & Co. - Bergbauwanderung in Mülheim-Heißen am 24.09.2023

Bergwerke in Heißen und Winkhausen Vor 71 Jahren stellte die Zeche “Wiesche”, die zu den ältesten Bergwerken in Mülheim an der Ruhr gehörte, die Förderung ein. Nur wenig erinnert heute noch an diese einst bedeutende Zeche. Daher bietet der Mülheimer Bergbauverein eine Bergbauwanderung zu den ehemaligen Standorten und den Resten der Zeche “Wiesche” in den Mülheimer Stadtteilen Heißen und Winkhausen an und erzählt mehr über die Geschichte und die Reste des Bergwerks. Aber auch andere Zechen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 09.09.23
Politik

Ablehnung des Denkmalschutzes für Schacht AV8
Wie stark ist die Stadt Haltern am See vom Bergbau geprägt?

Foto: lichtkunst.ruhr HALTERN AM SEE. Einst galt die vielbeschworene „Nordwanderung des Bergbaus“ über die Lippe hinaus in den Raum Haltern als hoffnungsvolle Zukunftsvision für das Ruhrgebiet. Haltern sollte Bergbaustadt werden zum Überleben des Bergbaus im nördlichen Ruhrgebiet. Doch die hier in großer Tiefe lagernden Steinkohlenreserven wurden nur bis unter der Lippe abgebaut, dann kam die große Wende mit der Abkehr von der heimischen Kohle und der Stilllegung der letzten Bergwerke im...

  • Haltern
  • 07.11.21
  • 1
Kultur
Die Industriekultur Kamp-Lintforts soll Teil des UNESCO-Welterbe werden, dafür setzen sich, von links: Dr. Martin Klüners (Stadtarchivar), Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt, 1. Beigeordneter und Kulturdezernent Dr. Christoph Müllmann ein. | Foto: Stadt Ka-Li

Zechengebäude, Fördertürme von Schacht1 und Schacht2, Zechenbahn und Altsiedlung
Werden wir Weltkulturerbe?

Die Industriekultur Kamp-Lintforts und vieler weiterer Ruhrgebietsstädte soll in Zukunft UNESCO-Weltkulturerbe werden. Unter dem Projektnamen „Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet“ erarbeitet das Land NRW mit der Stiftung „Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur“ gemeinsam mit den Kommunen einen Projektentwurf, der voraussichtlich 2024 bei der UNESCO eingereicht werden soll. „Wir sind stolz auf unsere Bergbau-Vergangenheit und möchten das mit dem Welterbe-Projekt auch in die ganze Welt...

  • Kamp-Lintfort
  • 15.09.20
Kultur
Seit 15 Jahren bereichert der Arbeitskreis Essen.Krippenland. den Essener Weihnachtsmarkt mit einer Ausstellung und einem Krippenweg durch die Innenstadt. Zur Ausstellungseröffnung waren Förderer, Leihgeber und Mitglieder des Arbeitskreises in die Marktkirche gekommen. | Foto: Kirchenkreis Essen/Alexandra Roth
6 Bilder

ESSEN.KRIPPENLAND. 2018
Bergmanns Weihnacht in der Marktkirche

„Bergmanns Weihnacht“ lautet das Motto der Krippenausstellung, die der Ökumenische Arbeitskreis Essen.Krippenland. am Montag (3.12.) in der Marktkirche eröffnet hat: Zum Ende des Bergbaus im Ruhrgebiet präsentiert der Arbeitskreis Krippenszenen, die an die harte Arbeit unter Tage erinnern – kunstvoll arrangiert mit Dekorationen, die zum Teil noch kürzlich "auf Schicht" waren. Auch die übrigen Stationen des Krippenweges durch die Essener Innenstadt sind wieder einen Besuch wert: Bis zum 6....

  • Essen
  • 04.12.18
Kultur
Stollenmundloch des Bergwerks "Graf Wittekind"
2 Bilder

Einmal richtig dreckig werden – Mit dem Mülheimer Bergbauverein über- und untertage Bergbau hautnah erleben

Es ist eng, dreckig und dunkel, aber trotzdem eine faszinierende Welt: der Bergbau untertage. Während die Steinkohle heute mit modernster Technik abgebaut wird, war vor 200-300 Jahren noch reine Handarbeit gefordert, die im Bergwerk „Graf Wittekind“ in Dortmund noch heute erlebbar ist. Im Jahr der Stilllegung des letzten Steinkohlenbergwerks im Ruhrgebiet nimmt der Mülheimer „Initiativkreis Bergbau und Kokereiwesen e.V.“ (IBK) seine Besucher daher unter anderem mit nach untertage und zeigt,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.05.18
  • 1
Kultur
8 Bilder

Der Ostpol leuchtet noch

Der Düsseldorfer Künstler Mischa Kuball schuf 1999 die Lichtkunstinstallation „Yellow Marker“. Sie bestand aus zwei Standorten: dem Förderturm über der Zeche Rossenray, Schacht 1 , in Kamp-Lintfort und der Schachtanlage der Zeche Königsborn III/IV im 80 km östlich elegenen Bönen. Beide Türme sind Zeichen der regionalen Industriearchitektur und markieren den Ein- und Ausgang des nördlichen Ruhrgebiets. Mit gelben Lichtbändern, die an den Kanten der Gebäude entlang verlaufen, will Mischa Kuball...

  • Bönen
  • 16.06.17
LK-Gemeinschaft
Schwarzes Gold - Auch in Mülheim war die Steinkohle sehr begehrt
3 Bilder

Bergbauführung über die Zeche Rosenblumendelle – Ende und Neuanfang vor 200 Jahren

Manchmal ist ein Ende auch ein Anfang, wie die Geschichte der Zeche „Rosenblumendelle“ in Mülheim an der Ruhr zeigt. Vor genau 200 Jahren wurde ein Vorgänger der späteren Zeche „Rosenblumendelle“ stillgelegt. Mit der Wiederinbetriebnahme des Bergwerks fing die Geschichte der Zeche dann aber erst richtig an. Spuren davon sind heute noch im Stadtbild erhalten. Die „Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Bergbau“ meldet sich nach einer Pause zurück und lädt am 28.05.2017 wieder zu einem geführten Rundgang...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 10.05.17
Kultur

Bergbaugeschichte mit dem Bus „erfahren“ – Freie Plätze für Bergbau-Stadtrundfahrt am 19.06.2016

In diesem Jahr liegt die Stilllegung der letzten Mülheimer Zeche "Rosenblumendelle" 50 Jahre zurück und viele Zeugen des Bergbaus in Mülheim an der Ruhr sind seitdem verschwunden. Mit dem Mülheimer Bergbauverein können Interessierte die Bergbaugeschichte am kommenden Sonntag im Bus "erfahren". Während einer bergbauhistorischen und montanindustriellen Stadtrundfahrt durch das Mülheimer Stadtgebiet zeigen die Mitglieder der "Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Bergbau" den Teilnehmern die Reste der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 13.06.16
Vereine + Ehrenamt
Auch der Standort dieses Förderwagens auf dem Gelände der Zeche "Rosenblumendelle" gehört zu den Stationen der Stadtrundfahrt

Erinnerungen an Zeche Rosenblumendelle - Veranstaltungen erinnern an die Schließung der letzten Mülheimer Zeche vor 50 Jahren

Mutterklotz, Bullenkloster, Tutenbank und Bergmanns-Kajal – nur wenige Menschen wissen 50 Jahre nach der Stilllegung der letzten Mülheimer Zeche noch, welche Bedeutung diese mit dem Bergbau verbundenen Begriffe haben. Und doch gibt es noch montanhistorisch Interessierte, die an den Bergbau in Mülheim an der Ruhr als einst für die Stadt so wichtigen Industriezweig erinnern wollen. So auch an die lange Geschichte der Zeche „Rosenblumendelle“, die 1966 als letztes Bergwerk stillgelegt wurde. Alles...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 30.05.16
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Nachgebildeter Schlussstein am Stollen von "Ver. Hollenberg-Darmstadt". Auch die Geschichte dieses Stollens ist Bestandteil der Wanderung.

Auf den Spuren der Zeche Wiesche - Mülheimer Bergbauverein bietet herbstliche Wanderung an

Die Zeche "Wiesche" gehörte zu den ältesten Bergwerken in Mülheim an der Ruhr und nur wenig erinnert heute noch an dieses einst bedeutende Bergwerk. Am kommenden Sonntag stellt der Mülheimer Bergbauverein wieder die Geschichte dieser Zeche bei einer herbstlichen Wanderung zu den ehemaligen Bergwerkstandorten vor. Was hat der Schacht Leybank mit einem Schlitten zutun? Wie wurde vor über 200 Jahren Steinkohle gefördert? Woher stammt der Name "Wiesche"? Und was hat der Schacht Leybank mit einem...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 12.10.15
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Die Schachtanlage "Niederberg 1/2" ist eine der Stationen der neuen Tour "Von Pütt zu Pütt"

Stollen, Schacht und Kohlenturm - Mülheimer Bergbauverein feiert 20-jähriges Vereinsbestehen mit neuen Bergbauführungen

Seit 20 Jahren ist der „Initiativkreis Bergbau und Kokereiwesen e.V.“ (IBK) im Bergbau in Mülheim an der Ruhr und dem übrigen Ruhrgebiet über- und untertage unterwegs, um dem Vereinsmotto entsprechend „der Vergangenheit eine Zukunft zu geben“. Anlässlich des Vereinsjubiläums stellt der Mülheimer Verein nun sein aktuelles Programm an öffentlichen Bergbauführungen vor, von denen zwei neue Touren „von Pütt zu Pütt“ und zu „Stollen, Schacht und Kohlenturm“ führen. Bergbau zum Anfassen und Erleben...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 27.05.15
Kultur
Bergmann löscht mit gesenktem Kopf seine Grubenlampe. (Nordfriedhof Altenessen)

Mein Ruhrpott (4)

Zur Erinnerung an die Schlagwetterexplosion vom 26.06.1942 auf der Schachtanlage Fritz-Heinrich in Altenessen wurde dieses Denkmal errichtet. Als ich jüngst im Regen vor diesem Denkmal stand, betrachtete ich den gesenkten Kopf des steinernen Bergmannes, der seine Grubenlampe löscht. Es beschlich mich ein Gefühl der Trauer. Mehrere Regentropfen liefen über die rechte Wange des Bergmannes und es sah aus, als würde er weinen. 45 tote Bergleute wurden nach dem Unglück auf dem Nordfriedhof...

  • Essen-Süd
  • 13.05.14
  • 1
  • 7
Politik
Foto: gemeinfrei (wikipedia)

Sondermüll in Bergwerken - Grubenwasser miteinander verbunden

Die Bezirksregierung Arnsberg hat Befürchtungen der Dortmunder LINKSFRAKTION bestätigt, dass das Bergwerk Haus Aden und die Bergwerke auf dem Dortmunder Stadtgebiet über den Wasserhaushalt miteinander verbunden sind. „Damit wäre Dortmunder Stadtgebiet im Falle einer Flutung von Haus Aden und einer möglichen Auswaschung des dort von der RAG eingelagerten Sondermülls nahezu flächendeckend mitbetroffen“, weist Fraktionssprecher der LINKEN, Utz Kowalewski, auf die Debatte um die tonnenweise...

  • Dortmund-City
  • 26.04.14
Vereine + Ehrenamt
Das Bergbaudenkmal am Herbrüggenbusch erstrahlt in neuem Glanz. Eine neue Platte aus Stein-Anthrazit ersetzt die alte Tafel. | Foto: Fotos: Winkler
4 Bilder

Neue Platte fürs Schönebecker Bergbaudenkmal

Seit 1996 schmückt das Bergbaudenkmal des Katholischen Knappenvereins Borbeck den Herbrüggenbusch. 2004 wurde der Gedenkstein neu gestaltet. Lange Freude hatten Bürger und Vereinsmitglieder jedoch nicht an der Neugestaltung. „Die Platte mit der Ansicht der Zeche Wolfsbank wurde in der Vergangenheit immer wieder besprüht“, berichtet Klaus Diekmann vom Bürger- und Verkehrsverein Schönebeck. Der BVV hat vor Jahren die Patenschaft für die Denkmalspflege übernommen. Irgendwann waren alle...

  • Essen-Borbeck
  • 21.12.12
Kultur
"Streitwagen" am Campus Vest.
3 Bilder

Erinnerung an den Bergbau in Recklinghausen

Am Campus Vest auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage General Blumenthal 3/4 wird mit diesem "Streitwagen" an den Bergbau in Recklinghausen erinnert. Nach einer längeren Odyssee hat dieses Kunstwerk von Vincenzo Baviera auf diesem Platz 2009 eine neue Heimat gefunden. Interessenten können sich an einer Schautafel über die Geschichte dieser Schachtanlage informieren. Mehr über die Geschichte des "Streitwagens" kann man hier und hier erfahren.

  • Recklinghausen
  • 08.02.11
  • 2
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