Schädel

Beiträge zum Thema Schädel

Blaulicht
Nach dem Schädelfund im November in Herdecke konnte der Mann identifiziert werden. | Foto: Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis

Nach Schädelfund im November
Hakortberg-Schädel per DNA identifiziert: 36-Jähriger war seit 1995 vermisst

Am 17. November 2020 fanden Arbeiter bei Hangarbeiten am Harkortberg in Wetter-Herdecke einen skelettierten Schädel. Dieser wurde an einer kaum zugänglichen Stelle in etwa 15 Meter Höhe in einem Hangsicherungsnetz gefunden. Aufgrund des widrigen Geländes, wurden die Polizeikräfte unter anderem durch das Technische Hilfswerk bei der weiteren Spurensuche und -sicherung unterstützt. Bei der Suche wurden weitere Knochenteile gefunden, diese waren allerding, wie sich später herausstellte, alle...

  • Hagen
  • 12.02.21
Ratgeber
IT-Spezialist Lucas Fischer, Fachbereichsleiter Kultur der Stadt Hagen Dr. Tayfun Belgin, Archäologe Dr. Jörg Orschied, Museumsleiter Dr. Ralf Blank, Oberbürgermeister Erik O. Schulz (v. l. n. r.) vor dem Steinzeitmenschen. | Foto: Linda Sebode
2 Bilder

Uralt Hagenerin war ein Mann
Sensation aus der Blätterhöhle: Gesichtsrekonstruktion eines Schädels zeigt 5.500 Jahre alten Ur-Hagener

Modernste Technik und archäologische Untersuchungsverfahren machen es möglich, dass das Gesicht eines Menschen aus der Steinzeit anhand seines Schädels und statistischer Daten aus der Forensik rekonstruiert werden konnte. Der Schädelfund in der Hagener Blätterhöhle liegt schon 13 Jahre zurück. Bis vor Kurzem waren sich die Wissenschaftler einig, dass es sich bei dem Schädelknochen um den einer Frau handelte. Mithilfe fortgeschrittener Technik wurde diese Annahme nun widerlegt. Rund 5.500 Jahre...

  • Hagen
  • 19.03.19
Überregionales
Schädel wurden gleich mehrfach in Lünen gefunden. An der Parkstraße in einer Baugrube und im Schwansbeller Wald. Oder wie hier auf einem alten Friedhof. | Foto: Stadtarchiv Lünen
2 Bilder

So war's damals: Schätze aus der Erde

Römer und Germanen gibt's nicht mehr, das Mittelalter ist lange vorbei. Doch die alten Zeiten sind im Lüner Untergrund ganz nah. Dafür musste niemand mit Schatzkarte und Schaufel losziehen, oft waren es Zufallsfunde, die in Lünen für Schlagzeilen sorgte. Joseph, Sohn eines Schneidermeisters, grub 1954 den Garten in Wethmar um, als er plötzlich auf ein Gefäß in der Erde stieß. Eine alte Urne, gefüllt mit Knochenresten, lag da im Boden. Experten sagten, sie sei fast 4.000 Jahre alt. In der Lüner...

  • Lünen
  • 10.09.12
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.