Salzbergbaugeschädigte NRW

Beiträge zum Thema Salzbergbaugeschädigte NRW

Politik

Salzabbau
Landesregierung sieht Salzbergbau unter Deichen kritisch

Die NRW-Landesregierung hat in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage des SPD-Landtagsabgeordneten René Schneider Bedenken formuliert hinsichtlich eines Salzabbaus unter Deichanlagen. „Neben den negativen Einflüssen wie der erschwerten Unterhaltung und dem höheren Überwachungsaufwand, da die betroffenen Bereiche länger feucht bleiben und ggf. nicht betreten oder unterhalten werden können, könnten vermehrt Hochwasserschäden auftreten (z.B. Beschädigung der Böschung durch Treibholz“, antwortet das...

  • Rheinberg
  • 03.08.22
Politik

Salzbergbau
René Schneider erreicht mehr Transparenz im Rahmenbetriebsplanverfahren

Durch einen Brief des Landtagsabgeordneten René Schneider an den Leiter der Bergbehörde wurde eine Verlängerung der Einsicht der Unterlagen für die geplante Erweiterung des Salzbergbaus erreicht. Die Unterlagen zum Rahmenbetriebsplanverfahren der Firma K+S können nun bis zum Ende der Einspruchsfrist am 19. Mai bei der Bezirksregierung eingesehen werden. Ursprünglich standen die Unterlagen Betroffenen nur vom 16. März bis 19. April online zur Verfügung. „Ich freue mich, dass die Bergbehörde...

  • Rheinberg
  • 06.05.22
Politik

CDU ist bei Salzbergbauschäden Trittbrettfahrer
Fraktionsvorsitzender spricht von „Wahlkampfplauderei“

[Wesel, 16. Februar 2022] Hubert Kück, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Kreistagsfraktion ist nach eigenen Angaben „überrascht, dass die CDU ausgerechnet kurz vor der Landtagswahl ihr Herz für die vom Salzbergbau geschädigten Menschen am Niederrein entdeckt hat.“ Der CDU Landtagskandidat Sascha van Beek hatte kürzlich die Forderungen der GRÜNEN übernommen, schnellstmöglich eine unabhängige Schlichtungs- und Erfassungsstelle bei der Kreisverwaltung in Wesel einzurichten. Bei mehreren Gesprächen...

  • Wesel
  • 17.02.22
  • 1
Politik
vlnr: Sascha van Beek & Sascha Buchholz | Foto: CDU Alpen

Salzbergbau am Niederrhein
CDU Alpen zieht Zwischenfazit: Beitritt zur Schlichtungsstelle und Etablierung einer unabhängigen Erfassungsstelle muss weiterhin im Fokus bleiben

Im Sommer vergangenen Jahres haben die beiden Alpener CDU-Kommunalpolitiker Sascha van Beek und Sascha Buchholz sich auf den Weg gemacht, um ein umfassendes Bild zum Thema Salzbergbau am Niederrhein zu bekommen. Dabei führten die beiden Gespräche mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW, der Schlichtungsstelle Bergschaden beim Regionalverband Ruhr, der Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten...

  • Alpen
  • 13.02.22
Politik

Schlichtungsstelle Salzbergbau
CDU Alpen wird sich in den nächsten Wochen intensiv mit dem Thema Schlichtungsstelle für den Salzbergbau beschäftigen

Der designierte CDU-Landtagskandidat und Vorsitzende der CDU Alpen Sascha van Beek will zusammen mit dem Alpener CDU-Fraktionschef Sascha Buchholz die Gespräche in Sachen Schlichtungsstelle für den Salzbergbau in den nächsten Wochen intensivieren. Alle Fraktionen im Rat der Gemeinde Alpen unterstützen die Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten. Der CDU-Parteichef und CDU-Fraktionschef wollen über die anstehende Resolution hinaus weiter ins Detail gehen. Nach einem Gespräch mit dem...

  • Alpen
  • 15.05.21
Politik

Leserbrief zum Salzbergbau und den Folgeschäden am Niederrhein - mit weiterer Kritik
" ... kein geeinigter Fall, sondern das Hinauszögern der Schadensbehebung!"

Ein weiterer Leserbrief erreichte unsere Redaktion zum Thema Salzbergbau. Darin heißt es ...  "Salzbergbau ohne Schiedsstelle - Heute noch zeitgemäß?": Da es im Salzbergbau keine Schiedsstelle gibt, ist der Betreiber des Abbaus für eine Schadenserhebung und ihre eventuelle Regulierung zuständig. Für Altabbaugebiete am unteren Niederrhein wird seitens des Betreibers eine einvernehmliche Lösung mit den betroffenen Eigentümern von 99,5 Prozent der Fälle angegeben. Wie kann es zu einer solch hohen...

  • Wesel
  • 21.12.20
LK-Gemeinschaft
Karl-Heinz Kamps und Wilhelm Fischer vor der "ewigen" Baustelle im Wallfahrtsort Ginderich. Im Hintergrund die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, die, wie viele andere Gebäude auch, durch die Bergsenkungen stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Salzabbau der ESCO und seine Folgen
WDR dreht in Ginderich

Im Rahmen der Dokumentationsreihe „Heimatflimmern“geht es diesmal um die Salzvorkommen in NRW und die Folgen des Abbaus, die am Niederrhein im Abbaugebiet der „European Salt Company“ in Rheinberg-Borth (ESCO), einer Tochter der K&S Gruppe besonders gut zu sehen sind. Im linksrheinischen Weseler Ortsteil und Wallfahrtsort Ginderich sind laut Wilhelm Fischer und Karl-Heinz Kamps aus dem Beirat der Bürgerinitiative erhebliche Schäden an vielen Gebäuden zu beobachten, welche sie dem Salzbergbau...

  • Wesel
  • 22.10.20
  • 1
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Politik

Salzbergbau – alte Probleme und neue Sorgen

Die altbekannten Probleme der Bürger*innen in Rheinberg, Wesel und Alpen mit dem Salzbergbau sind noch immer ungelöst, da treten in Xanten schon neue Sorgen und Fragen rund um die nordwestlich von Birten geplante Erweiterung des Abbaugebiets am linken Niederrhein auf. Mit dem neuen zusätzlichen Planungsgebiet sind zukünftig wesentlich mehr Bürger von den Folgen des Salzbergbaus wie z.B. Gebäudeschäden betroffen. Nach Meinung der GRÜNEN Kreistagsfraktion muss daher erneut eine Bürgerbeteiligung...

  • Wesel
  • 07.07.20
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Wirtschaft
2 Bilder

K+S will außerhalb des genehmigten Abbaubereichs Erkundungsbohrungen durchführen
Bürgerinitiative fordert Umweltverträglichkeitsprüfung für Explorationstunnel

Nach Sichtung und Bewertung der Antragsunterlagen der K+S bezüglich der Erkundungsbohrungen unterhalb des Fürstenberges in Xanten, kommt die Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten zu dem Schluss, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für diese Maßnahmen zwingend erforderlich ist. Die Bürgerinitiative wundert sich, dass dieser Antrag nun exakt in den Sommerferien beantragt wird und momentan eine Frist bis zum 24. Juli für Einwendungen durch Träger öffentlicher Belange gesetzt...

  • Xanten
  • 06.07.20
Politik

Salzbergbau
René Schneider (SPD) hinterfragt geplante Erkundungstunnel

Der SPD-Landtagsabgeordnete René Schneider hat Fragen zu den von K+S geplanten Erkundungstunneln im Salzbergbau. In einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung will er unter anderem wissen, ob solche Tunnel üblich seien und warum für sie keine Prüfung der Umweltverträglichkeit nötig ist. „Lange vor einer allgemeinen Abbaugenehmigung will das Unternehmen schon mal mit den Vorbereitungen beginnen. Das finde ich auch deshalb etwas hemdsärmelig, weil das Ganze ohne Prüfung der...

  • Kamp-Lintfort
  • 26.06.20
Politik

Gewässerregulierung in neuen Salzbergbaugebieten
GRÜNE Kreistagfraktion hinterfragt Planungsstand

Nach aktuellem Informationsstand der GRÜNEN Kreistagsfraktion ist das Planfeststellungsverfahren der LINEG (Linksniederrheinische Entwässerungs-Genossenschaft) bezogen auf die Gewässerregulierung im Nordgebiet noch nicht abgeschlossen. Gleichzeitig ist ein neues Planfeststellungsverfahren bei der K+S (Kali und Salz AG) bereits in Vorbereitung, welches neue Abbaugebiete in Xanten, Rheinberg und Alpen beinhalten soll. Dazu sagt Hubert Kück, Vorsitzender der GRÜNEN Kreistagsfraktion: „Wir GRÜNE...

  • Xanten
  • 19.02.20
Politik

SPD-Abgeordneter Schneider kritisiert Salzbergbau-Betreiber
„Unternehmen ernten, was sie gesät haben!“

Der deutliche Protest der Bürger gegen einen weiteren Abbau von Salz unter Rheinberg, Xanten und Alpen verwundert den SPD-Landtagsabgeordneten René Schneider nicht. „Die Bergbautreibenden haben es jahrelang versäumt, Partner der Menschen zu sein, die unter den Folgen des Abbaus leiden. Es fehlte an Offenheit und Kulanz bei der Schadensregulierung. Esco erntet deshalb nur, was es gesät hat“, sagt Schneider. Dass es auch anders geht, hat die Solvay unlängst bewiesen. Das Werk in Rheinberg-Borth...

  • Rheinberg
  • 24.01.20
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