Salzbergbau

Beiträge zum Thema Salzbergbau

Politik

K&S lässt Bürgerinformation zum Salzbergbau platzen
Hat das mit der bevorstehenden Offenlegung im Planfeststellungsverfahren zu tun?

Wie die Kommunen in Alpen, Rheinberg und Xanten am Dienstag in Ihrer Pressemitteilung verkündeten, wurde die für Ende Oktober geplante Bürgerinformation zum Salzbergbau abgesagt. Während der Veranstaltung – die als Podiumsdiskussion geplant war - sollten unter anderem Vertreter der Bezirksregierung, der Kommunen, der Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten NRW, sowie das Bergbauunternehmen K&S Frage und Antwort für ca. 300 Bürger in der Stadthalle in Rheinberg stehen. Laut Informationen...

  • Xanten
  • 30.09.21
LK-Gemeinschaft
Vor der "ewigen" Kanalbaustelle in Wesel-Ginderich, die ebenfalls eine Folgeerscheinung des Salzbergbaus ist.
von links: Torsten Schäfer, Karl-Heinz Kamps und Dr. Claudia Kerkhoff. Im Haus dahinter auf der rechten Seite sieht man einen deutlichen Riss im Mauerwerk, der höchstwahrscheinlich ebenfalls eine indirekte Folge des Bergbaus ist
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Bürgerinitiative initiiert gemeinsame Resolution zum Salzbergbau
Neutrale Erfassungsstelle für Schäden gefordert

Risse in und an Häusern, Schäden an Straßen und öffentlichen Gebäuden. Das sind die Folgen von Bergsenkungen aufgrund des Salzabbaus in den Abbaugebieten der European Salt Company (ESCO) mit Sitz in Rheinberg-Borth, einer Tochter der K&S Gruppe. Bis zum heutigen Tag müssen Betroffene die Schäden an ihren Häusern dem Unternehmen direkt melden. Dieses begutachtet und bewertet sie in eigener Zuständigkeit. Dass diese Bewertung selten im Sinne der Betroffenen vorgenommen wird, liegt für den 2015...

  • Wesel
  • 20.05.21
LK-Gemeinschaft
Karl-Heinz Kamps und Wilhelm Fischer vor der "ewigen" Baustelle im Wallfahrtsort Ginderich. Im Hintergrund die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, die, wie viele andere Gebäude auch, durch die Bergsenkungen stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Salzabbau der ESCO und seine Folgen
WDR dreht in Ginderich

Im Rahmen der Dokumentationsreihe „Heimatflimmern“geht es diesmal um die Salzvorkommen in NRW und die Folgen des Abbaus, die am Niederrhein im Abbaugebiet der „European Salt Company“ in Rheinberg-Borth (ESCO), einer Tochter der K&S Gruppe besonders gut zu sehen sind. Im linksrheinischen Weseler Ortsteil und Wallfahrtsort Ginderich sind laut Wilhelm Fischer und Karl-Heinz Kamps aus dem Beirat der Bürgerinitiative erhebliche Schäden an vielen Gebäuden zu beobachten, welche sie dem Salzbergbau...

  • Wesel
  • 22.10.20
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Wirtschaft
Der Salzabbau in Borth verunsichert viele Anwohner in unmittelbarer Nähe zum Bergwerk. | Foto: Stephan Petersen

Salzbergbau – alte Probleme und neue Sorgen
Senkungen bergen Gefahr

Die altbekannten Probleme der Bürger in Rheinberg, Wesel und Alpen mit dem Salzbergbau sind noch immer ungelöst, da treten in Xanten schon neue Sorgen und Fragen rund um die nordwestlich von Birten geplante Erweiterung des Abbaugebiets am linken Niederrhein auf. Mit dem neuen zusätzlichen Planungsgebiet sind zukünftig wesentlich mehr Bürger von den Folgen des Salzbergbaus, wie zum Beispiel Gebäudeschäden, betroffen. Nach Meinung der Grünen Kreistagsfraktion muss daher erneut eine...

  • Rheinberg
  • 04.08.20
Vereine + Ehrenamt

Stefan Decken, Peter Hilbig sowie Michael und Siegfried Kemkes sammeln Unterschriften
Wofür, ist ab heute hier zu lesen!

Es geht um eine Überprüfung der Umweltverträglichkeit der Probebohrungen bei der Planung des Salzabbaus auf den Flächen, auf denen das Dorf Birten liegt, und  um eine stärkere Bürgerbeteiligung während dieser Planungsphase. Mit den ersten 50 Unterschriften, die Stefan Decken und Peter Hilbig sowie Michael und Siegfried Kemkes am Samstag innerhalb von einer Stunde auf dem Dorfplatz in Birten gesammelt hatten, war ein erster erfolgreicher Schritt gemacht. Die vier Herren, die von Haus aus der FBI...

  • Xanten
  • 11.07.20
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Wirtschaft
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K+S will außerhalb des genehmigten Abbaubereichs Erkundungsbohrungen durchführen
Bürgerinitiative fordert Umweltverträglichkeitsprüfung für Explorationstunnel

Nach Sichtung und Bewertung der Antragsunterlagen der K+S bezüglich der Erkundungsbohrungen unterhalb des Fürstenberges in Xanten, kommt die Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten zu dem Schluss, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für diese Maßnahmen zwingend erforderlich ist. Die Bürgerinitiative wundert sich, dass dieser Antrag nun exakt in den Sommerferien beantragt wird und momentan eine Frist bis zum 24. Juli für Einwendungen durch Träger öffentlicher Belange gesetzt...

  • Xanten
  • 06.07.20
Politik

Gewässerregulierung in neuen Salzbergbaugebieten
GRÜNE Kreistagfraktion hinterfragt Planungsstand

Nach aktuellem Informationsstand der GRÜNEN Kreistagsfraktion ist das Planfeststellungsverfahren der LINEG (Linksniederrheinische Entwässerungs-Genossenschaft) bezogen auf die Gewässerregulierung im Nordgebiet noch nicht abgeschlossen. Gleichzeitig ist ein neues Planfeststellungsverfahren bei der K+S (Kali und Salz AG) bereits in Vorbereitung, welches neue Abbaugebiete in Xanten, Rheinberg und Alpen beinhalten soll. Dazu sagt Hubert Kück, Vorsitzender der GRÜNEN Kreistagsfraktion: „Wir GRÜNE...

  • Xanten
  • 19.02.20
Politik

Bürgerinitiative stellt Resolution an die politischen Vertreter
Offener Brief an den Ministerpräsidenten des Landes NRW.

Mit einem Resolution in Form eines offenen Briefes hat sich die Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten NRW e.V. heute an den Ministerpräsidenten des Landes NRW, die Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Düsseldorf, sowie die Fraktionen des Landtags NRW gewandt. Den kompletten offenen Brief drucken wir nachfolgend ab: Offener Brief Resolution an die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen Bezirksregierung in Düsseldorf Fraktionen im NRW-Landtag Sehr geehrter Herr Ministerpräsident...

  • Wesel
  • 05.07.19
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Politik

2. Runder Tisch Salzbergbau
Die Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten NRW und die SPD- Kreistagsfraktion tauschen sich vor dem 2. Runden Tisch aus

Vertreter der Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten NRW trafen sich mit der und der SPD-Kreistags- und Stadtratsfraktion Wesel zu einem Meinungsaustausch in Ginderich. Übereinstimmend war man sich einig, dass der 1. Runde Tisch, zu dem der Kreis eingeladen hatte, für den Anfang eine gute Sache war, dass es nun aber auch endlich weitergehen müsse. „Beim geplanten 2. Runden Tisch zum Salzbergbau Mitte Juli wollen wir nun deutlich weiterkommen“, meint Torsten Schäfer, Vorsitzender der BI....

  • Wesel
  • 07.06.19
Politik

Offener Brief an Landrat Dr. Ansgar Müller
Kurzfristige Absage und Verschiebung des Runden Tisches Salzbergbau

Mit einer E-Mail am 8. Januar 2019 informierte der Kreis Wesel die Bürgeriniative der Salzbergbaugeschädigten NRW e.V. kurzfristig über die Absage und Verschiebung des runden Tisches Salzbergbau. Gemäß dem Schreiben heißt es, dass "an diesem Tag (Anm. 23.01.2019) eine Terminkollision gibt, die einem Teil der politischen Vertreterinnen und Vertreter eine Teilnahme am Runden Tisch unmöglich macht." Die Bürgerinitiative äußerte ihre Verärgerung und Enttäuschung über diese kurzfristige Absage und...

  • Wesel
  • 15.01.19
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Politik

Treffen der GRÜNEN Fraktion im Kreistag Wesel mit Vertretern der Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten NRW e.V.
GRÜNE Kreistagsfraktion unterstützt nachhaltig Anliegen der Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten

Beim Treffen der GRÜNEN Fraktion im Kreistag Wesel mit Vertretern der Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten NRW e.V. am 26. 11.2018 berichtete Torsten Schäfer (1. Vorsitzender der BI) über die Aktivitäten der Bürgerinitiative und den aktuellen Stand. Dabei machte er deutlich, wie wichtig schnellere Fortschritte beim runden Tisch Salzbergbau sind. Ein wesentliches Anliegen der Bürgerinitiative ist die Schaffung einer Schiedsstelle mit Vertretern der Salzbergbauunternehmen und der...

  • Wesel
  • 27.11.18
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Wirtschaft

Salzbergbau - der Abbau unter Birten und Menzelen geht weiter
Esco beantragt Verlängerung des aktuellen Rahmenbetriebsplanes

Die Laufzeit des aktuellen Rahmenbetriebsplans (RBP) für das Steinsalzbergwerk Borth der european salt company – esco – ist bis zum 31.12.2025 befristet. Da sich in den Grenzen des geltenden Rahmbetriebsplanes noch Fördermengen befinden, die laut Angabe der esco bei einer durchschnittlichen jährlichen Fördermenge rechnerisch bis ins Jahr 2031 reichen, hat das Unternehmen nun die Verlängerung des Rahmenbetriebsplans mit den bisher zugelassenen Änderungen bis zum 31.12.2050 beantragt. Dabei...

  • Xanten
  • 01.11.18
Politik

Runder Tisch Salzbergbau - ein erster Schritt in die richtige Richtung

Der Runde Tisch Salzbergbau fand, wie bereits in den Medien berichtet, am 12.04.2018 im Kreishaus in Wesel statt. Die Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten NRW e. V. dankt Kreistag und Kreisverwaltung an dieser Stelle nochmals für dessen Einrichtung und Durchführung. Dieses erste Treffen hatte ein breit angelegtes Themenspektrum und diente vor allem der sachlichen Information. Grundsätzlich bestand bei den Anwesenden Einigkeit darüber, dass weitere Veranstaltungen folgen sollen. Die...

  • Wesel
  • 16.04.18
Politik
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Forderung an die Salzbergbaufirmen Solvay und K+S zum Beitritt in die Schlichtungsstelle wird immer lauter

Die Podiumsdiskussion in Wesel-Büderich am 23.03.2017 war eine eindrucksvolle Demonstration des Schulterschlusses zwischen den betroffenen Bürgern, den unabhängigen Fachleuten, den Vertretern der Kommunen und unseren Politikern quer durch alle Fraktionen. Auf dem stark besetzten Podium saßen neben den fünf Landtagsabgeordneten (Josef Hovenjürgen (CDU), Gudrun Zentis (Grüne), Dietmar Brockes (FDP), sowie René Schneider und Norbert Meesters (beide SPD), Udo Bovenkerk (Mitglied des Kreistages...

  • Wesel
  • 30.03.17
Politik
Foto: Archiv

Öffentliche Podiumsdiskussion mit Politikern und Sachverständigen zu Schäden im Salzbergbau

Die Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten NRW veranstaltet am Donnerstag, 23. März, ab 19:30 Uhr eine öffentliche Podiumsdiskussion im Saal der Gaststätte van Gelder in-Büderich. Zu der Veranstaltung sind hochrangige Landespolitiker und weitere interessante Gäste eingeladen. Folgende Teilnehmer haben ihr Kommen bereits zugesagt: Die Landtags-Mitglieder René Schneider (SPD), Norbert Meesters (SPD), Gudrun Zentis (Grüne), Jürgen Hovenjürgen (CDU) und Dietmar Brockes (FDP) sowie das...

  • Wesel
  • 14.03.17
Politik

Schlichtungsstelle für Salzbergbaugeschädigte

Die SPD-Fraktion im Weseler Kreistag übt scharfe Kritik an der Haltung der Salzbergbau-Unternehmen im Kreis, einer Schlichtungsstelle für Salzbergbaugeschädigte nicht beitreten zu wollen. "Mit dieser Haltung stehlen sich die Unternehmen aus der Verantwortung, die sie für eine vernünftige Regulierung der Schäden haben", meint die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Kreistagsfraktion, Gabi Wegner Das NRW-Wirtschaftsministerium hatte in einem Schreiben vom 23. Januar an den Kreis mitgeteilt, dass...

  • Wesel
  • 03.02.17
  • 1
Politik
Jürgen Bartsch, grünes Kreistagsmitglied und Sprecher der Grünen im Stadtrat Rheinberg

Gewässerregulierung in Büderich muss angepackt werden

Grüne Kreistagsfraktion Wesel hat zu einem Fachgespräch eingeladen, um sich mit Bürger*innen zu vernetzen Starkregenereignisse werden uns am Niederrhein in Zukunft häufiger beschäftigen. Dies gilt verschärft für Gebiete, die durch den Bergbau tiefer gelegt wurden und werden. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig Vorsorge zu treffen! Hierzu haben sich Bürger vor Ort intensive Gedanken gemacht. Um Informationen untereinander auszutauschen, hatte die Grüne Kreistagsfraktion Wesel zu einem...

  • Wesel
  • 02.02.17
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Politik

Norbert Meesters: „Salzbergbau wird Thema im Landtag“

„Die Schaffung einer Schlichtungsstelle für den Salzbergbau wird Thema im Unterausschuss für Bergbausicherheit im Düsseldorfer Landtag“, teilte der heimische Landtagsabgeordnete Norbert Meesters jetzt mit. Die Fraktionen von SPD und Grüne haben einen „Bericht über Bergschäden im Salzbergbau unseres Bundeslandes“ im Unterausschuss beantragt. „Wir wollen, dass die Politik über die Auswirkungen des Salzbergbaus in NRW umfassend informiert wird. Es soll gleichzeitig klar gestellt werden, dass das...

  • Wesel
  • 30.03.16
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