Ruhrkämpferehrenmal

Beiträge zum Thema Ruhrkämpferehrenmal

Kultur
Das faschistische Ruhrkämpfer "Ehrenmal" von 1934 Steele-Horst: ein schöner sonniger Ort über dem Ruhrtal mit Sicht auf das Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen. Leider erinnert hier seit längerer Zeit nichts mehr daran, dass es eigentlich eher ein "böser" Ort ist. Die Nationalsozialisten hatten dieses monumentaler Denkmal nach Entwürfen des Essener Architekten Paul Dietzsch gebaut. Dort ehrte man mit edlen Gedenktafeln und Namensgravuren im Innern des Säulenkranzes an die während des Kapp-Putsches und den nachfolgenden gewaltsamen Besetzung des Ruhrgebiets gefallenen Freikorpskämpfer.  Die im Ruhrkampf 1920 gestorbenen Arbeiter und Zivilisten waren in Essen leider keiner Namensnennung keiner Gedenksteine würdig.  | Foto: Walter Wandtke
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Kapp-Putsch und Rote Ruhrarmee 1920
Seit 100 Jahren: Kampf gegen falsche Schreckenslegenden der Nationalsozialisten

3.Radiosendung zur Erinnerung an Ruhrkampf und Generalstreik 1920 Sendetermin Radio Essen: 31.Mai - 21.04 Uhr Viele Millionen Tote wurden im 2. Weltkrieg Opfer der Kriegsführung der deutschen Wehrmacht in den Jahren 1939 bis 45. Dem nur für einige Tage im März 1920 erfolgreichen Kapp-Lüttwitz-Militärputsch gegen die gewählte Reichsregierung in Berlin fielen im Vergleich dazu im damaligen deutschen Reich nur rund 2500 Menschen zum Opfer. Die Hauptlast der Kämpfe gegen das republikfeindliche...

  • Essen-Nord
  • 27.05.21
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Politik
Seit vielen Jahren gedenkt DIE LINKE den Opfern des Ruhr-Kampfes.
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Gedenken an die Kämpfer der Roten Ruhr-Armee

Am kommenden Sonntag (2. April) lädt DIE LINKE. Bottrop zur traditionellen Gedenkfeier für die Kämpfer der Roten Ruhr Armee an der Grabstätte der getöteten Arbeiter auf dem Westfriedhof. Anfang April 1920 hatten die Kämpfer der Roten Ruhr-Armee– im Nachgang des rechtsradikalen Kapp-Putsch – Bottrop gegen die Hakenkreuz-Träger des Freikorps „Brigade Loewenfeld“ verteidigt. Die öffentliche Gedenkfeier, zu der alle Bottroperinnen und Bottroper herzlich eingeladen sind, hat ihren Ausgangspunkt um...

  • Bottrop
  • 26.03.17
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Politik
Jetzt ein Freiraum für rechte Umtriebe? Nur ein gutes Jahr lang konnte die installierte Tafel den  Hintergrund dieses "Ruhrkämpfer-Ehrenmals" erklären. Künftig müssen solche Hinweise wohl anders geschützt werden als bisher.
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Das nationalsozialistische „Ehrenmal“ in Steele Horst – leider weiterhin ein Anlaufpunkt für Rechtsradikale und Neo-Nazis

Eigentlich ist der mit schönen Bruchsteinen ummantelte Aussichtspunkt über das Ruhrtal unterhalb der Straße „Vryburg“ und „Haus Horst“ ein idyllischer Ort, der den Blick sowohl auf die klassische Industriekulisse des Eisenbahnmuseums Dahlhausen, wie auch auf langgestreckte Wiesen und Wanderwege schweifen lässt. Allerdings hat das ebenfalls mit Bruchsteinen verkleidete Säulenrund in der Platzmitte gerade mit seinem teilweisem Verfall etwas pathetisch-religiöses, könnte an ein Mini-Stonehenge...

  • Essen-Steele
  • 10.01.17
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