Ruhrgebiet

Beiträge zum Thema Ruhrgebiet

Kultur
Die Ära des Bergbaus wird im "Ruhrical" thematisiert. | Foto: Stefan Milk/Ruhrical
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"Ruhrical" im Mondpalast von Wanne-Eickel
Kohle, Kicker und viel Musik

Das ganze Ruhrgebiet in einem Musical – dieses Kunststück schafft das „Ruhrical“, eine musikalische Liebeserklärung an das Land und die Menschen zwischen Dortmund und Duisburg. Unter dem Motto „Das fängt Ja(hr) gut an“ eröffnet das „Ruhrical“ am 3. und 4. Januar 2025 als Gastspiel die neue Spielzeit im Mondpalast. Der Vorverkauf hat begonnen. „Wir haben schon lange davon geträumt, einmal im Mondpalast auftreten zu dürfen“, sagt „Ruhrical“-Geschäftsführer Michael Kloßek. Im Januar 2025 ist es so...

  • Herne
  • 20.11.24
  • 1
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Sport
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Die "Kurze Fuffzehn" ist zurück
Rückkehr aus dem Ruhrmuseum ins Freilichtmuseum an der Hafentraße 97a

Für fast ein Jahr stand sie Rahmen der Sonderausstellung „Mythos & Moderne“ auf der Bunkerebene der Kohlenwäsche auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein: Die berühmte Bergmannsstatue "Kurze Fuffzehn". Am 24. Juli 2024 kehrte sie zurück in Deutschlands einzigstes Fußball-Freilichtmuseum "Die Kleine Gruga" an der Hafenstraße 97a, Heimat des Traditionsvereins Rot-Weiss Essen. RWE-Fan und Fotograf Josef "Jupp" Heidelbach und Detlev Jaritz, Gründungsmitglied der GMS-Initiative, begleiteten die Rückkehr...

  • Essen-Nord
  • 24.07.24
  • 2
Politik

Ruhrbesetzung 1923
Vortrag von Dr. Berens

Der Vertrag von Versailles sah umfangreiche Kohlelieferungen aus dem Ruhrgebiet an die Siegermächte des 1. Weltkriegs vor, die ab Anfang 1923 von französischen und belgischen Truppen eingetrieben wurden. Auf die Besetzung des Ruhrgebietes reagierten Industrielle und Reichsregierung mit passivem Widerstand. Eine nationalistische Welle erfasste auch Arbeiterkreise. Andere gingen gegen die drastische Verarmung durch Hyperinflation auf die Barrikaden oder stürmten im Juni in Gelsenkirchen das...

  • Bottrop
  • 23.05.23
LK-Gemeinschaft

Bergbau lässt grüßen
Halbseitige Parkplatz-Sperrung an der Scharnhorststraße

Abtransport von Bergematerial: Eine Hälfte des Parkplatzes an der Scharnhorststraße muss vorübergehend gesperrt werden. Es handelt sich dabei um den Abschnitt, der der Preußenhalde zugewandt ist. In den nächsten Tagen wird dort sogenanntes "Bergematerial" von der Halde gelagert und mit Wasser abgelöscht. Hintergrund: Bei der Preußenhalde handelt es sich um eine sogenannte "brennende Halde". Sie entstand durch Aufschüttung von Bergematerial und Flotationsschlamm auf der Fläche des ehemaligen...

  • Lünen
  • 30.07.22
Kultur
 Landschaftspark Duisburg mit strahlendem Feuerwerk | Foto: Moritz Hölzner
4 Bilder

ExtraSchicht 2022
Nach zwei Jahren zurück: die Nacht der Industriekultur

Nach nun zwei Jahren Corona-Pause kehrt sie zurück - die Nacht der Industriekultur. Das Kultur-Festival „ExtraSchicht“ geht am 25. Juni 2022 in die 20. Runde und zeigt wieder, was das Ruhrgebiet alles so zu bieten hat. An 43 Spielorten, verteilt auf 23 Städte, lassen 2000 Künstler die Metropolregion Ruhr neu aufleben und spielen mit ihrer Tradition. Ob Musik, Kunst, Comedy oder Poesie - jedes Genre wird vertreten sein und keines wie das andere. Auch in diesem Jahr haben sich die...

  • Essen
  • 24.06.22
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Kultur
Mit ihrem Stück „Glück auf – Von ObenDrüber und UntenDrunter“ setzen Silke Geyer und Klaus Hermann die Bergbaugeschichte Bochums für Jung und Alt in Szene. | Foto: Fibo

Viele Pläne trotz Corona
HalloDu-Theater & Theater Wilde Hummel: Mit neuen Formaten ins neue Jahr

Nach einer kurzen Winterpause startet der Verein Fibo e.V. im Februar wieder mit Figurenaufführungen für Kinder an unterschiedlichen Orten in Bochum sowie im HalloDu-Theater im Kulturmagazin Lothringen in Bochum-Gerthe. Doch darüber hinaus planen die beiden beteiligen Partner - das HalloDu-Theater und das Theater Wilde Hummel - neue Kooperationen und Formate. Langfristige Planung schwierigWie für alle anderen Kulturträger auch stehen die kommenden Wochen und Monate für die beiden kleinen...

  • Bochum
  • 03.01.22
Kultur
Foto: © Ralf Kaupenjohann 2021
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Ein EU-Projekt erlöst ein fast vergessenes Denkmal aus dem Dornröschenschlaf
Der Turm im Wald - Wie mit einer Zeche Heimat entstand und auch wieder verschwand - Teil 3

Am kommenden Samstag besteht von 12 bis 18 Uhr die letzte Möglichkeit, sich direkt am Turm durch unsere Hörspiele in eine vergangene Zeit, aber auch in die Zukunft versetzen zu lassen. In den 60er Jahren blühte am „Alten Schacht“ das Leben, auch wenn es dort nicht immer leicht war und der Ton oftmals rauh. Der Taubenvater musste sich sputen, um mit seinen eingeflogenen Favoriten zur Stempeluhr in die Kneipe „Kirschbaum“ zu kommen. Dazu spielten die jungen Leute aus der Siedlung ihm manchen...

  • Essen-Ruhr
  • 01.09.21
Fotografie
Kohlestaub-Schick. | Foto: RVR
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Foto-Ausstellung auf Zollern zeigt die Entwicklung im Ruhrgebiet
Die Zukunft im Blick

Fotos aus dem Bildarchiv des Regionalverbands Ruhr (RVR) sind derzeit im Industriemuse-um Zeche Zollern zu sehen. Die Foto-Ausstellung "Die Zukunft im Blick" thematisiert 100 Jahre Planungs- und Verbandsgeschichte für das Ruhrgebiet und zeigt die Veränderungsprozesse seit der Gründung des Siedlungsverbands Ruhrkohlenbezirk im Jahre 1920. Wie hat sich das Ruhrgebiet seit dem Gründungsjahr des Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk, der später zum Kommunalverband Ruhr und schließlich zum...

  • Dortmund-West
  • 05.08.21
  • 1
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Kultur
Lageplan 1:2500 alter Schacht Gewerkschaft Victoria, 18. Dezember 1915. | Foto: Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv (HdEG), Signatur 143/11748, Bl. 31
3 Bilder

Ein EU-Projekt erlöst ein fast vergessenes Denkmal aus dem Dornröschenschlaf
Der Turm im Wald - Wie mit einer Zeche Heimat entstand und auch wieder verschwand - Teil 2

Im Folgenden kann ein wenig über den bergbau-historischen Hintergrund des Denkmals berichtet werden: 1890 errichtet war der Sockel der Unterbau für einen aus Ziegelsteinen errichteten Kamin. Mag sein, dass es ein Wetterkamin war (vgl.: https://www.kuladig.de/Objektansicht/P-WBuschmann-20090713-0011), mag sein, dass es der Schornstein des Kesselhauses der Zeche Victoria war (vgl.: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-KL-20100202-0006), die damals oben am Berg eine Schachtanlage betrieb....

  • Essen-Ruhr
  • 06.06.21
Kultur
Tahsin Ünlütürk (2.v.r.) war einer jener Menschen, die in den 1960er Jahren aus der Türkei nach Deutschland kamen und sich hier eine neue berufliche und private Zukunft aufbauen konnten. Foto: privat
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Freundeskreis erinnert an Anwerbeabkommen mit der Türkei
Gekommen, um zu bleiben

In diesem Jahr jährt sich im Oktober das Anwerbeabkommen mit der Türkei für Arbeitskräfte zum 60. Mal. Auch nach Gladbeck und Umgebung kamen Anfang der 1960er Jahre sogenannte Gastarbeiter, insbesondere in den Bergbau. Der Freundeskreis plant dazu einen historischen Rückblick mit verschiedenen Aktivitäten. Das Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei am 31. Oktober 1961 markierte den Beginn der türkischen Einwanderung nach Deutschland. Zuvor waren bereits mit...

  • Gladbeck
  • 11.03.21
  • 18
Reisen + Entdecken
118 Bilder

Der Bergbauwanderweg im Muttental bei Witten
Rein in die Natur - Eine wundervolle Wanderung im Muttental - Ausflugstipp !

Blauer Himmel und Sonnenschein ! Am Sonntag haben wir das traumhafte Wetter und den Schnee für eine schöne Wanderung auf dem Bergbauwanderweg Muttental genutzt . Für den Wanderweg an sich ohne Museumsbesuche (hoffentlich bald wieder möglich ) sollte bei normaler Fuß-Geschwindigkeit ca. 3 Stunden eingeplant werden.Die Strecke ist gut begehbar und ca. 10 km lang, kann aber beliebig abgekürzt werden. Es gibt auf dem Weg einige Möglichkeiten zur Stärkung, natürlich 'to go ' . Bei Kaffee und Kuchen...

  • Witten
  • 19.02.21
  • 4
  • 3
LK-Gemeinschaft
An den Franz-Haniel-Schächten in Bottrop finden letzte Arbeiten unter Tage statt. Hier werden die Seilscheiben bald stehen. Foto: Franz Burger
Video 9 Bilder

Bergbau-Erbe: Das Ende für alle Fahrten unter Tage naht - die neue Grubenwasserhaltung wird umgesetzt
Die letzten Drehungen

Bereits vor rund zwei Jahren endete der Steinkohlenbergbau in Deutschland mit der letzten offiziellen Förderschicht auf der Zeche Prosper-Haniel in Bottrop am 21. Dezember 2018. Es ist bekannt, dass die Ruhrkohle AG (RAG) bis in alle Ewigkeit mit den Hinterlassenschaften der Kohlegewinnung beschäftigt sein wird. Ein sichtbares Zeichen: An einigen wenigen Standorten drehen sich noch die prägnanten großen Seilscheiben. Noch, denn diese Zeit ist nicht ewig. Sondern sehr endlich.  In Bottrop sind...

  • Essen
  • 04.12.20
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Fotografie
"Zollverein - die schönste Zeche der Welt" titelt Manfred Jug dieses Bild. Foto: lokalkompass.de / Manfred Jug
Aktion

Foto der Woche
Zechen

Sie prägen das Ruhrgebiet wie kaum etwas anderes: die Zechen. Der Höhepunkt des Bergbaus nach dem Zweiten Weltkrieg war in den 1950er Jahren, als fast 125 Millionen Tonnen Steinkohle gefördert wurden. Eine ganze Region baute auf die Kohle.  Allerdings begann auch zu dieser Zeit die Schließung erster Zechen, weil die Kohlevorräte erschöpft waren oder sie nicht mehr rentabel zu bewirtschaften waren. Die schwere Bergmanns-Tätigkeit wurde langsam durch Mechanisierung abgelöst. Dies allein war aber...

  • Essen
  • 24.10.20
  • 29
  • 4
Kultur
Anfang September steht die nächste Stadtführung der Stadtinfo im Kalender. In Kooperation mit dem Bergbauverein heißt es am Samstag, 5. September, ab 17 Uhr Eintauchen in einhundert Jahre Bergbaugeschichte Dorstens, die den Stadtteil Hervest vornehmlich geprägt hat.  | Foto: Olaf Hellenkamp

Stadtführung in Hervest am 5. September
Auf den Spuren der Bergbau-Geschichte

Anfang September steht die nächste Stadtführung der Stadtinfo im Kalender. In Kooperation mit dem Bergbauverein heißt es am Samstag, 5. September, ab 17 Uhr Eintauchen in einhundert Jahre Bergbaugeschichte Dorstens, die den Stadtteil Hervest vornehmlich geprägt hat. Der Rundgang startet mit der Kolonie-Führung „So war damals“. Die Stationen sind eine historische Wohnküche am Brunnenplatz, typische Straßen, Plätze und Häuser der Kolonie, Interkultureller Siedlungsgarten. Danach folgt ein...

  • Dorsten
  • 20.08.20
LK-Gemeinschaft
UNSERE VERGANGENHEIT... und Zukunft! GLÜCKAUF, aus ESSEN! :-)
6 Bilder

NRW Ruhrgebiet ESSEN HEIMAT Städte Bahnhöfe Innenstädte "DER POTT"
HARTE ZEITEN, STEILE LAGE, "STEILE LAGERUNG"...

NRW...  Ruhrgebiet !!! ESSENHEIMAT "die STEILE LAGERUNG"von MAX Kratz (hier, bei WIKI´, kann man Näheres erfahren) ... am Hauptbahnhof, an der "FREIHEIT" (es heißt mittlerweile EUROPAPLATZ, für mich bleibt es aber ...die F R E I H E I T !!!) ... wie oft schon... ging ich einfach sooo vorbei, hier und da ja, DA, am Hauptbahnhof meiner Geburtsstadt ESSEN ( an der Ruhr) zur südlichen Seite raus´ ab und an aber, vielleicht viel zu selten, schaue ich GENAUER hin´... auf das dort seit Mitte der...

  • Essen-Ruhr
  • 06.08.20
  • 22
  • 5
Kultur
Foto: ©Rainer Bresslein
2 Bilder

GLÜCK AUF!
SCHICHT IM SCHACHT!

Bergmann bekommt ein Graffito zum Ruhestand. Ein ganz besonderes Geschenk zum Ruhestand bekam der Oberhausener Bergmann Ralf Schmidt von seinem Sohn Timo. Ein Graffito zum Ruhestand nach 37-jähriger Tätigkeit vor Kohle. Das Riesen-Graffito ist in der Nähe des Essener Hauptbahnhofs im Südostviertel gesprüht worden. Es ist drei mal sieben Meter groß und wurde auf eine Fläche gemalt, die die Stadt für Sprayer freigegeben hat. Angefertigt wurde es von den Graffiti-Künstlern Thomas Rohde aus Essen...

  • Oberhausen
  • 14.03.20
  • 7
  • 2
LK-Gemeinschaft
Foto: ©Rainer Bresslein
2 Bilder

GLÜCK AUF!
SCHICHT IM SCHACHT!

Bergmann bekommt ein Graffito zum Ruhestand.  Ein ganz besonderes Geschenk zum Ruhestand bekam der Oberhausener Bergmann Ralf Schmidt von seinem Sohn Timo. Ein Graffito zum Ruhestand nach 37-jähriger Tätigkeit vor Kohle.  Das Riesen-Graffito ist in der Nähe des Essener Hauptbahnhofs im Südostviertel gesprüht worden. Es ist drei mal sieben Meter groß und wurde auf eine Fläche gemalt, die die Stadt für Sprayer freigegeben hat. Angefertigt wurde es von den Graffiti-Künstlern Thomas Rohde aus Essen...

  • Wattenscheid
  • 14.03.20
  • 6
  • 2
Reisen + Entdecken
Auf der Halde Rheinpreußen steht das Geleucht als Landmarke und leuchtet in der Nacht feuerrot. Von oben bietet sich ein schöner Ausblick auf Moers und Umgebung. | Foto: privat

Geleucht erklimmen und Industriegeschichte erleben
Bewegung vor den Feiertagen

Wer vor den Feiertagen noch etwas Bewegung benötigt und Industriegeschichte erleben möchte, ist bei der Wanderung zum „Geleucht“ am Mittwoch, 11. Dezember, richtig. Sie startet um 18.30 Uhr am Clubhaus der „Freien Schwimmer“, Römerstraße 790. Gästeführer Karl Brand erläutert die Hintergründe zum Werk des Künstlers Otto Piene. Die überdimensionale Grubenlampe thront auf der Halde Rheinpreussen in genau 103,60 Meter Höhe. Sie steht für die industrielle Vergangenheit des Ruhrgebiets und des...

  • Moers
  • 06.12.19
Kultur
Mit Teilen aus der Sammlung von Jürgen Ricken bestückt ist das "Barbara-Fenster" vor der STADTSPIEGEL-Redaktion an der Horster Straße 24 in Stadtmitte.

Jürgen Ricken präsentiert eine Auswahl aus seiner Sammlung
"Barbara-Fenster" als neuer Blickfang beim STADTSPIEGEL

Der Steinkohlebergbau hat Gladbeck geprägt, hat aus dem kleinen Dorf eine heute fast 80.000 Einwohner zählende Stadt gemacht. Und der Bergbau war der größte Arbeitgeber. Der Steinkohlebergbau ist inzwischen Geschichte, doch viele Gladbecker fühlen sich immer noch eng mit dem Bergbau verbunden. Zu diesen Menschen gehört auch Jürgen Ricken, ist er doch ein waschechter Gladbecker, ein Kind des Ruhrgebietes. An der Landstraße in Butendorf erblickte der heute 83-jährige das Licht der Welt und sein...

  • Gladbeck
  • 05.12.19
  • 1
Kultur

"Zechentod" von Sylvia Sabrowski
Bottroper Autorin gibt ihr Ruhrpott-Krimidebüt

Die Ära des Steinkohlenbergbaus endete am 21. Dezember 2018 mit der Schließung der letzten aktiven Zeche Prosper-Haniel in Bottrop. Diese Zeche wählt die Debütautorin Sylvia Sabrowski als Schauplatz für ihren neuen Ruhrpott-Krimi "Zechentod". Im Fokus der Ereignisse steht die Psychologiestudentin Liesa Kwatkowiak. Auf der Suche nach einem vermissten Ex-Bergmann stößt sie auf einen mysteriösen Mordfall an einem jungen Bergmann aus den neunziger Jahren, der sie nicht mehr loslässt. Unterstützung...

  • Bottrop
  • 14.09.19
  • 1
  • 3
Kultur
Das Neumühler Stielmustheater hat zwei Jahrzehnte lang Neumühls Geschichte und Kultur hochgehalten. Jetzt werden die Erinnerungen an die Blütezeit des Bergbaus und an das pulsierende Leben in der Zechenhauskolonie wieder lebendig.
Foto: Jürgen Hovorka
2 Bilder

Erinnerungen an das Neumühler Stielmustheater werden durch Film- und Kinoabende wieder lebendig
„Niemals geht man so ganz“

Als Ende September 2017 im Bürgerhaus Neumühl der unwideruflich letzte Vorhang für das Stielmustheater fiel, hatten das viele Menschen aus Neumühl, Duisburg und der gesamten Region zutiefst bedauert. Augenzwinkernd meinte aber schon da Regisseur Helmut Hoppe, dass dem Ensemble „so ein paar Ideen im Kopf rumschwirren.“ Nur ein Jahr später feierte das Neumühler Stielmustheater seine offizielle Gründung vor 20 Jahren, natürlich auch wieder im Bürgerhaus an der Otto-Hahn-Straße, das erneut bis auf...

  • Duisburg
  • 27.04.19
  • 2
Fotografie

Der Winter ist da!
Gefrorene Seifenblase

Nun ist der Winter endlich da! Eines meiner Ziele für diesen Winter bestand darin, eine Seifenblase gefrieren zu lassen und diese zu fotografieren. Ehrlich gesagt: Ich dachte, es wäre einfacher. Aber nach vielen Versuchen ist es mir dann doch gelungen. Hier das frostige Ergebnis auf einer alten Grubenmaschine neben der Akademie.

  • Herne
  • 23.01.19
  • 6
  • 5
LK-Gemeinschaft

Gedanken zum Ende des Steinkohlebergbaus
Schicht im Schacht !

Jetzt ist es amtlich. Mit Zeche Prosper Haniel in Bottrop schließt das letzte Bergwerk im Ruhrgebiet. Mit Wehmut aber auch Stolz und Dankbarkeit werfe ich einen Blick zurück. Ich bin ein echtes Kind des Ruhrpotts. Geboren bin ich in einer Zechensiedlung zwischen der Bergwerken Joachim und Bonifacius. Wie viele andere zuvor waren meine Eltern ins Ruhrgebiet umgesiedelt . Hier gab es Arbeit und gutes Geld zu verdienen. Reich geworden sind wir zwar nicht. Glücklich und zufrieden allerdings schon....

  • Essen-Steele
  • 21.12.18
  • 5
  • 6
Kultur
Seit 15 Jahren bereichert der Arbeitskreis Essen.Krippenland. den Essener Weihnachtsmarkt mit einer Ausstellung und einem Krippenweg durch die Innenstadt. Zur Ausstellungseröffnung waren Förderer, Leihgeber und Mitglieder des Arbeitskreises in die Marktkirche gekommen. | Foto: Kirchenkreis Essen/Alexandra Roth
6 Bilder

ESSEN.KRIPPENLAND. 2018
Bergmanns Weihnacht in der Marktkirche

„Bergmanns Weihnacht“ lautet das Motto der Krippenausstellung, die der Ökumenische Arbeitskreis Essen.Krippenland. am Montag (3.12.) in der Marktkirche eröffnet hat: Zum Ende des Bergbaus im Ruhrgebiet präsentiert der Arbeitskreis Krippenszenen, die an die harte Arbeit unter Tage erinnern – kunstvoll arrangiert mit Dekorationen, die zum Teil noch kürzlich "auf Schicht" waren. Auch die übrigen Stationen des Krippenweges durch die Essener Innenstadt sind wieder einen Besuch wert: Bis zum 6....

  • Essen
  • 04.12.18
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