Rowohlt

Beiträge zum Thema Rowohlt

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Das Buch wird mit rotem Lesezeichen ausgeliefert, welches sich herrlich passend zu einer roten Krawatte binden lässt.
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Bücherkompass-Rezension
Michael Wolffs Feuer und Zorn — im POTUS-Tempel ist die Hölle los

Feuer und Zorn von Michael Wolff ist ein Buch, das sich mit seiner Copy-Shop-Optik nicht gerade in die Pupille wirft. Das muss man ehrlich sagen. Das Cover zeigt erstens, dass wir dringend ein Zeichen für das Versal-ß benötigen („IM WEISSEN HAUS“ sieht nicht aus), und zweitens porträtiert es einen semiverstörenden präsident'schen Gesichtsausdruck, welcher anscheinend unter körperlichen Schmerzen das »ʃ«-Symbol vom Internationalen Phonetischen Alphabet zu erklären genötigt wurde. „Sch“!öne...

  • Wesel
  • 19.11.18
  • 5
  • 1
Kultur
Foto: Rowohlt Verlag

MaßgeSchneiderte Worte (BÜCHERKOMPASS-Rezension)

Wolf Schneider war mir bisher gelegentlich begegnet, nun weiss ich viel mehr über ihn: weil ich seine Autobiographie las. Nach ca. einem Viertel des Buches stellte ich allerdings fest dass ich vor langer Zeit schon mal eins seiner Werke gelesen hatte: er verfasste in den 70er Jahren eine Geschichte der Stadt Essen, als Auftragsarbeit der Stadt. Heute nur noch antiquarisch erhältlich, und bei mir in guter Erinnerung. "Essen - Abenteuer einer Stadt" hieß es, er selbst geht nur am Rande darauf...

  • Essen-Steele
  • 30.12.15
Kultur

Rezension: Dachdecker wollte ich eh nicht werden/ Raúl Aguayo-Krauthausen

Das Leben aus der Rollstuhlperspektive Raúl Aguayo-Krauthausen ist 1980 in Peru geboren. Schon im Kleinkindalter wurde die Diagnose Osteogenesis imperfecta gestellt. Glasknochen ist die umgangssprachliche Entsprechung. Außerdem kleinwüchsig ist er von jeher auf den Rollstuhl angewiesen. Zusätzlich benötigt er bei vielen Dingen des täglichen Lebens Hilfe. Obwohl der Autor auf ca. 230 Seiten beinahe kurzweilig Episoden aus seinem Leben aufgeschrieben hat, musste ich mir beim Lesen viel Zeit...

  • Essen-Süd
  • 21.09.14
Kultur

Buch der Woche: Heimatloser Koreakämpfer

„Heimkehr“ – neuer Roman von Nobelpreisträgerin Toni Morrison Nach ihrer 2006 getätigten Aussage, dass sie ihr Meisterwerk noch nicht geschrieben habe, weckt jeder neue Roman der Nobelpreisträgerin Toni Morrison zusätzlich große Erwartungen. „Sklavenhandel und Sklaverei sind Themen, an die sich niemand erinnern will. Weder die Schwarzen noch die Weißen. Ich meine, es herrscht eine nationale Amnesie“, erklärte Toni Morrison im Zusammenhang mit ihrem 1989 erschienenen Erfolgsroman „Menschenkind“,...

  • Wattenscheid
  • 11.03.14
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