Rote Ruhrarmee

Beiträge zum Thema Rote Ruhrarmee

Politik
Lokalhistoriker Sahin Aydin

Lokalhistoriker Sahin Aydin
Vortrag von mir in Krefeld

Am Freitag, den 8. September  2023, 18:30 h hält der Bottroper Lokalhistoriker Şahin Aydın einen Vortrag zum Thema: „Der Kapp-Lüttwitsch-Putsch 1920 am Beispiel des Bottroper Massakers an ArbeiterInnen“ Ort: Solidaritätshaus e. V. (DIDF), Bleichpfad 54, 47799 Krefeld Im März 2023 jährten sich der Kapp-Putsch und die aus seiner Niederschlagung hervorgegangene Märzrevolution zum 103. Mal. Ein fast vergessenes Kapitel deutscher Geschichte, das jedoch so wichtig erscheint, wie die...

  • Bottrop
  • 13.08.23
Politik
Kapp-Putsch 1920 am Beispiel des Bottroper Massaker an Arbeiter*innen
Referent: Sahin Aydin – Lokalhistoriker Bottrop
Veranstalter:
KOMKAR  (Verein Zur Förderung der offenen Gesellschaft  e. V. ) in Kooperation mit
Kurt-Eisner Verein / Rosa­ Luxemburg-Stiftung  Bayern
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Kapp-Putsch, am Beispiel des Bottroper Massaker
Vortrag von mir in München

Kapp-Putsch 1920 am Beispiel des Bottroper Massaker an Arbeiter*innen Referent: Sahin Aydin – Lokalhistoriker Bottrop Besonders stark war die Streikbewegung im Industrierevier zwischen Rhein und Ruhr. Zur Abwehr putschender Freikorps entwickelte sich aus regionalen Arbeiterwehren die Rote Ruhrarmee. Überall im Ruhrgebiet bildeten sich zudem politisch unterschiedlich positionierte Arbeiter – und Vollzugsräte, die (Selbst-)Verwaltungsaufgaben übernahmen. Aus ihren Reihen erwuchs der Versuch, die...

  • Bottrop
  • 05.03.23
  • 1
Politik

Monatsveranstaltung Kumpel für AUF
Der Kampf der Bergarbeiter und Roten Ruhrarmee gegen Faschismus und Krieg

Die Monatsversammlung Februar 2023 von Kumpel für AUF findet am Donnerstag, den 23.2. findet ab 18 Uhr zum Thema "Der Kampf der Bergarbeiter und Roten Ruhrarmee gegen Faschismus und Krieg" statt. Dabei geht es auch darum, was können wir lernen aus dieser erfolgreichen Verhinderung eines 1. Versuch der Machtübernahme durch Faschisten in Deutschland für den Kampf gegen die drohende Weltkriegsgefahr durch Eskalation des Krieges in der Ukraine? Eine Frage, die am Vortag des Jahrestags des Überfalls...

  • Duisburg
  • 15.02.23
Politik
Der neue Gedenkstein hat nun einen Platz gleich bei den Kriegsgräbern gefunden, die rechts vom Trauer-Pavillon liegen.
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Rünthe: Gedenkstein für Anna Kalina
Sie wollte Leben retten und wurde dafür hingerichtet

Sie war eine tapfere und engagierte junge Frau; in Bergkamen soll sie nie in Vergessenheit geraten: Anna Kalina ist beim Ruhraufstand von 1920 in der Altgemeinde Rünthe "standrechtlich" erschossen worden. Jetzt hat sie auf dem Ev. Friedhof einen neuen Gedenkstein erhalten. Die damals noch sehr junge Frau (27) wurde am 2. April 1920 von einem Soldaten des Oberst Ritter von Epp beim Hof Schulze-Elberg standrechtlich erschossen. Und warum? -  Weil sie als Arbeiter-Samariterin einen verwundeten...

  • 07.12.21
  • 1
Politik
Bis heute imposant: Der Wasserturm an der Steeler Strasse hatte vor 100 Jahren nicht nur eine unzichtbare Aufgabe für die Wasserversorgung der umliegenden Ortsteile. Er war nach dem Kapp-Lüttwitz-Putsch als strategisch-militärische Position durch Sicherheitspolizei und Sicherheitswehrangehörige besetzt. Diese Gruppierungen standen im deutlichen Verdacht, gemeinsame Sache mit der Putsch-Regierung Kapp-Lüttwitz machen zu wollen, die am 13. März 1920 die gewählte Reichsregierung mit Militärgewalt aus Berlin vertrieben hatte. | Foto: Walter Wandtke
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Die Schlacht am Wasserturm
Der Kapp-Lüttwitz Militärputsch von 1920 - seine Nachwirkungen über ein Jahrhundert hinweg

Informationen und Hintergründe zum republikfeindlichen Kapp-Lüttwitz –Militärputsch vom 13. März 1920 werden im Gegensatz z.B. zum gescheiterten Attentat auf  Adolf Hitler am 20. Juli 1944 nicht regelmäßig zu den runden Jahrestagen öffentlich erörtert. Dabei bewirkte der vor 100 Jahren zwar nach wenigen Tagen zusammengebrochene Kapp-Lüttwitz-Putsch doch wesentliche Spaltungen gegen den früheren Zusammenhalt der eigendlich gut organisierten und mächtigen Arbeiterbewegung in Deutschland. Die...

  • Essen-Nord
  • 14.07.21
  • 1
Kultur
Frühere Buchhandlung "Buchhaus Altenessen" am Karlsplatz vor mehr als 10 Jahren. Abend einer Lesung aus Hans Marchwitzas Romanen angesichts der am CDU-Widerstand gescheiterten Versuche der Grünen, eine kleine Strasse im Universitätsviertel nach dem Arbeiterschriftsteller zu benennen. | Foto: W-wan
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Historisches im Bürgerfunk auf Radio Essen -
Das literarische Erbe des Kapp-Putschs vom März 1920 - Sturm auf Essen

Bürgerfunk & Literatur auf Radio Essen: 13. Juni 19.04 Uhr und 14. Juni 21.04 Uhr Der Roman "Sturm auf Essen" und sein Autor Hans Marchwitza In der Bürgerfunkreihe des Medienzentrums Ruhr e.V. zu den Auswirkungen des rechten Kapp-Lüttwitz Militärputsches vom 13. März 1920 wird es jetzt literarisch. Der Roman "Sturm auf Essen" des Stoppenberger Bergarbeiters Hans Marchwitza war 1930 zum 10. Jahrestag des letztlich gescheiterten Militärputschs erstmals gedruckt worden. Seitdem hat er viele...

  • Essen-Nord
  • 11.06.21
Kultur
Das faschistische Ruhrkämpfer "Ehrenmal" von 1934 Steele-Horst: ein schöner sonniger Ort über dem Ruhrtal mit Sicht auf das Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen. Leider erinnert hier seit längerer Zeit nichts mehr daran, dass es eigentlich eher ein "böser" Ort ist. Die Nationalsozialisten hatten dieses monumentaler Denkmal nach Entwürfen des Essener Architekten Paul Dietzsch gebaut. Dort ehrte man mit edlen Gedenktafeln und Namensgravuren im Innern des Säulenkranzes an die während des Kapp-Putsches und den nachfolgenden gewaltsamen Besetzung des Ruhrgebiets gefallenen Freikorpskämpfer.  Die im Ruhrkampf 1920 gestorbenen Arbeiter und Zivilisten waren in Essen leider keiner Namensnennung keiner Gedenksteine würdig.  | Foto: Walter Wandtke
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Kapp-Putsch und Rote Ruhrarmee 1920
Seit 100 Jahren: Kampf gegen falsche Schreckenslegenden der Nationalsozialisten

3.Radiosendung zur Erinnerung an Ruhrkampf und Generalstreik 1920 Sendetermin Radio Essen: 31.Mai - 21.04 Uhr Viele Millionen Tote wurden im 2. Weltkrieg Opfer der Kriegsführung der deutschen Wehrmacht in den Jahren 1939 bis 45. Dem nur für einige Tage im März 1920 erfolgreichen Kapp-Lüttwitz-Militärputsch gegen die gewählte Reichsregierung in Berlin fielen im Vergleich dazu im damaligen deutschen Reich nur rund 2500 Menschen zum Opfer. Die Hauptlast der Kämpfe gegen das republikfeindliche...

  • Essen-Nord
  • 27.05.21
  • 2
  • 1
Politik
Gedenktafel am Friedhof Altenessen-Nord - namensloses Gräberfeld der Opfer der Beschießung der Arbeitersiedlungen  an der Nordsternstrasse und Rahmdörne. Die Freikorpsbrigade Loewenfeld hatte am 6 / 7 April 1920 bei der Besetzung des Stadtgebiets von Essen von Karnap und Bottrop kommend die Brücke über Emscher und Rhein-Herne-Kanal gegen den letzten Widerstand verbliebener bewaffneter Arbeiter erobert. In den Jahren vor 1933 hatte die Stadtverwaltung hier neben Opfern des 1. Weltkriegs auch Gräber für die Opfer des Kapp-Putsches angelegt.  Die nationalsozialistische Stadteegeirung hatte sie dann wieder beseitigen lassen. | Foto: Walter Wandtke
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Vor 100 Jahren - Generalstreik und bewaffnete Arbeiter stoppten Militärputsch
Zweite Radiosendung zur Erinnerung an den Ruhrkampf 1920 - Radio Essen 19.April - 19.04 Uhr

Informationen und Hintergründe zum republikfeindlichen Kapp-Lüttwitz –Militärputsch vom März 1920 gehören auch für viele politisch interessierte Menschen im Ruhrgebiet leider nicht zum üblichen Wissensschatz. Obwohl dieser Putsch und seine Nachwirkungen innerhalb weniger Wochen im März, April und Mai 1920 in Deutschland an die 2500 Tote verursacht hat, ist er den Schulgeschichtsbüchern meistens gerade mal 1– 2 Sätze wert. Häufig wird der gegen die antirepublikanischen Militärs gerichtete...

  • Essen-Nord
  • 14.04.21
Kultur
Aktuel leider coronabedingt nicht möglich - direkte Gedenk- und Anschauungsgsarbeit über die Kämpfe nach dem Kapp-Lüttwitz Militärputsch. Hier im hinteren Parkbereich des Wasserturms an der Steeler Strasse erläutert gerade Dr. Joachim Thommes Hintergründe der damaligen Kämpfe zwischen "Roter Ruhrarmee" und der eher Kapp treuen Einwohnerwehr . Aus der "Schlacht am Wasserturm" im März 1920 hatten später  die Nationalsozialisten und leider auch viele andere ein Propagandamärchen entwickelt, dass in bewusster Verfälschung die Brutalität der bewaffneten Arbeiter zeigen sollte.   | Foto: Walter Wandtke
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Nach dem Kapp-Putsch - 1500 Tote im Ruhrgebiet
Radiosendung - Erinnerung an den Ruhrkampf 1920

Mit einer Radiosendung im Bürgerfunk von Radio Essen soll am Montag, dem 15. März (Sendezeit 21.04 – 21.59 Uhr) an die blutigen Auseinandersetzungen erinnert werden, die sich insbesondere im Ruhrgebiet nach dem Kapp-Lüttwitz-Militärputsch vom 13. März 1920 entwickelten. Viele zum 100. Jahrestag des Kapp-Putsches und des folgenden Ruhrkampfs 1920 im Vorjahr geplante Gedenk- und Diskussionsveranstaltungen sind der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Auch der Versuch, in diesem Frühjahr 2021...

  • Essen-Nord
  • 12.03.21
  • 1
Politik
Wissenswertes Hat bundesweit wieder intensiv in verschiedenen Archiven recherchiert und hat für sein neustes Buch "Roter Terror. Gladbeck in der Märzkrise 1920" auch viele bislang unbekannte Informationen zusammengetragen: Ralph Eberhard Brachhäuser.  | Foto: Rath

Buch über den Ruhraufstand 1920 in Gladbeck ist nun erschienen
Brachthäusers "Roter Terror"

Vor gut 100 Jahren versuchten in Berlin aufständische Militärs die junge Weimarer Republik zu beseitigen. In einem landesweiten Generalstreik brach der Staatsstreich schnell in sich zusammen. Es war der berüchtigte Kapp-Putsch. Vor allem im Ruhrgebiet entwickelte sich anschließend in einem linksradikalen Aufstand mit der Bildung der so genannten Roten Ruhrarmee ein furchtbarer Bürgerkrieg. Mit einiger – den derzeitigen Umständen geschuldeter – Verzögerung ist nun ein umfangreiches Buch von 376...

  • Gladbeck
  • 13.02.21
Politik
Foto der Veranstaltung
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Erinnerungs- und Gedenkveranstaltung an der Grabstätte der Opfer des Ruhrkampfes

Die VVN-BdA Kreisvereinigung Recklinghausen e.V. hatte für den Sonntag  17.1.21 zu einer Erinnerungs- und Gedenkveranstaltung eingeladen. Etwa 15 Personen haben unter der Einhaltung des Abstands- und Maskengebotes an der Veranstaltung teilgenommen und eine Gedenkminute an der Grabstätte der Opfer des Ruhrkampfes und des Einmarsches der Reichswehr in Recklinghausen am 01.04.2020 erinnert. Werner Sarbok, Sprecher der Stadtvereinigung der VVN-BdA in Recklinghausen erinnerte im ersten Redebeitrag...

  • Marl
  • 17.01.21
Kultur
(V.l.n.r.): Fabian Merker, Sabine Krüger (Vorsitzende Förderverein Bürgerhaus Friedrichsfeld e. V.) und Heinz Kruse vor dem Bürgerhaus Friedrichsfeld.  | Foto: Dunja Vogel
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2020 – Jahrestage in Friedrichsfeld
150 Jahre Friedrichsfelder Geschichte

Eigentlich sollte es eine dreiteilige Vortragsreihe werden, die aufgrund Corona nicht stattfinden konnte. Entstanden ist daraus eine 200 Seiten umfangreiche Schrift zu drei besonderen Jahrestagen im Voerder Stadtteil Friedrichsfeld. Mit dem Buch „2020 – Jahrestage in Friedrichsfeld“ legen die Autoren Heinrich Kruse und Fabian Merker vom Förderverein Bürgerhaus Friedrichsfeld e.V. jetzt 200 Seiten Friedrichsfelder Historik vor, die sie innerhalb eines Jahres zusammengetragen haben. 2020 jährten...

  • Voerde (Niederrhein)
  • 04.12.20
Politik
Erinnerung 1990 - Ludger Fittkau liest aus seinem Ruhrkampf Reiseführer über die vergessene Revolution vom 1920: Nach dem rechtsradikalen Kapp-Lüttwitz Putsch am 13. März 1920 und folgendem Generalstreik gegen die Militärs hatten insbesondere im Ruhrgebiet bewaffnete Arbeiter einer Roten Ruhrarmee versucht, die Macht der alten noch kaiserlich orientierten Generalität zu brechen und mehr soziale Rechte duchzusetzen. Neben Ludger Fittkau sehen wir im Bild noch Theo Gaudig, der als junger Lehrling bei Thyssen in Mülheim die Kapp-Putsch-Tage noch bewußt erlebt hatte. | Foto: Walter Wandtke
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Vergessene Gegenwehr: 100 Jahre Kapp-Putsch und Ruhraufstand 1920
Was macht ein führender Ruhr-„Rotarmist“ mitten im Bürgerkrieg in Frankfurt?

Wenig fehlte und das deutsche Reich hätte bereits im Frühjahr 1920 zu einer undemokratisch rechtslastigen Militärdiktatur werden können, die ähnlich Italien unter Mussolini die erst knapp gewonnen Mitbestimmungsrechte der Weimarer Republik wieder verloren hätte. An der Niederlage rückwärts gewandter Militärs und ihrer Unterstützung in der Wirtschaft war das Ruhrgebiet und seine auch zu Generalstreik und bewaffnetem Widerstand bereite Arbeiterschaft  wesentlich beteiligt. Söldnertruppen wollen...

  • Essen-Nord
  • 22.05.20
  • 2
Kultur
Gedenktag für Märzgefallenen 28.03.2020
Westfriedhof Bottrop
Video 9 Bilder

Gedenktag für Märzgefallenen 28.03.2020/ Kapp-Lüttwitz-Putsch, 1920
Aktion "71 Rosen für 71 Gräber" , Märzgefallenen

Gedenken auf dem Westfriedhof Bottrop Letzten Samstag sollte der Gedenktag an dem Denkmal für die Märzgefallenen auf dem Westfriedhof sein. Leider musste er wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. So war ich am 28.03.2020 allein an der Grabstätte und umkränzte den Grabstein mit 71 roten Rosen. Sie stehen für 71 Gräber von revolutionären Arbeitern, überwiegend Kumpels der Bottroper Zechen und meist Angehörigen der damaligen USPD, der KPD, der rätedemokratischen Arbeiterunion, die im März 1920...

  • Bottrop
  • 30.03.20
  • 2
Kultur
Eine Übersicht der wesentlichen Veranstaltungen in Essen und in anderen Ruhrgebietsstädten zum Thema:
100 Jahre nach dem Ruhrkampf 1920. Detailreichere Ergänzungen, wie notwendige Änderungen der Programmpunkte folgen: 
Update vom 6. März : der angekündigte Vorrag von Dr. Wisotzky, der am 12. März im Haus der Essener Geschichte gehalten werden sollte, ist aktuell abgesagt worden - vermutlich wegen Corona-Viren Gefahren | Foto: Walter Wandtke
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Veranstaltungsreihe: KAMPF UM DIE REPUBLIK - Ruhrkampf 1920
Der Generalstreik gegen den rechten Kapp-Putsch und die Abwehrkämpfe der Roten Ruhrarmee

General Walther von Lüttwitz und 100-Stunden Reichskanzler Wolfgang Kapp siegten nichtKeine anderthalb Jahre nach Abdankung des Kaisers und der Ausrufung der Republik wäre das damalige Deutsche Reich fast bereits wieder in eine Militärdiktatur abgerutscht. Dieser gefährlichste Putsch, den die Weimarer Republik in ihren Anfangsjahren überstehen musste, hätte Deutschland im längerfristigen Erfolgsfall zu einem ähnlich undemokratischen System geformt, wie es der Faschist Benito Mussolini dann 1922...

  • Essen-Nord
  • 02.03.20
Politik
Die von der Marinebrigade Loewenfeld ermordeten Arbeiter sind auf dem Westfriedhof bestattet.
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Zur Karriere eines Gewaltunternehmers
Von Loewenfeld zu Hitler

Von Dr. Thomas Herrmann Gewaltanwendung war Wilfried von Loewenfelds Geschäftsmodell. Nicht nur mit seinen Gewalttaten gegen Bottroper Arbeiter, die sich im Frühjahr 1920 gegen den rechtsradikalen Kapp-Putsch erhoben hatten. Loewenfeld hat als Gründer und Kommandant seines Kieler Freikorps bis zur Beteiligung am Hitler-Putsch im November 1923 (und darüber hinaus) eine beachtliche Karriere hingelegt. Die Lizenz für seine „Firma“ erteilte im Februar 1919 SPD-Reichswehrminister Noske, der...

  • Bottrop
  • 22.03.19
Politik
LINKEN-Kreissprecher Günter Blocks (M.) forderte: „Bis zum 100. Jahrestag des Ruhrkampfes muss es eine würdige Restaurierung dieses Denkmals für die gefallenen und ermordeten Bottroper Arbeiterinnen und Arbeiter geben, die den Besuchern einen Eindruck vom ursprünglichen Zustand vermittelt und die auch über die massiven Kriegsverbrechen der Loewenfeld-Mörderbrigade aufklärt.“
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Gedenken zum 98. Jahrestag des Ruhrkampfes

Bei der Gedenkveranstaltung zum 98. Jahrestag des Ruhrkampfes am Karfreitag auf dem Westfriedhof erklärte der DKP-Kreisvorsitzende Jörg Wingold, dass laut jüngsten Forschungen die Zahl der Opfer der Freikorps-Brigade Loewenfeld weit höher sei, als bislang in der Öffentlichkeit angenommen: Mehr als 280 Bottroper seien im Kampf gefallen, weit überwiegend aber erst nach Abschluss der Kämpfe ermordet worden. LINKEN-Kreissprecher Günter Blocks forderte eine würdige Restaurierung des Ehrenmals bis...

  • Bottrop
  • 30.03.18
  • 1
Politik
LINKEN-Kreissprecher Günter Blocks: „Erst der Generalstreik und der bewaffnete Aufstand der Arbeiterschaft im Ruhrgebiet sowie in Sachsen und Thüringen konnten die Putschisten stoppen. Mehrheits-Sozialdemokraten, Unabhängige Sozialdemokraten, Anarchisten und Kommunisten, vereinzelt auch Angehörige der Katholischen Arbeitnehmerbewegung haben gemeinsam gegen den rechten Terror gekämpft.“
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Gedenken zum 97. Jahrestag des Ruhrkampfes

LINKEN-Kreissprecher Günter Blocks erinnerte bei der Gedenkveranstaltung für die Gefallenen der Roten Ruhrarmee am Sonntag auf dem Westfriedhof daran, dass der Kapp-Lüttwitz-Putsch im März 1920 gegen die noch junge Weimarer Republik auf die Errichtung einer rechtsradikalen Militärdiktatur abzielte, wie sie später in Franco-Spanien zustande kam: „Erst der Generalstreik und der bewaffnete Aufstand der Arbeiterschaft im Ruhrgebiet sowie in Sachsen und Thüringen konnten die Putschisten stoppen....

  • Bottrop
  • 03.04.17
  • 1
Politik
Ehrenmal der Opfer der Brigade Loewenfeld auf dem Westfriedhof Bottrop, Foto Gestaltung: Sahin Aydin

Kundgebung für Opfer des Kapp-Putsches am 8.April

Auch in diesem Jahr findet wieder eine Kundgebung am Ehrenmal der Opfer der Brigade Loewenfeld auf dem Westfriedhof statt. Gegen den Kapp-Putsch hatten im Frühjahr 1920 Arbeiter in vielen Teilen der Weimarer Republik gestreikt, es hatten sich auch im Ruhrgebiet bewaffnete Verbände gebildet, die später in ihrer Gesamtheit als „Rote Ruhrarmee“ bezeichnet wurden. Deren Mitglieder waren in erster Linie gewerkschaftlich und in der USPD organisiert oder hatten sich als Unorganisierte dem Widerstand...

  • Bottrop
  • 02.04.17
Politik

Gedenkfeier für die Märzgefallenen 1920 aus Witten

Ich dokumentiere hier eine Pressemitteilung von AUF Witten: Vor 95 Jahren haben Hunderttausend Kämpfer der Roten Ruhrarmee erfolgreich den ersten Versuch vereitelt, in Deutschland eine faschistische Diktatur zu errichten. Viele haben in diesem Kampf ihr Leben gelassen, auch Wittener. Ihnen zum Gedächtnis führt das überparteiliche Personenwahlbündnis an der Gedenkstätte Märzgefallene 1920 auf dem städtischen Friedhof in Heven eine Gedenkfeier durch. Sie findet statt am Samstag, den 25. April von...

  • Witten
  • 19.04.15
  • 2
Politik
Ein Wohnhaus unweit des Rhein-Herne-Kanals in Altenessen - heute nur vom Verkehr der  Laster und der  U-Bahnwaggons erschüttert - im April 1920 lag es im Artilleriefeuer der rechten Freikorpsbrigade Loewenfeld und trug schwere Schäden davon. Rund 21 Menschen starben bei diesen Kämpfen Ende der ersten Aprilwoche 1920.
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95. Jahrestag des Widerstands gegen den „Kapp-Putsch“

Wandtke: Grüne wollen Denkmalschutz für das Haus „Altenessener Str. 595“ In diesen Wochen jährt sich zum 95. Mal der Versuch, die demokratisch gewählte SPD-geführte Regierung in Berlin abzusetzen und eine Militärdiktatur einzurichten. Der sogenannte Kapp-Putsch durch rechte Militärs konnte nur durch einen von den Gewerkschaften ausgerufenen und bald ganz Deutschland erfassenden Generalstreik gemeinsam mit dem bewaffneten Widerstand vieler Arbeiter im Ruhrgebiet verhindert werden. Vor diesem...

  • Essen-Nord
  • 08.04.15
  • 1
Politik
3 Bilder

95. Jahrestag des Ruhrkampfes: Gedenkveranstaltung und Ratsanfrage

LINKEN-Kreissprecher Günter Blocks erinnerte bei der Gedenkveranstaltung für die Gefallenen der Roten Ruhrarmee am Samstag auf dem Westfriedhof daran, dass der Kapp-Lüttwitz-Putsch gegen die noch junge Weimarer Republik, an dem sich auch die etwas später in Bottrop eingesetzte „Brigade Loewenfeld“ aktiv beteiligt hatte, auf die Errichtung einer rechtsradikalen Militärdiktatur abzielte, wie sie später in Franco-Spanien verwirklicht wurde: „Erst der Generalstreik und der bewaffnete Aufstand der...

  • Bottrop
  • 29.03.15
Politik
Gedenktag an die Kämpfer der Roten Ruhr-Armee 28.03.2015, Foto: Sahin Aydin
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Gedenktag an die Kämpfer der Roten Ruhr-Armee 28.03.2015

Heute am Samstag, 29.03.2015 war der Gedenktag für die Kämpfer der Roten Ruhr-Armee. Der Gedenktag fand auf dem Westfriedhof in Bottrop statt. Der Gedenktag wurde Aufgerufen von der DKP und DIE LINKE Bottrop. Hier einige Fotos davon: Fotos: Sahin Aydin

  • Bottrop
  • 28.03.15
  • 1
  • 1
  • 2
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