Rolf Abrahamsohn

Beiträge zum Thema Rolf Abrahamsohn

Politik
v.l.n.r.: Thomas Köhler (Villa ten Hompel), Rolf Abrahamsohn, Friederike Zurhausen (Polizeipräsidentin), Peter Römer (Villa ten Hompel)
8 Bilder

Rolf Abrahamsohn Holocaustüberlebender aus Marl zu Gast im Polizeipräsidium

Kürzlich wurde Rolf Abrahamsohn, einer der letzten Zeitzeugen und Überlebenden des Holocaust, von Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen zu einer Dialogveranstaltung in das Polizeipräsidium eingeladen. Weitere Gäste der Gesprächsrunde waren Thomas Köhler und Peter Römer von der Villa ten Hompel (Münster). Die Vertreter der Villa ten Hompel unterstützen das Polizeipräsidium in der Aufarbeitung und Dokumentierung der Geschichte der Polizei im Nationalsozialismus. Rolf Abrahamsohn schilderte...

  • Marl
  • 09.03.18
Überregionales
„Man darf nicht vergessen. Denn nur, wer um die Vergangenheit weiß, vermag sich für eine gute Zukunft einzusetzen“, sagt der 90-jährige KZ-Überlebende Rolf Abrahamsohn. | Foto: GSW

Schüler hören dem KZ-Überlebenden Rolf Abrahamsohn gebannt zu

„Man darf nicht vergessen. Denn nur, wer um die Vergangenheit weiß, vermag sich für eine gute Zukunft einzusetzen“, sagt Rolf Abrahamsohn. Der 90-Jährige sprach im Forum der Gesamtschule Wulfen vor Schülern des 10. Jahrgangs. Er erzählte aus seinem Leben, sprach von Gewalterfahrungen in der NS-Zeit, von der Ermordung seiner Familie. „Rolf Abrahamsohn gehört zu den wenigen deutschen Juden, die noch selbst über die Erlebnisse in der Nazi-Zeit berichten können“, sagt Schulleiter Johannes Kratz....

  • Dorsten
  • 17.03.15
  • 1
Politik
Denkmal für die Opfer des Holocaust auf dem Jüdischen Friedhof
3 Bilder

Novemberpogrom 1938 in Marl, Rolf Abrahamsohn, ein Überlebender berichtet

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 organisierten SA-Truppen und Angehörige der SS gewalttätige Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung. Mehrere hundert Synagogen wurden in Brand gesetzt, mindestens 8000 jüdische Geschäfte zerstört sowie zahllose Wohnungen verwüstet. Zwischen 90 und 100 Juden wurden erschlagen, niedergestochen oder zu Tode geprügelt. In den Tagen darauf wurden im ganzen deutschen Reich etwa 30000 jüdische Männer verhaftet und in die Konzentrationslager Dachau,...

  • Marl
  • 09.11.13
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.